Druckluftbehälter Walther LP 200 laufen nächstes Jahr ab...

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 1.754 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (5. Dezember 2008 um 06:10) ist von poldi99.

  • Hallo, ich bins mal wieder.

    Ich habe beim Befüllen meiner Druckluftbehälter festgestellt, dass die 2009 abgelaufen sind, sprich, die 10 Jahre "Nutzungsgarantie" werden ablaufen.

    Nun weiss ich, dass mir nicht zwingend die Behälter um die Ohren fliegen müssen, aber riskieren will ich es nicht unbedingt.

    Gibts ne Möglichkeit, die Behälter auf Verschleiss und Tauglichkeit überprüfen zu lassen?

    Danke im Voraus.

    Magnum Schütze

    CO2: Smith & Wesson Mod. 586 6" / Walther Lever Action Gold
    SSW: RG 3 / RG 59 / RG 96 Match / RG 800 / Vektor CP1 / Noris Twinny Derringer altnickel / HW 37 /HW 88 SA / HW 94 / Zoraki 914 / Zoraki 917

    Einmal editiert, zuletzt von Magnum Schütze (4. Dezember 2008 um 15:07)

  • so weit ich informiert bin, gilt für die meisten Hersteller (Anschütz, Steyr, FWB .) folgendes:
    ist der Tank aus Stahl, kann man sie bei jeder authorisierten Prüfstelle (TÜV in D) prüfen lassen, und man bekommt eine neue Zulassung für weitere 10 Jahre (wenn alles ok ist)
    ist der Tank aus Alu, musst du ihn entsorgen und einen neuen kaufen

    So steht es zumindest auf den Seiten von Anschütz, Steyr, Walther und FWB.

    Erare humanum est!

    2 Mal editiert, zuletzt von poldi99 (4. Dezember 2008 um 15:17)

  • Die alten, schwarzen Kartuschen ohne Manometer sind Stahlkartuschen. Die wurden auch mit der LG 200 geliefert. Da lohnt es auf jeden Fall, die prüfen zu lassen, wenn Du Dir anschaust, was eine neue Kartusche kostet.

  • hier wird es aber zu einem problem kommen , weil nicht jede prüfstelle diese
    herstellerspezifischen prüfadapter hat und somit ist das prüfen nicht ganz so einfach
    wie bei den flaschen , welche alle das gleiche gewinde in der flasche haben .
    da wird wohl nur der hersteller den passenden adapter an lager haben und somit
    bleibt der weg nur über den hersteller der kartusche .

    erwin

    Wir machen unsere FT Ziele jetzt selber Selber oder bauen diese um Umbau

  • Hier mal ein Bild von den Behältern. Auf den Magnettest sprechen die nicht an.
    Ich "fürchte", das sind bereits Alu-Kartuschen und obs für die noch Ersatz gibt...

    Bilder

    CO2: Smith & Wesson Mod. 586 6" / Walther Lever Action Gold
    SSW: RG 3 / RG 59 / RG 96 Match / RG 800 / Vektor CP1 / Noris Twinny Derringer altnickel / HW 37 /HW 88 SA / HW 94 / Zoraki 914 / Zoraki 917

  • Wie sieht es aus wen man den Adapter mit gibt zum Überprüfen???

    Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.

    Meine Waffen:
    Walther 300 XT Alutec, Diana 23

  • och das mache ich eigendlich auch immer .
    nur wo bekommt man einen solchen adapter , welcher aussen die maße der
    kartusche hat und innen das notwenige klein konische für den prüfanschluss ??? .

    hier haben alle prüfstadionen nur prüfadapter mit einem kleinkonischen flaschengewinde .

    erwin

    Wir machen unsere FT Ziele jetzt selber Selber oder bauen diese um Umbau

  • [quote]Original von Magnum Schütze
    Auf den Magnettest sprechen die nicht an.
    Ich "fürchte", das sind bereits Alu-Kartuschen und obs für die noch Ersatz gibt...[quote]

    Es könnte sich auch um Edelstahl handeln, der ist auch nicht magnetisch, da er kein Eisen enthält.
    Alu solltest Du am deutlich geringeren Gewicht erkennen.

  • Auf unserer Uralt-Analog-Waage bringt eine Kartusche ca 300g.

    Ich hatte noch nie eine Vergleichsmöglichkeit, deshalb hab ich keine Ahnung, ob die aus Stahl oder Alu sind.

    CO2: Smith & Wesson Mod. 586 6" / Walther Lever Action Gold
    SSW: RG 3 / RG 59 / RG 96 Match / RG 800 / Vektor CP1 / Noris Twinny Derringer altnickel / HW 37 /HW 88 SA / HW 94 / Zoraki 914 / Zoraki 917

  • Zitat

    Original von HW fan
    [quote]Original von Magnum Schütze
    Auf den Magnettest sprechen die nicht an.
    Ich "fürchte", das sind bereits Alu-Kartuschen und obs für die noch Ersatz gibt...[quote]

    Es könnte sich auch um Edelstahl handeln, der ist auch nicht magnetisch, da er kein Eisen enthält.
    Alu solltest Du am deutlich geringeren Gewicht erkennen.


    Als Maschinenbauing. kann ich das nicht so stehen lassen!
    Grundstoff für jeden Stahl ist Eisen.
    Es gibt aber Stähle, die nicht magnetisch sind (das erkennst du im Eisen-Kohlenstoffdiagramm). Dazu gehören austenitische Stähle und einige Edelstähle. Aber bei martensitischen oder ferritischen Edelstählen bleibt der Magnet wieder haften.

    Das mit dem Magnet stimmt somit nur bei austenitischen Edelstählen!

    Erare humanum est!

    Einmal editiert, zuletzt von poldi99 (5. Dezember 2008 um 07:32)