Hallo zusammen,
meine Frau hat vor 25 Jahren ein gebrauchtes Luftgewehr geschenkt bekommen, ein Diana 23, es war damals schon in einen nicht so guten Zustand, als wir es bekommen haben war es schon schrecklich Lakiert und angerostet. Wir hatten es Jahrelang im Keller liegen gehabt Ich weiß Schande über mein Haupt.
Es Schiesst aber immer noch so wie vor 25 Jahren soweit ich mich erinnern kann war die Power nie so richtig gut gewesen. Es faällt heute aber auf das der Druck nach lässt wenn es gespannt ist und 2-3 min wartet dann merkt man deutlich das der Druck nachgelassen hat. Meine Überlegung ist es zu Restaurieren abbeizen lasieren und natürlich neue Feder und Dichtungen ist ja gar nicht so teuer. Habt ihr Tipps oder Vorschläge gibt es dabei was zu beachten? Ich bin Handwerklich nicht unbegabt, aber es sollte mit normalen Miteln zu bewerkstelligen sein.
Ich hänge mal ein paar Bilder an. Das habe ich nicht gefunden aber ich glaube ich kann es nur unter dem Rost nicht erkennen!
Gruß Wolfgang
Diana 23 ca 25-30 Jahre lohnt die Restauration
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Hier noch ein Bild
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KAnn ich nicht mehrere Bilder auf einmal hochladen?
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Und noch ein Bild, das Korn lässt sich hin und her schieben.
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Ich muss noch ein Bild anhängen, damit ihr seht in welchem Zustand es sich befindet.
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Hallo !
Ich habe auch vor 2 Monaten mein altes Mod. 23 (1973) restauriert !
Nur war meins nicht "soo" verrostetAlso ne Neubrünierung war bei mir nicht notwendig.
Ich habe das ganze Gewehr zerlegt und mal ordentlich durchgeputzt...da drinnen findet man schon so manches ZeugAnschließend hab ich einfach neue Dichtungen bestellt und eingebaut.
Klappt jetzt wieder einwandfrei !Bei Diana haben die mir gesagt, dass sie keine Dichtungen für das Mod. 23 mehr haben, aber bei Schneider sollte es die noch geben !
Den Schaft hab ich abgeschliffen und geölt.
Viel Erfolg
mfg. tomobi
EDIT: Pass beim aufdrehen der Schrauben auf (besonders bei der an der Kolbendichtung).
Die reißen gerne ab -
Ja das habe ich gemerkt ich habe mir deinen Threadt angesehen und mir ist genau das selben passiert. Die Dichtung am Kolben hatte sich aufgelöst un dbeim herausschrauben ist mir die Schaube auch ca. 4-5mm abgebrochen. Ich überlege ob ich diese nicht herausbohren soll und eventuell das Gewinde nachschneiden. Wie hast dein Bekannter das gemacht?
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Hmm, wenn du die nötigen Arbeitsstunden mit einem Stundenlohn berechnest, "lohnt" sich eine Restauration bestimmt nicht. Da würdest du besser fahren, ein nicht so vergammeltes zu ersteigern.
Wenn das jedoch alle so machen, verschwinden immer mehr Oldies und das ist nicht gut.
Wenn du die Zeit dazu hast, restaurier's und verbuch's unter Hobby.
Auch ist es ein gutes Gefühl, wenn das Teil wieder in neuem Glanz dasteht und man kann sagen: Hab' ich selbst gemacht. -
Moin
Ich hab selbst schon 2 alte 23er restauriert und es lohnt sich bei diesem Gewehr etwas hineinzuinvestieren. Ich hab beide Systeme bei Diana im Werk neu Brünieren lassen, kosten ca.40€. Aber dafür sieht das System wieder fast wie neu aus und schießen tun die kleinen ja wie ihren großen Brüder.
Gruß
Thomas -
Zitat
Original von WolfgangK
Ich überlege ob ich diese nicht herausbohren soll und eventuell das Gewinde nachschneiden.Moin,
das war bei meinem Falke auch erforderlich siehe hier.
Voraussetzung dafür ist natürlich, daß Du eine Säulenbohrmaschine hast, oder zumindest einen Bohrmaschinenständer. Sonst könnte man das vielleicht auch für kleines Geld beim "Dorfschmied" machen lassen.
Sollte von dem Schraubenstumpf noch etwas überstehen, muß das zuerst sauber abgeflext werden. Befindet sich der Schraubenstumpf im Schraubloch, ist es vielleicht hilfreich, zuerst mit einem 6er Bohrer etwas zu senken (ich gehe von einem Schraubloch in M5 aus), dann etwas mit einem 5er Bohrer. Dann mit einen 4er (oder 4,2er) Bohrer vorsichtig ausbohren. Nicht zu fest drücken, und den Bohrer immer wieder mal zurückziehen, damit die Späne auch gut heraus können.
Irgendwann wird der Schraubenrest wahrscheinlich im Schraubloch ganz nach unten wandern, und sich mit dem Bohrer "zerstören" lassen.
Dann das Gewinde vorsichtig mm-weise von Hand! nachschneiden, und zur Sicherheit nachher eine etwas längere Schraube verwenden.
Gutes Gelingen!
Gruß
Tom