oft wird hier davon berichtet, dass eine steigerung der leistung ( meter/s, reichweite, usw.) nicht möglich wäre, da dadurch lediglich der verbrauch an co2 gesteigert werden würde.
ist das ein gesetz der physik?
iergentwo hier im forum wurde berichtet, dass z.b. bei kurzen "läufen" dies der begrenzende faktor wäre um den mehrverbrauch an co2 in energie umzuwandeln.
stimmt das?
stimmt es auch, dass bei der erhöhung der mündungsgeschwindigkeit das geschoß an genauigkeit verliert?
hab gehört dass das g22 von walther im kleinkaliber auch lediglich ca 200 meter/s aufweist. wie weit ist dann bei dieser waffe die effektive reichweite?ist das auch wieder physik, da das geschoss ja deutlich schwerer ist,als ein diabolo?
gruß agro-klag
co2 verbrauch vs. leistung
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Hallo!
DIe Physik ist leider nicht auszutricksen.
In einer CO2 Kartusche ist eine gewisse Menge Energie gespeichert. Hat eine Pistole mit 2J Leistung nun den Energiebedarf A, dann gehen sich Anzahl B Schüsse aus (z.B. 50). A mal B ist dann der Energieinhalt der CO2 Kartusche.
Hat eine andere Pistole nun 4J Leistung an der Mündung (also 2 x A), dann geht sich nur die Anzahl B/2 der Schüsse aus (z.B. 25), weil ja der Energieinhalt der Kartusche gleich ist.
Die Lauflänge ist einer der Kriterien, wie effizient eine Waffe das Gas ausnutzen kann. Wenn der Schuss losgeht dann gibt die Pistole eine gewisse Gasmenge frei. Diese entspannt sich und beschleunigt das Geschoss. Je länger der Lauf, desto mehr Energie "geht vom Gas auf das Geschoss über". Es drückt also länger auf das Geschoss und dies wird dadurch schneller.
... mehr bald, muss essen
LG Wolfgang
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Konstruktiv kann man das Schussventil bis zum Mündungsaustritt des Diabolos offen lassen. Dann wird die maximal bei dieser Lauflänge mögliche Geschwindigkeit erreicht.
Das erhöht den Verbrauch immens. 40 J geht schon, aber nur mit 1 gr. CO2 pro Schuss.
CO2-Verbrauch im Bezug auf Lauflänge
Wer hat den Längsten - FWB300 powered CP88An Genauigkeit verliert das Geschoss, wenn die v0 höher als die Schallgeschwindigkeit ist. Beim Übergang in den Unterschallbereich während des Fluges treten Turbulenzen auf.
Ein Limit könnte auch sein, das ein Gas mit seiner Schallgeschwindigkeit expandiert. Daran lässt sich zwar in Grenzen was drehen, aber CO2 hat eine um gut 20 % geringere Schallgeschwindigkeit als Luft.
Interessant wäre, welche E0 die C02 Gewehre von Giffard hatten. Damals, als frei noch nicht
hieß...... 
Andreas
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Zitat
Original von gilmore
Das erhöht den Verbrauch immens. 40 J geht schon, aber nur mit 1 gr. CO2 pro Schuss.
Und man sollte evtl noch hinzufügen, nicht im Kaliber 4,5mm, da muß man den vergleichsweise geringen Gasdruck von CO2 schon auf einer größeren Fläche anstehen lassen, zb 9mmCO2 ist aber ohnehin ein eher suboptimales Gas. Neben seinem geringen Druck und seiner Temperaturfühligkeit ist es im Vergleich zu reiner Preßluft zb sehr träge, weshalb sich mit 60 bar Preßluft sicherlich leicht höhere Energien erzielen lassen als mit CO2 Gas bei 60 bar. Zudem kühlt sich CO2 vergleichsweise sehr stark ab wenn es sich entspannt, wodurch der Druck dann wiederum deutlich fällt, auch und gerade während des Schusses.
Alles Eigenschaften welche CO2 als suboptimales Gas und damit für den Hochleistungsbereich als ungeeignet entlarven
Den einzigen Grund CO2 einzusetzen sehe ich in seinem günstigen Druckbereich bezüglich des Betriebs von Freizeitwaffen (knapp 58 bar bei 20 Grad Celsius), und in seiner leichten und einfachen Handhabung. Außerdem lassen sich CO2 Waffen sehr günstig herstellen, da diese im Gegensatz zu Preßluft keinen aufwendigen Regulator benötigen - das CO2 ist durch seine Eigenschaften selbst der Regulator.