Einsteigermesser für den Outdoorbereich?

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 1.926 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (10. Juli 2009 um 11:23) ist von DocArnie.

  • Hallo Allerseits.

    Ich suche ein anständiges Messer für den putdoor bereich für so um die 30 €. Ist das realistisch? Gibt es da schon anständige Ware zu diesem Preis?

    Könnt ihr Empfehlungen aussprechen?

    LG

    adrian

  • Zitat

    Original von master_adrian
    Hallo Allerseits.

    Ich suche ein anständiges Messer für den putdoor bereich für so um die 30 €. Ist das realistisch? Gibt es da schon anständige Ware zu diesem Preis?

    Könnt ihr Empfehlungen aussprechen?

    LG

    adrian

    Ganz klar nein.

    molon labe FWR-Mitglied #2xxxx
    4mm-Kurzwaffen mit :F:, auf WBK.
    Manchmal verliert man, manchmal gewinnen die Anderen. :nod:

  • Jibbet!

    Glock
    Mora
    Otter
    Cold Steel

    Such Dir was aus....

    Wenn Du mal in der Suche und in den Testberichten stöberst, da findest Du einiges an Berichten...

  • Vielleicht verstehe ich Outdoor falsch,
    ich denke dann an Bäume fällen, Feuerholz hacken, und Dosen öffnen, etc.

    Wenns nur für "außerhalb des Gebäudes" sein soll
    und kein bestimmter Zweck erfüllt werden muß,
    reichen sicherlich die "Billigmesser".

    Ansonsten nehm ich seit über 25 Jahren für "mein Outdoor" Dieses. :ngrins:

    molon labe FWR-Mitglied #2xxxx
    4mm-Kurzwaffen mit :F:, auf WBK.
    Manchmal verliert man, manchmal gewinnen die Anderen. :nod:

  • Es muß ja nicht immer ein Gunny oder Bravo1 sein, die genannten Messer können durchaus was ab.

    Je nachdem, was man macht, kann ein zu großes Messer auch hinderlich sein.

    Ich bab draußen meistens ein Ultra Lite Bushcrafter von Bark River, oder das Gunny dabei, das reicht MIR völlig aus. Klar, die sind deutlich teurer, aber mein altes Glock hat mich noch nie im Stich gelassen, ebensowenig mein CS Bushman. Das hat nun meine Mutter, für die Gartenarbeit. Wenns es den Mißbrauch durch meine Mutter aushält, dann auch alles andere ;)

    Die Moras sind auch sehr robust, Bäume fällen würd ich damit aber nicht wollen, dauert zu lang...

    Otter hat ein paar hübsche Jagdmesser, zum Camping absolut ausreichend...

    ViperM:
    Wie lang ist Dein Bowie? das sind doch bestimmt 40-45cm ,oder sogar mehr?
    Was wiegt das?

  • Ich würde das Glock-Messer nehmen.
    Es besteht aus gut zu schärfendem Carbonstahl,
    ist schön groß und stabil und hat einen guten Ruf.

    "Si vis pacem, para bellum"

  • Zitat

    Original von Thehunt
    ...
    ViperM:
    Wie lang ist Dein Bowie? das sind doch bestimmt 40-45cm ,oder sogar mehr?
    Was wiegt das?

    Zitat

    Es ist 30cm lang

    Das 40er war mir zu unpraktisch.

    edit:
    Das Gewicht weiß ich nicht (habs auch nicht hier) , ist aber genau richtig (vllt. 350g?).

    Schnitthaltigkeit ist besser als bei meinen 440C.

    molon labe FWR-Mitglied #2xxxx
    4mm-Kurzwaffen mit :F:, auf WBK.
    Manchmal verliert man, manchmal gewinnen die Anderen. :nod:

    2 Mal editiert, zuletzt von ViperM (9. Juli 2009 um 18:16)

  • Zitat

    Original von ViperM
    Vielleicht verstehe ich Outdoor falsch,
    ich denke dann an Bäume fällen, Feuerholz hacken, und Dosen öffnen, etc.

    Bäume fällen mit nem Messer fällt für mich unter Missbrauch. Dafür sind sie weder ausgelegt noch sonderlich geeignet. Für Feuerholz würde ich noch ein Beil mitnehmen. Im Jagdshop der Gothaer-Versicherung kriegt man ein handgefertigtes von Wetterling für 35€. Für Büchsen ist ein Öffner am SAK, das sollte sowieso immer am Mann sein. :new2:

  • Xizor
    Mitten in der Pampa... Dosenöffner verloren, und wenig Holz zum sammeln,
    also mußten paar kleine Birken drann glauben.

    War im Ausland ne 2500 km Motorradtour, da schleppt man nicht noch ne Axt auf Verdacht mit.

    molon labe FWR-Mitglied #2xxxx
    4mm-Kurzwaffen mit :F:, auf WBK.
    Manchmal verliert man, manchmal gewinnen die Anderen. :nod:

  • Ungeplante Aktionen sind natürlich was anderes. Aber wenn man vorbereitet rausgeht kann man auch etwas mehr mitnehmen.

  • Für die meisten Aufgaben im Bushcraft-Bereich ist eine 10cm-Klinge optimal. Wer schwerere Arbeiten zusätzlich erledigen möchte, dem sei eine (Klapp-)Säge oder Beil empfohlen.
    Schau dich mal bei den Skandinaviern um. Ich finde deren Messer mit skaninavischem Schliff optimal, besonders auch zum Nachschärfen auf einem Schleifstein, da man den Winkel eindeutig vorgegeben bekommt.

    Meine Low-Budget-Empfehlung: Ein Mora 711 (1095 Carbonstahl). Kostet um die 12€, kann aber in seinen Eigenschaften (die Schärfe ist der absolute Hammer) mit Messern mithalten, die mehr als das 10fache kosten.
    Wenn du es etwas edler magst, ist Karesuando mein Geheimtip. Da gibt es für 50€ wunderschöne Messer mit verschiedenen Holzgriffen.
    Andere Alternativen: Marttiini und Helle

    Diese Messer werden von Leuten, die Messer benutzen für Leute, die Messer benutzen und auch beruflich darauf angewiesen sind, gemacht. Es sind Formen, die sich bewährt haben und auf modische Trends keine Rücksicht nehmen. Riesen-Ricassos mit Fingermulden, große Klingendicken oder einen Handschutz am Griffrücken und andere Spielereien die man vom Schreibtisch aus für gut und wichtig halten könnte, sucht man hier vergeblich. Die Preise sind wirklich gut und man hat weniger Hemmungen die Messer auch einzusetzen, denn Messer sind nunmal Verschleißartikel.

    Google mal "Ray Mears" und "Woodlore", schau auch mal bei Youtube rein (das Video zum Messerschärfen ist echt brauchbar).

    Als Low-Budget-Beil kann ich das normale Fiskars empfehlen. Auch hier ist der Winkel beim Schleifen leicht halten.

    FWR 27745

    Gun control is the theory that a woman found dead in an alley, beaten, raped and strangled to death with her own pantyhose is somehow morally superior and preferable to that same woman, alive in that alley, explaining to a police officer how her dead assailant got a bullet in the chest.