Guntrams Armbrustsuche... endete bei Darton´s Lightning und Serpent LTD 2

Es gibt 266 Antworten in diesem Thema, welches 58.523 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. September 2015 um 20:03) ist von Guntram.

  • Im stehenden Anschlag stütze ich auch kurz, der Ellenbogen der Stützhand stütze ich dabei am Körper ab (Biathlon-Anschlag), dabei muss man aber sehr auf die Atmung achten, bekommt man das hin, dann lässt sich die Armbrust wirklich gut für das Anvisieren halten.

  • ja das ist richtig... stehend freihändig ist m.M.n. die schwerste anschlagart und muss geübt werden. da sind lange arme wohl von vorteil da man besser auf die hüfte kommt und trotzdem weiter vorgreifen kann. eine kürzere schulterstütze ist dann von vorteil... was bei aufgelegt wieder anders aussieht. je nach schützen.
    es darf nicht verkrampft werden und der schütze muss seine optimale position finden.
    beim genannten nSAK ist die haltung grundweg anders und da wird nix auf die hüfte gestützt. da geht man schon mit nem gewehr ein wenn man das ein paar stunden machen muss... mit ner AB würd ich gern mal jemanden sehen... :D (nicht mich) am besten mit ner tac15...
    den mist habe ich im mai wieder bis zum erbrechen... :pinch:

    Alles und Jeder existiert in seiner eigenen "Welt". Die Summe dieser Welten ergibt die Realität.

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  • ach ja... wenn meine zf montageschiene länger wäre, hätte ich das zf weiter vor bauen können und die schulterstütze kürzer gemacht. dann hätte ich den abzug zwar noch näher an mir gehabt aber das vordere griffstück hätte bis fast unter den riser gekonnt, was noch mehr stabilität gebracht hätte. bloß blöd wenn dann mal was mit der sehne ist... so nahe wie die dann am hals wäre :huh:


    da fällt mir ein, eine extra stütze anbauen darf man ja nicht aber wer sagt wie lang das vordere griffstück sein darf... :rolleyes:

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  • ach na war ja klar das ich da wieder fanpost bekomme... natürlich darf man sich stützen anbauen ...
    ich ging vom turnier aus mit stehend freihändigem anschlag.


    was bin ich wieder unvollkommen in meinen auskünften. aber zurück zum gedanken griffstücklänge... da gibts doch keine norm oder? hauptsache ich stütze es nicht direkt in die hüfte...?
    oh ich glaube da bringe ich wieder neue gedanken in die köpfe der vorschriftenerdenker  :rolleyes: und deren gegner :D


    mal abgesehen davon das ein 25cm langes griffstück oder selbstgeschnitzer handschutz wohl merkwürdig aussehen/sehr auffallen würde...

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  • Am besten das ganze dann noch in schön seitlich geschwungener Form herstellen,sonst wird's irgendwann schwierig die Armbrust noch zu spannen mit der Spannschnur.Oder Du greifst zur Kurbel und hältst den ganzen Turnierverkehr auf! :P

  • Also Sven ich habe mir deinen Text seitdem du ihn gepostet hast durch den Kopf gehen lassen aber irgendwie stehe ich da auf dem Schlauch... seitlich geschwungene Form?

    Kurbel hatten wir schonmal...

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  • ;^) Weil man sonst ein Problem mit dem Fuß beim spannen bekommt.Der Unterschenkel braucht Platz damit der Fuß in den Fußbügel kommt.Ist blöd wenn da schon etwas ist was dies zu einer schmerzhaften Erfahrung machen könnte. :whistling:

  • Ach das ist doch zum klappen und mit schnellverschluss auch einfach abzunehmen... außerdem nicht so breit das man das bein nicht auch daneben bekommt. jetzt verstehe ich aber was du meinst... was ich interessant finde ist, das der griff hohl ist und nen schraubverschlussdeckel hat. schau dir mal meine letzten bilder an... da könnten einige auf ... Ideen kommen. :whistling:

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  • Ich bin ausgegangen von 2 Dingen,25cm oder mehr lang und eventuell noch etwas weiter nach vorn verlagert wegen besserer Führung bei im ganzen kürzeren Schaft. ;^) Nach vorn oder unten geklappt ist wenig Platz um den Fuß noch in den Bügel zu bekommen,nach hinten liegt es vielleicht auf dem Pistolen Griff,und wenn es zu weit vorn ist kommt der Unterschenkel auch nicht mehr Problemfrei dran vorbei.Dann müßte er einen Bogen beschreiben um dem Bein platz zu machen.Sieht bestimmt interessant aus! :D

    Auf jeden Fall ist der Griff eine gute Möglichkeit für die Liegend-Disziplin mit Wickelblei oder Kugelblei das Gerät ruhiger und beherrschbarer heißt genauer zu machen. ;^)

    Einmal editiert, zuletzt von Raziel (21. April 2015 um 21:39) aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Guten Abend,

    ich hatte es ja schon einmal erwähnt. Das Projekt "Bleigießen" ist nach einem Jahr und diversen "Erfahrungen" nun zum Abschluss gekommen.

    Ziel war es, mit Hilfe eines Zusatzgewichtes weit vorn unterm Riser die Bewegung der Lightning beim "Longrangern auf Präzision" also liegend aufgelegt, zu minimieren.
    Dieses sollte mit einem Zusatzgewicht erreicht werden.

    Das Zusatzgewicht wurde nun fertiggestellt. :laola:
    Es besteht aus Blei. Das hat Vor- und Nachteile. Die Nachteile sind hauptsächlich optischer Natur. Da jeder Schlag und jeder Kratzer einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

    Das Gewicht beträgt 4,8kg. Ursprünglich war mehr geplant doch die Abmaße und die Handlichkeit wären ... naja. Die Lightning wiegt jetzt je nach Optik um die 10 kg.
    Die Abmaße desZusatzgewichtes sind ca. 9,6 x 9,0 x 6,5 cm.

