Guntrams Armbrustsuche... endete bei Darton´s Lightning und Serpent LTD 2

Es gibt 266 Antworten in diesem Thema, welches 58.718 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. September 2015 um 20:03) ist von Guntram.

  • Richtig, darum muss man sich einen Pfeil bauen oder ein Gehäuse und das ausrichten... deshalb ja auch die Klammer mit dem "nach dieser ausgerichtet". ;^)
    sonst wäre es ja zu einfach. Macht doch nicht immer alles gleich schlecht 8)

    Alles und Jeder existiert in seiner eigenen "Welt". Die Summe dieser Welten ergibt die Realität.

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  • Nimm doch gleich so etwas!Es wird auch nicht einfach werden die Laserdiode 100% gerade in einen Schaft einzupassen.
    Im übrigen kann man selbst bei einer schief montierten Wasserwaage alles anpassen durch schiefes aufsetzen des Zfr und anpassen an die Flugkurve des Pfeils.Dann hält man die Armbrust schief und der Pfeil fliegt schief aber dahin wo es das Zfr anzeigt. ;^) Wird aber nicht leicht das genau hin zu bekommen! :D

    Einmal editiert, zuletzt von Raziel (21. September 2014 um 22:35) aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Ja sowas in der Art, eben nur für unseren Auszug.

    Der Laser soll nicht die Flugbahn zeigen sondern deren theoretische Ausrichtung. Der geht nur gerade aus. Er soll die tatsächliche Ausrichtung des Pfeiles bei Abschuss anzeigen damit man danach die Optik ausrichten kann um Fehler auszuschließen.

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  • Wo genau legst du an der Ab die Wasserwaage auf um diese gerade zu bringen ? Schiene oder Wurfarme ? Falls auf den Wurfarmen, gespannt oder ungespannt ? Und in welcher Entfernung bringst du das Lot an ?

    Habe das gerade mal getestet... waren ca 8m und die Wasserwaage lag auf der Schiene! Die 2 Linien auf dem Klebeband sind mit der Wasserwaage gezogen.

    Dem Bild zufolge müsste das Zf einen Tick nach rechts gedreht werden... Wollte das ganze mal noch auf 15 oder 20m machen... ich denke dann ist es noch etwas genauer ?!

  • Also im Grunde ist es fast egal ob du den Bogen in Waage bringst oder nicht. Ich lege die Wasserwaage auf den ungespannten Bogen weil das seine Nulllage ist.
    Aber im Prinzip zählt nur die Ausrichtung der Schiene zum Lot.
    Wie schon erwähnt müsste man die genaue Ausrichtung der Schiene ermitteln und mit der Optik justieren. Der Bogen ist fast egal, da der Pfeil ja "nur" punktuell angeschoben wird und die Schiene die Richtung angibt. Den Bogen nimmt man nur deshalb weil man davon ausgeht das er genau im 90Gradwinkel zur Schiene angebracht ist. Was aber nicht unbedingt sein muss.

    Wenn ich den Laser habe und (Laser justiert) die genaue Richtung der Schiene bestimmen kann, brauche ich zwei Abstände bei denen ich Teste ob die Punkte übereinander Lotrecht sind um festzustellen ob die Schiene wirklich waagerecht ist (oder besser die theoretische Flugkurve lotrecht). Dann kann ich nach diesem Lot die Optik ausrichten. Dann wären Schiene und Optik im Lot.

    Eine Wasserwaage bräuchte man nicht. Nur die Wasserwaage an der AB sollte bei der Lotrechten Stellung auch in Waage sein. Diese Zeigt ja dann später an ob "alles im Lot" ist.

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  • Ok hab verstanden. Will dir ja nichts schlecht reden.. auch deine Idee ist super aber ich denke wie die anderen auch dass du den Laser nie 100% in einen Pfeil oä. montiert bekommst.

    Ich habe selbst einen Laser welcher nicht 100% montiert ist und bei dem 100. Versuch das ganze zu richten habe ich dann aufgegeben ;( Habe damals den Laser ( Rund ) auf einen in waage stehenden Tisch gerollt.... an der Wand ( ca 10m entfernt ) habe ich mir eine Waagerechte angezeichnet aber der Punkt vom Laser lief nie ganz genau auf dieser Linie :S Und das bei nur 10m bei größerer Entfernung wird das ja noch schwieriger :pinch:

    Aber meine Theorie dass ich mein Zf so wie es jetzt ist ein wenig nach rechts drehen muss stimmt oder ? Ich hatte die Wasserwaage auf der Schiene ... bis zum 5. Punkt stimmts halbwegs aber ab Punkt 6. sieht man schon wie das Zf aus dem Lot läuft!

    Bei 100m ist das dann sicherlich schon ein gutes Stück wo der Pfeil rechts vorbei geht !!

  • Ja ein Stück im Uhrzeigersinn, dann sollte die Lotrechte an der rechten Linie liegen.

    Zu dem Ausrichten des Lasers... wenn ich einen Schaft nehme und durch diesen einen Lichtstrahl an eine 10m entfernte Wand werfe so das der Schaft selbst einen dünnen Kreis als Schatten wirft (nachzeichnen) und in den Schaft dann den Laser (hinten eingesetzt) montiere, der dann an der Wand mittig im Kreis einen Punkt projeziert sollte das passen. Bei 10m sind 1mm Abweichung wären bei 100m 1cm was zu vernachlässigen wäre. Aber das ist erstmal die Theorie.

