Feinwerkbau 300s Junior oder fwb 300s ?

Es gibt 72 Antworten in diesem Thema, welches 9.993 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. April 2010 um 20:39) ist von four-point-five.

  • Vielleicht kommen wir mal auf Deine ursprüngliche Frage zurück.....
    Dein Bruder soll im Verein die Vereinsgewehre nutzen und mit Sicherheit darf er auch mal die Pressluft-LGs der Kameraden ausprobieren. Im Verein gewinnst Du mit einem Federdruck LG keinen Blumentopf mehr.

    Anders sieht's zu Hause auf dem Dachboden aus. Ich habe sowohl die 300S als auch die Juniorversion. Das System ist absolut identisch. Bei der Junior fehlt lediglich das Laufgewicht und der Schaft ist etwas kürzer.

    Irgendeiner hat hier in diesem Fred mal geschrieben "nur keine Vereinshure" Dies möchte ich so eigentlich nicht stehen lassen.

    Meine 300S war gebraucht aus Privathand. Guter Pflege, wenig Macken im Holzaber trotzdem nur V0 von 140m/s. Dies hat mich veranlaßt, das System zu überholen. Alle Verschleißteile (ca. 90,- inkl Versand) gewechselt und nun hab ich Ruhe für die nächsten 20-30 Jahre.

    Meine Junior war eine Vereinshure. Deutlich mehr Dellen im Holz, dafür der halbe Preis meiner 300S. Bei der Junior war für mich von vornherein klar, daß ich auch alle Verschleißteile wechseln werde. Sie kam auch auf eine V0 von knapp 140m/s, trotz Bruch einer Feder und der Raststange. Die "Hure" war im Innern deutlich weniger gepflegt, dafür mehr verharzt, aber eben dafür auch nur der halbe Preis.

    Wenn Du Dir zutraust, mit der im Forum verfügbaren spitzenmäßigen Zerlegeanleitung ein 300S zu überholen, spricht auch nichts gegen ein Vereinsgewehr. Ich würde immer die Verschleißteile wechseln, egas ob aus Vereinsbeständen oder Privathand.

    Gruß
    Christian

    Mittlerweile

    HW35, HW40, HW45, HW70, RG89, FWB300S, FWB300S Junior, FWB601, Glock FM81, Haenel310, Haenel310Sport, Haenel310, H&K P30, CP99, Pedersoli Le Page Target .44
    coming soon:
    wer in der Demokratie schläft, braucht sich nicht zu wundern, wenn er in der Diktatur aufwacht

  • Vielen Dank Chrisatwork.
    Ich hätte da noch eine Frage:
    Was ist der untersched zwischen einer Fwb 300 und einer Fwb 300S ?
    Weil ich bin kurz vor einem Kauf einer Fwb 300 !

  • Die 300 ist der Vorgänger vom 300S und hatte imho eine einteilige Feder und einen etwas jagdlicheren Schaft. Ich würde eine 300S schon alleine wegen der längeren Prismenschiene vorziehen, falls mal ein ZF drauf soll. Aber es wird ja 'eh nicht bei nur einer FWB bleiben..... ;)

    Gruß
    Christian

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  • Zitat

    Original von chrisatwork
    Die 300 ist der Vorgänger vom 300S und hatte imho eine einteilige Feder

    Gruß
    Christian


    Bei der 300er sind die immer 2teilig (war mit eine von vielen Verbesserungen gegenüber der 150er). Nur bei der 150er sind diese einteilig.

  • die 300s haben aber auch unterschiedlich lange prismenschienen, die "grossen" gibts garantiert nur bei den junior und den universal.

    vita brevis, ars longa

  • Am besten passen eigendlich welche in 4,5mm die in 5,5 oder grösser passen da immer so schlecht rein.
    Und keine Stahl Rundkugeln oder Federbolzen- die sind Lebensgefärlich.
    Wenn da einer hier aus den Forum dahinterkommt das du die benutzt gibt es einen Lynchmord.

    Ne im ernst. Für den normalen Gebrauch sind die Gecko oder RWS Basic die günstigsten und besten. Für grössere Entfernungen Rundkopfdiabolos wie die JSB Exact. Bloß keine Blei Rundkugeln die Streuen in der FWB wie wild.
    Und spar dir jegliche Versuche mit Umarex Diabolos.

    Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!

  • Zitat

    Original von H3ndrik
    Wenn ich nun ein gewehr habe... mit kleinen gebrauchsspuren, und es mit feinem schmirgelpapier bearbeite... was für einen lack/Öl muss ich dann verwenden?

    Lack? Öl? :crazy3:

    So eine FWB hat einen klar lackierten Schaft und ein brüniertes System mit Lauf - was Stahl ist, wird brüniert, wobei Kaltbrünierungen meist nur ein Notbehelf sind, der teurer ist als eine professionelle Heißbrünierung, - und was Holz ist, wird vorsichtig entlackt ( chemisch oder schleifen ), gewässert, geschliffen, gewässert, geschliffen,...., und dann entweder mit Schaftölen zum Ölschaft gewandelt oder mit Klarlack wieder in Originalzustand gebracht.

    Wer natürlich eher künstlerisch handanlegen möchte, dem steht seine gesamte Phantasie zur Verfügung, notfalls auch Plakafarben oder Fingerfarben...... :tine: :tine: :tine:

  • Hmmm.. ich weiß jetzt nicht, ob du mich richtig verstanden hast! :lol:
    Ich meinte es so: Wenn ich ein Gewehr habe, das kleine bruckstellen oä. hat, dann den ganzen holzschaft mit feinem schmirgelpapier bearbeiten und mit einem schnönem lach oder Öl bepinsel.! Nun meine frage, ob ich das machen kann und ob ich einen bestimmten lack/Öl benutzen muss. Ich denke da gibt es ja verschiedene.
    Bitte um eine antwort

    Gruß H3ndrik

  • Da würde ich garnichts machen, denn Öl oder ein falscher Klarlack können den vorhandenen Lack durch Macken im Lack unterwandern, was dann erheblich unschöner ausieht als die normale gebrauchte Erscheinung.

  • Zitat

    Original von chrisatwork
    Die 300 ist der Vorgänger vom 300S und hatte imho eine einteilige Feder und einen etwas jagdlicheren Schaft. Ich würde eine 300S schon alleine wegen der längeren Prismenschiene vorziehen, falls mal ein ZF drauf soll. Aber es wird ja 'eh nicht bei nur einer FWB bleiben..... ;)

    Gruß
    Christian

    Der jagdliche Schaft ist nur bei den älteren 300ern verbaut.

    Es gibt auch 300er mit "matchlichem" Schaft.

    Die 300er und 300S gibt es beide mit kurzer Prismenschiene.

    Gruß
    Roland

    Gruß
    Roland