    Ein Testschießen konnte allerdings noch nicht durchgeführt werden.

    Nachdem nun auch der Balkon nach fast einem Jahr Ärger mit der ausführenden Firma i.O. ist kann ich die Sache jetzt hoffentlich abschließen.
    Die Bleigießverfahren konnte ich inzwischen auch verbessern.
    Blöder Weise kam der Verantwortliche der Versicherung überraschend genau an dem Tag an dem ich den Rohling erneut gegossen habe und wollte die beendete Beseitigungsmaßnahmen dokumentieren.  :confused2: Er war doch recht irritiert.
    Aber er war erstaunt als ich vor seinen Augen den Rohling mit nem leichten Schlag aus dem Gibs befreite. Da hat er es verstanden.  :new11:
    War mir trotzdem recht peinlich. Scheizz Zufall. Was solls. :new16:


    So nun noch n paar Pixs...


    Schönen Gruß
    Guntram :thumbup:

  • Tag allerseits...

    Bevor ich in die Heimat an den Schacht fahre hier noch schnell die fertig montierte Darton Lightning 2011 für Longrange.

    Sie wiegt jetzt 8,9kg, da der leichte Schaft angebracht ist. Der lässt sich aber sehr weit ausziehen was die AB verlängert und somit einen längeren Hebel und feinere Ausrichtungen beim Zielen ermöglichen soll. Freihändig eher unvorteilhaft. Mal schauen.

    Sie hat so eine Gesämtlänge von 102cm (max 104cm). Mehr macht aber keinen Sinn da die Wangenauflage nicht so weit nach hinten ausgezogen und die Optik nicht weiter hinter kommt.

    ...und irgendwann kann ich das evtl. auch nochmal Testen. 8o


    Schönen Gruß und ab an den See


    euer Guntram :thumbup:

  • Du bist aber auch so ein kleiner Tüftler :thumbsup:
    Freue mich auf den Testbericht bezüglich der Haltbarkeit und Treffgenauigkeit.

    Ich will lieber stehend sterben
    Als kniend leben
    Lieber tausend Qualen leiden
    Als einmal aufzugeben


  • Hallo Guntram,
    ein kleines Problemchen bleibt denn wie auch bei anderen Systemen läuft alles präziser wenn es freischwingend arbeiten kann.Du hat gar keine Auflagemöglichkeit außer der Schiene,das könnte Ausreißer bringen. ;^) Nun mußt Du eventuell noch einen Punkt am Gerät finden um den herum das ganze schwingt um einen geeigneten Auflagepunkt zu haben.

  • ?( Das verstehe ich jetzt nicht. Der Auflagepunkt ist vorn unterm Riser. Nicht die Schiene. Wie auf dem Bild ist die Lightning frei beweglich mit dem Riser auf dem Auflager aufgelegt.
    Vom Gewicht an der Schiene ist auch noch 1 cm Schiene bis zum Riser, also auch noch Platz. Das Gewicht macht die AB träger wegen der höheren Masse mehr nicht.
    Schaust du Bild Nummer 3 (Gewicht angebaut).

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  • Ich durfte für mich feststellen das es ziemlich schwierig ist das gesamte Schwingungsverhalten der Armbrust so zu kontrollieren das es möglich ist immer zu treffen.Dieser schöne Sport besteht aus mehr als man am Anfang sieht.Und mit jeder Erfahrung die man macht findet man mehr Einflüsse die sich auf die Genauigkeit auswirken.Vor allem beim Umgang mit aufgelegtem Sportgerät kommen viele zusätzliche Probleme hinzu,jetzt weiß ich das sich dein kurzer Schaft sehr negativ auf die Genauigkeit auswirken wird.

    Du wirst feststellen das Du ab und an sehr starke Ausreißer haben wirst,diese lassen sich nicht auf die Pfeile und Umwelteinflüsse zurückführen.Von daher weißt Du ab diesem Zeitpunkt das Du einen anderen Schaft brauchst für das aufgelegte Pfeile werfen.

  • Wird beim einschießen im Schießbock die AB nicht auch so eingespannt das das Schwingungsverhalten beeinflußt wird?

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  • Wenn nur der Schaft eingespannt wird,und dieser so beschaffen ist das die Schiene relativ frei aber vor allem gleichmäßig schwingen kann,dann dürfte das kein Problem sein.Die Frage ist bloß ob man beim Schaft an diese Problematik gedacht hat oder ob dieser so beschaffen ist das er sich auch ungünstig auf das Schwingverhalten auswirkt.

  • Ja Sven, das hatte ich hier auch schonmal genau so bestätigt. Gerade wegen dieser Feststellung habe ich ja diesen Schaft so gefertigt. Er ist recht kurz und kann bis aufs äußerste verlängert werden. Also kürzer und leichter als das Original und verlängert, wesentlich länger als das Original extra für aufgelegt Longrange...
    Das kurz ungünstig für Weiten ist... naja da braucht man nur mal zu den Schusswaffen rüber zu schauen... das hat verschiedendste Gründe.


    Die Originalschäfte sind nur mit 2 Schauben befestigt und sind relativ weich. Sie sollten die Schwingung der Schiene höchstens ein wenig dämpfen.

    Ich würde gern wissen wie genau alleine die Riser sind. Da müsste man sich wohl sowas ähnliches wie das hier bauen...

    https://www.youtube.com/watch?v=6qatf5g7lzk


    nur eben mit nem gefrästen Edelstahlschaft und Riser statt nem Rohr mit Verschluss... 3d dürfte damit allerdings dauern :D

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