Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 1.882 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (6. November 2009 um 08:56) ist von DerIngo.

  • Den Fred hatten wir schon einige Male. Einige Zeit sind meine ZF auf der 48 und 52 tatsächlich dort geblieben wo sie hingehören. Aber nur kurz.

    Hab dann Stopper montiert - jetzt rutscht der Tubus in den Ringen. Ich bin drauf und dran Loctite in die Ringe zu pinseln.

    Hat noch jemand dieses Problem und es ggfs abstellen können?

    stupidus maximus

    Diana 48 .22 / Diana 52 .177 / Diana LP8

  • Hallo,

    bevor du Montage und ZFmit Loctite "versaust", kannst du ja mal versuchen aus den Fingern von Einweghandschuhen Ringe zu schneiden und diese dann über den Tubus des ZF´s zu ziehen (an den Stellen wo die Montageringe sitzen).

    Es kann ja auch sein, dass deine Montageringe nicht exact rund sind, und deshalb die Klemmkraft nicht auf dem vollen Umfang des ZF´s wirkt. Ein Lösung hierfür ist Schleifen mit einer Speziellen Schleifvorrichtung.

    Ich habe das mal mit einer AOP55 gemacht. Wichtig hierfür ist, dass die Ringe vorher genau auf den Nenndurchmesser (25,4/ 30mm) zugeschraubt werden. z.B. durch unterlegen von Papierscheibchen. Und die Schleifvorrichtung muss auch genau den passendenDurchmesser haben.

    Hier mal ein Bild von derBearbeitung meiner AOP55:

  • Moin moin...

    das Problem kenne ich von zweiteiligen Montage auch.
    Wobei mir die Montage Unterteile wichtiger waren, diese bilden den direkten Kontakt zum Gewehr. Ob es möglich ist die Oberschalen so exact zu positionieren, da bin ich mir nicht sicher, die Bohrungen der Schrauben geben schon eine Toleranz und die Schalen richten sich zum Tubus aus.

    Den Versatz / Grad an dem Unterteil der Montage sieht man auf den Bildern.

    Ein 25mm Rohr mit Schleifpapier kam recht genau auf 25,4mm.

    Hier erkennt man recht gut die Kanten der preiswerten Montagen.
    Die müssen weg, damit das ZF mit größt möglicher Fläche in den Ringen aufliegt.

    Gruß
    Steinschleuder

  • wäre ich allein nicht drauf gekommen das die Ringe nicht vernünftig plan sind.

    Danke für die Tips - ich werde die Unebenheiten der Ringe ausschleifen

    stupidus maximus

    Diana 48 .22 / Diana 52 .177 / Diana LP8

  • Deswegen verkleben die Büchsenmacher die ZF in den Ringen. Mir ist das nicht sympatisch daher habe ich eine andere Idee, die im Gegensatz zum Kleben reversibel ist.
    Ich habe mal bei einer ZF-Montage in den Ringen ein winziges Stück dieser Posterklebepads eingelegt. Eine leicht klebrige Knetmasse, die nicht aushärtet. Sie ist aber sehr stumpf und wird von der Pressung schön platt gedrückt. Zwei stecknadelkopfgroße Stücke in jedem Ring eingelegt sollte das rutschen verhindern. Wenn nicht, lässt sich die Masse wieder raus friemeln.

    Ach ja, Augenabstand und Position der Ringe und Absehen sollten vor Montage bekannt und markiert sein. Mit diesen Pads und leicht angezogenen Ringen lässt sich das ZF nicht mehr drehen.

  • Hallo..

    ja das mit dem einkleben ist so endgültig ;)
    Für Anwender, die nach erfolgreicher Montage nie wieder an dem System basteln oder verändern sicher eine gute Lösung aber ich tendiere gerne dazu mal was neues auszuprobieren..

    Nochmal zum Thema selbst. User Kippchen hatte mal diese Art der Anpassung vorgeschlagen: Anbringen einer Neigung auf 2teiligen ZF-Montagen, proffessionelle Lösung mit einfachen Mitteln
    Bei dieser Anpassung werden Unebenheiten perfekt eleminiert und zugleich auch eine entsprechend nötige Neigung erreicht.. wenn nötig..

    Gruß
    Steinschleuder

  • Also ich habs bei meinem Walther LG ,ZF von RWS
    auch so wie Floppyk gemacht der Trick mit den Posterstrips
    ist einmalig. Das ZF sitzt danach bombenfest
    da rutscht und wackelt nix mehr.

    Es kann aber auch mal vorkommen das die Schrauben einen tick zu lange sind.
    Bei meinem Walther ZF werden die Schrauben in Buchsen eingeschraubt.
    Anfangs hatte ich da auch geringfügig spiel drin.
    Nachdem ich 2 gewindegänge gekürzt habe war das Problem beseitigt.

    Von Loctite würde ich abraten des zeugs bekommt man
    verdammt schwer wieder weg und rückstandslos so gut wie gar nicht.

  • Guten aaabbbeeennnddd

    das problem hatte ich auch bei ner hw 35
    ich bin fast druchgederht das zf ist auf der prismaschiene gerutscht egal wie fest ich es angezogen hatte ein stopper hat es dann gerichtet!!

    und dann fing es an durch die ringe zu rutschen ich hab es dann mit doppelseitigem klebeband fest gebabt und hät jetzt *lol*

  • Zitat

    Original von DeeK
    Und hier sieht man durch die unterschiedlich stark abgeschliffene Eloxalschicht wie "unrund" die Ringe vorher waren.

    Nee, da sieht man nur, daß sie (die Oberschalen) nicht absolut gleichmäßig angeschraubt waren. ;)

    @ Steinschleuder: Die Riefen im Schleifpapier an den Kanten der Ringe sind auch normal.
    Kann sein, daß Du da Grat hattest - muß aber nicht u. glaube ich auch nicht. Da seitlich der Ringe das Schleifband keinen Gegendruck erhält, sind diese Marken relativ normal. (Der meiste Druck liegt auf den Kanten, auch bei perfekten Werkstücken)

    @derdennis: Doppelseitiges Klebeband ist schon recht dick - da würde ich eher zum bereits genannten Latex-Handschuh raten. (Ringe aus den Fingerenden geschnitten)

    Und noch eine Idee von mir: Silikon sollte auch gehen, als dünne Schicht. Haftet gut u. ist trotzdem lösbar.

    mfg
    Sascha

    Wer nicht merkt, daß er von Idioten umgeben ist, merkt das aus einem gewissen Grund nicht..... :D

  • ich hab zum glück die mögl. das ich mir auf arbeit eine montage gefräst habe und das "profil" also der Querschnitt ist drahterodiert stimmt aufs hundertstel... also keine "nicht exakt anliegenden schalen mehr ....

    ist auf nem HW100 also sowiso nix mit verrutschen.

    ich hab die montage gleich für 30mm ausgelegt und noch distanzringe auf 25,4 gedreht und in halbschalen zersägt auf dem bild is ein Walther 4x32 M pro. als versuch draufgeschraubt, hab zzt. en tasco T V 2,5-10x42 drauf.... :crazy2: