Walther LG55 Dichtung

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 535 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. März 2010 um 13:43) ist von Blechbaron.

    Hallo zusammen,

    habe hier noch ein LG55 komplett ohne Druck rumliegen und wollte dem wieder Leben einhauchen. Über die Suche habe ich auch viele gute Tips gefunden. Jetzt habe ich das erste mal ein Gewehr zerlegt. Ging bis jetzt auch ganz gut...

    Von der alten Dichtung ist NIX mehr übrig, mir kamen nur Krümel beim Öffnnen des Systems entgegen! :(
    Jetzt zu meinem Problem. Aus dem Kolben kommt ein Gewinde raus auf dem die Dichtung befestigt wird. Da ist so ne Art Teller drauf mit einer Mutter drüber. Ich schätze dazwischen kommt die neue Dichtung?! Ich bekomme aber diese Mutter nicht ab. Sie hat Spiel, aber läßt sich nicht losdrehen, als ob da noch ne Sicherung ist?!
    Auf dieser Zeichnung sind es die Teile 110 und 111.

    Dann noch eine Frage. Die neue Feder ist fast 2 cm länger als die alte. Kann die so "verschleißen", oder habe ich einfach nur das falsche Modell gekauft?

    Vielen Dank und viele Güße
    scholle

    du bekommst die mutter nicht ab, weil die schraube oben duch das auslösen "plattgeklopft" ist. hier hilft m.e. nur gewalt und eine neue mutter. dichtungen bekommst du bei egun. die neue feder wird sich im laufe der zeit auch um 2cm stauchen, das ist normaler verschleiss.

    vita brevis, ars longa

    Ja, genau das ist das Problem. Das Gewinde der "Schraube", auf dem diese Mutter sitzt, wird durch den Prellschlag gestaucht, so daß Du die Mutter nur mit SANFTER Gewalt runterkriegst. War bei meinem 55er auch so.

    Viele Grüße aus dem Bergischen Land

    Holger, der Blechbaron