Undercover im Schützenverein (aus: Die Zeit)

Der Autor hätte genauso gut zu einer Musikkapelle, einem Trachtenverein oder zu Feuerwehr gehen können. Auf dem Land wird in diesen traditionellen Vereinen einfach viel getrunken, daß ist unbestreitbar. Das die Leute in diesem Verein allerdings betrunken mit Waffen hantieren und offensichtlich Leute in ihrer Mitte dulden, die Gesetzen grob zuwiderhandeln, ist natürlich eine andere Sache.

So oder so ... durch den Bericht steht die Unterstellung im Raum, bei den Schützen fänden sich dauerbetrunkene, konservative Spiesser mit einem Waffentick. ... und das ist bei Gott keine Werbung für die Legalwaffenbesitzer!

This article is well-written, quality journalism.

Although the author is basically anti-gun, anti-violence, the objectivity is still there.

The main issue is, that he finally thinks, shooting IS FUN, guns are FUN, but the enviroment can be really disappointing, and yes, alcohol+guns are not acceptable at all.

I wonder what would be the content of the writing in case of a modern IPSC club.

Wobei so weit ich es gelesen habe er nicht geschrieben hat das betrunkene Leute geschossen haben.

Es gibt auch genug Schützenvereine die mit diesem "Brauchtums" Gedüdel garnichts zutun haben wollen. Bei denen geht es rein um die sportlichen Leistungen und dort ist auch eher hartes Training als Durstlöschen angesagt!

Hm ich finds gut das sich jemand mal wirklich mit dem Thema auseinandersetzt...
Und ich glaub er hats schon ehrlich gemeint.
Das er "undercover" beitritt find ich unter aller Sau.
Andererseits ist das wohl der einzige Weg der Öffentlichkeit glaubwürdig darzulegen das Schützen auch nur Menschen sind.
Die Darstellungen sind mir manchmal etwas weit hergeholt und dann auch gezielt reisserisch.
Soldatenhelm als Brustwehr.. davon hat doch keiner gesprochen gehabt. Das sowas im Krieg
vorkommen mag ist ja wohl klar.. aber da ist das wohl das kleinste Übel.
Sonst ist der Bericht aber echt wertvoll find ich.