Schäden durch zu leichte Diabolos

Zitat

Original von Imperial_Dark
Hi,
hab heute mal im Schützenverein von einem Kollegen eine Diana 35 ohne F geschossen. Die Waffe müsste so um die 10-12Joule haben, genaue Angaben habe ich nicht, es war kein funktionierendes Messgerät da..

Und jetzt die Frage, schaden z.b. Geco / RWS Basic Flachkopf 0,45g dem Gewehr, bzw. der Feder? Momentan wird die Waffe mit Diabolos um die 0,66g geschossen.

Er hat sich mit Begründung, dass das nem Leerschuss gleich kommt, nicht wirklich getraut Gecos oder Co. zu verschießen...

Stimmt das? Ich kanns iwie net so ganz glauben?

Im vorraus besten Dank.

Ein Geco kommt bestimmt nicht einem leerschuß gleich.
Ich kann mir aber schon glauben das es auf die dauer die feder oder besser Kolbendichtung schadet wenn (zu !!!) leichte diabolos verschossen werden.

Aber bei 12 Joule hätte ich keine Angst gekos zu verschiessen oder anderen 0.45g schwere kugeln..

Ich glaub dein Kollege ist etwas übervorsichtig.

Hallo,
das ist Blödsinn... 0,2g Dias wären zu leicht. 0,45 sind Standart Dias. Als die Diana gebaut wurde in den 60er Jahren z.B. gabs gar keine extra schweren!

Gruß, David

Die Waffe leistet knappe 14J mit normalen Geschossen (um 0,5g) mit extra schweren Diabolos sind es eher nur noch so 10-11J, da die Waffe bauartbedingt damit nicht klar kommt.
Mit den zu schweren Geschossen wird man die Feder eher kaputt bekommen als mit den leichten. In ausländischen Foren wird teilweise die Theorie vertreten, daß zu schwere Geschosse die Federalterung deutlich beschleunigen und in einigen Fällen sogar zu Federbruch führen können.

Abgesehen davon sind die Gecos mit ihren 0,45g nicht zu leicht und damit kein Problem aus der alten Diana 35, wie auch schon weiter oben geschrieben wurde.

Die Diana ist übrigens sehr genau mit den Gecos - also immer fleißig schießen und sparen