Ösen für die Leder-Anbindung

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 1.375 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. November 2008 um 14:52) ist von King_Arthur.

  • Hallo,

    ich habe bei meinen Tests mit der "V" immer wieder Ledereinrisse gehabt, vor allem mit den sehr starken Tubes.

    Dabei muss ich betonen, dass ich gern einigermaßen dünnes Leder nehme, weil es griffiger ist.

    Ich habe das Problem gelöst: Einfach sehr kleine (und leichte) Ösen mittels Ösenzange befestigen!

    Dabei sollte das Loch für die Ösen möglichst klein ausfallen, dann reißt nichts mehr ein.

    Hier ein Bild:

  • auch ne nette methode, ich bevorzuge aber die hier:

    das leder wird ca 2-3 cm je seite länger gelassen, und um ein kohlefaser röhrchen geklebt (gesamtdurchmesser im bsp 10 mm, bei 5 mm schlauch id)

    vorteil : man hat recht viel leder an der belasteten stelle, und somit reißt es auch bei 30 kg zugkraft nicht

    nachteil : gering höhere masse der lasche (spielt bei starken gummis keine rolle)

    mfg arthur

    4 Mal editiert, zuletzt von King_Arthur (22. November 2008 um 23:50)

  • Kohlefaser röhrchen? Was ist das, wo bekommt man sie.
    Hast du auch Bilder davon und vom kleben.

    Ich habe schon seit einer weile das mit dem Knoten im schlauch gemach bei meiner Trumark und bis jetzt hält es gut.

  • kohlefaserrohr,aus dem modell/drachenbau,die gibt's in verschiedenen durchmesser
    es geht aber jedes robuste und leichte material, zb rundstäbe aus balsa holz etc

    bilder vom kleben hab ich leider nicht
    die 2-3 cm verlängerung muss 3,14 * ausendurchmesser des röhrchens breit sein, dann passt's auch perfekt
    zum kleben einen flexiblen kontaktkleber nutzen, sekundenkleber macht das leder zu spröde

    mfg arthur

  • Die Lösung mit dem Leder im Gummi ist natürlich optisch sehr schön, aber für mich weniger gut geeignet.

    Ich wechsele sehr oft die Gummis, da ist die von mir bevorzugte Methode (auf die mich Arthur hingewiesen hatte) viel besser.

    Bei der V einfach einen einzigen Knoten lösen, Gummi rausziehen, neues Gummi rein, einen Knoten zu und fertig.

    Das erfordert natürlich ein eigenes Leder für jedes Gummi, ist aber kein Problem für mich.

    Bei der Leder-im-Gummi Methode muss man ja erst die Klebung lösen und dann neu verkleben. Wobei sich die Frage stellt, ob durch das Lösen der Klebung Leder und Gummi nicht zwangsläufig Schaden nehmen.

    Einmal editiert, zuletzt von JoergS (24. November 2008 um 10:54)

  • @ jörg

    nur das leder um das röhrchen kleben, das fertige produkt wird dann mit spucke und viel kraft in den gummischlauch geschoben
    das leder wird nie mit dem gummi verklebt

    mfg arthur

  • nein, weil beim dehnen ,verringert sich der innendurchmesser des gummischlauch's,und verstärkt so die haftreibung.

    wie gesagt, gute 30 kg zug verkraftet diese methode, und entfernen des gummis geht nur durch abrollen+viel kraft...

    mfg arthur