    Ach da fällt mir ein, wenn ich vorn und hinten in den Schaft ein Insert stecke wäre der Lichtpunkt noch kleiner...

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  • Keine Angst, heute ist das kein Problem mehr ...Cree baut da wirklich tolle LEDs für tolle Taschenlampen, da muss es nicht mal komplett dunkel sein :thumbup:

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  • Diese ganze ZF. Ausrichterei muss man nicht machen! Es genügt doch das Es in der Waage richtig ausgerichtet ist. Alles andere ist eine persönliche Einstellung des ZF,s, denn jeder hat ein anderes Sehverhalten und viele andere dinge mehr. Wir Beschleunigen keinen Laserstrahl, sondern Pfeile und kein Pfeil der Welt wird solche Genauigkeit an den Tag legen. Vom Schützen mal ganz zu schweigen.

    Gruß Uwe

  • Über die Wurfarmtaschen wäre vermutlich genauer als über die Wurfarme,denn bei diesen ist es abhängig davon wie gut die Kabel eingedreht und synchronisiert sind,außerdem wird der Pfeil über die Schiene beschleunigt.Ist alles nicht synchron zieht es den Pfeil teilweise aus der Schiene was alles wieder ändert.
    Auf 20m bringt es nix auszurichten weil auf diese Entfernung noch nicht einmal der Pfeil stabil fliegt.Bisher hat es bei jedem den ich kenne ausgereicht alles so auszurichten das man damit treffen kann.Schiene in Waage,Wasserwaage dazu passend an die Armbrust gebracht und nach diesen beiden dann das Zielfernrohr passend ausgerichtet. :whistling:

    Das einzige was sinnvoll ist,das ist eine Wasserwaage welche in jeglicher Neigung des Geräts zuverlässig richtig anzeigt.

    @ Kawa.... Hattest Du die Wasserwaage auch mal andersherum angehalten ob sie in beiden Richtungen identisch anzeigt?Sinnvoller wäre allerdings ein Lot! ;^)

    2 Mal editiert, zuletzt von Raziel (23. September 2014 um 20:24) aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Ja, man kann es treiben und übertreiben, wie bei allem halt :D Allerdings finde ich es schon sinnvoll das Zf gerade auszurichten wenn die Ab in der Waage steht oder nicht ?! Wenn ich in der jetzigen Einstellung auf 100m schieße ist das Schussbild doch eigentlich zu weit rechts oder nicht ?

  • Häng Dir in 10m Entfernung ein Lot(absolute Windstille und Lotkörper 100%ig im Schwerpunkt befestigen) mit dicker gut sichtbarer Schnur(rot macht sich ganz gut und bringt Kontrast zu den Zielpunkten unbeleuchtet) auf,ziele auf die Schnur und bring die Armbrust in die Waage und korrigiere dein Zfr so lange bis es paßt! ;^)
    Wenn Du auf die größte Entfernung einrichtest,kommst Du alle anderen Entfernungen mit relativ kleiner Abweichung hin.Selbst bei leicht schräg ausgerichtetem Zfr kann man dann treffen. :whistling:

  • Das kannst du auch drinne machen solange du das Lot noch erkennen kannst (ich nutze dünnen schwarzen Zwirn vor weißer Wand, ging bisher auch). Lotrecht ist lotrecht.
    Ihr könnt ja machen wir ihr lustig seid, aber eines ist Fakt, die Schiene gibt in erster Linie dem Pfeil die Richtung, nicht der Riser.
    Ob der Riser Waagerecht ist oder nicht ist egal solange die Optik auf die Schiene justiert ist. Wenn der Riser genau montiert ist mag das alles funktionieren Ihr vergesst aber das hier auch Leute mit weniger High End ABs sind. Bei denen passt das evtl nicht mehr so ganz...

    Ich habe das mit dem Laser durch den Schaft gerade getestet und bin darauf gekommen das der Laser garnicht genau axial sein muss. Der Messschaft muss nur so eingelegt werden das der Laserpunkt auf der Lotlinie des Schaftes liegt (Schaft eben markieren).
    Es ist auch egal das der Pfeil einen Bogen macht oder sonstiges. Es geht nur um die Justierung.

    Unten im Bild zeige ich nocheinmal auf wie der Messschaft mit Laserpunkt in der Schiene sowie die Optik danach liegen müssen. Daneben die Draufsicht bei der Messung wobei Schienenausrichtung und Lot ja gleich sind und die Laserpunkte sowie Optik bei genauer Justierung auf verschiedenen Entfernungen auf der Lotlinie liegen, nur in unterschiedlicher Höhe. Wobei bei Versatz das wie die orangene Linie zeigt, zwar an der 1sten Wand noch passt oder mit den Türmen passend gemacht werden kann aber an der nächsten Wand nicht mehr. Wenn man weiß wie man dann anhalten muss kann man das ausgleichen aber genau justiert ist eben genau genau justiert.
    Was Pfeil, Schütze oder Wetter noch daraus machen ist eine ganz andere Geschichte.

    Damit ziehe ich mich jetzt aus dieser Disskusion zurück. Mal schauen wie (eher wann) ich das hier realisieren kann.


    Schönen Gruß
    Guntram :thumbup: