Problem mit Pressluftkartusche an FX Cutlas

Zitat

Original von helixx
(wenn mal einer auf meine Frage antworten würde: Ist es richtig, dass es nur eine Dichtung an der Kartusche gibt und keine am Gewehr )

Ja sollte korrekt sein, bei mir ist auch nur eine vorhanden und kontrolieren
kann man die eine auch nur sehr schwerr weil man nicht rankommt.
Um sie zur Kontrolle zu demontieren fällt eigendlich auch aus, denn danach
sollte sie hin sein und müßte erneuert werden.

Explosionszeichnung hab ich auch noch keine im Netz gefunden, alle die es
wohl mal gab wurden wieder entfernt.

Hast Du schonmal die Kartusche bie Anschlag reingeschraubt?
In der Kartusche ist nur eine Dichtung (schwarz )drin.
Dann kommt gleich das Ventil
Theoretisch kann eigentlich keine Luft entweichen,wenn sie eingeschraubt ist,
weils ja nur ins system strömt aber dann nicht weiterkommt (ohne zu spannen und abzudrücken).
Entweicht aber dennoch Luft ist vermutlich die schwarze Dichtung hinüber.
-verständlich.

Nur mal so, warum hast Du die Kartusche abgeschraubt?
Hab ich das erstemal nach einem halben Jahr gemacht,-und heute wieder.

Zitat

Original von helixx.....Leider schießt diese FX nur wenn sie bei Laune ist. ....

Ich verfolge dein Abenteuer mit Erstaunen. Ich würde den Edelschrott dem Händler vor die Füße werfen, und mich anderweitig orientieren!

Da scheint jeder Versuch der Reparatur nur Ärger zu bringen, da dein Garantieanspruch bei "Basteleien" an der Waffe verfallen könnte!

Mo (der mit 'ner HW100 glücklich ist..)

Mir geht bald wie Kai, so ganz klar komm ich auch net.
Bei mir war die Kartusche SEHR fest eingeschraubt,und Druck war auch reichlich drauf,als ich meine bekam,deshalb die Frage warum rausschrauben.
Aber vor einer selbstreparatur würde ich auch abraten, ist einfach zu teuer wenns schief geht.
Am besten zum Händler zurück und Tauch/Reparatur machen, oder evtl. für ein anderes Produkt entscheiden.
HW100 kann ich bedenkenlos empfehlen.
Ich bin mit meinen FX Gewehren absolut zufrieden,es tut mir Leid für Dich,das da Wohl etwas schief ging.

Hallo helixx,

habe selber seit einem dreiviertel Jahr eine FX Storm und hatte noch nie ein Problem damit.

Angesichts des geschilderten Lieferzustands drängt sich fast die Vermutung auf, man hat Dir irrtümlich ein Gewehr geschickt, das noch „in Arbeit“ war, oder einen Reparaturrücklauf.
Meine Waffe war gut montiert, perfekt gefettet und in der eingeschraubten! Kartusche waren noch 120 bar Restdruck.
Hast Du über einen Büma bestellt oder den Versandhandel? Ist das eine gedrosselte Version?

Nur um sicherzugehen:
Luftleck A ist definitiv in der Kartusche, nicht irgendwo am System?
Verlierst Du auch Druck während der Lagerung? Wieviel Luft verlierst Du beim Einschrauben? Alles?
Welchen Betriebsdruck zeigt das Manometer (nat. bei eingeschraubter Kartusche)? Zeigt es überhaupt was an?
Stellst Du während der Schussabgabe irgendwo einen Luftaustritt fest (z.B. an der Verbindung Kartusche-System oder am Manometer?
Hast Du die Cutlas mal ausgeschäftet um nach dem Rechten zu sehen?

Zum neuen Problem:
Sobald die Kartusche drin ist, ist das Kart.ventil ja ganz geöffnet. Werden dann z.B. 180bar angezeigt, der Verschluss funktioniert, es tut sich aber trotzdem nix: Dann ist wohl das Ventil in der Waffe defekt/blockiert.
Die Cutlas müsste ja auch das verstellbare Ventil besitzen, in nur eben nicht variabel. Hast Du die Einstellungen durchprobiert?

Teufel auch, Ferndiagnosen sind mühsam …

Zitat

Original von Greenfiddich
Die Cutlas müsste ja auch das verstellbare Ventil besitzen, in nur eben nicht variabel. Hast Du die Einstellungen durchprobiert?

Teufel auch, Ferndiagnosen sind mühsam …

Die Verstellvorrichtung ist auch in der Version vorhanden läßt sich aber
nicht betätigen, sie wurde wie auch immer blockiert.

Zitat

Original von HW35
Die Verstellvorrichtung ist auch in der Version vorhanden läßt sich aber nicht betätigen, sie wurde wie auch immer blockiert.

Ah, danke für die Info.

Zitat

Original von Kai
natürlich lässt die sich betätigen.

Sorry kai,

aber bei der Cutlas (meiner) läßt sich der Wahlhebel nicht verstellen, ist
als wenn er festgeschweißt wäre.

Zitat

Original von helixx
Alsooooo, um eins klar zu stellen. Ich bin denke schon, dass FX absolut erstklassige Produkte auf den Markt bringt und die Waffen zu Recht so hoch gelobt werden. Ich habe da einfach wohl Pech gehabt. Das ist zwar ärgerlich und sicherlich kein Grund Produkte von FX als minderwertig hinzustellen.Dann wäre das grundsätzlich und allgemein geklärt.

Darum geht’s ja gar nicht (zumindest nicht mir). Jede Firma liefert mal Mist aus – shit happens.
Nur sieht es bei Dir nach gleich mehreren Baustellen aus und das ist doch ungewöhnlich.

Meine Frage nach dem Lieferanten zielte in eine bestimmte Richtung: Ich kenne einen Büchsenmacher, der jede neue Waffe freudig in alle Einzelteile zerlegt (gerne auch ohne Explosionszeichnung).
Zitat: „Ich muss das System doch verstehen“. Dummerweise bleiben gelegentlich Teile über … Klingt wie im Film, ist aber leider Realität.

Der eine Teil ist mir nun klar: Die Kartusche ist leck. Das sollte kein großes Problem sein, ein Druckzylinder lässt sich leichter austauschen als eine ganze Cutlas.

Die Auslöseverweigerung scheint gravierender zu sein. Da die Systeme von Cutlas und Storm aber wohl nicht 100%ig gleich sind, kann ich den Fehler nicht nachvollziehen.

Dass der „Transferport“ nur eine Lochscheibe ist, ist schon klar. Aber wenn diese sich verschoben hat, kann der Luftstrom gestört werden. Wenn ich beim Verstellen meiner offenen Version nicht darauf achte, dass der Hebel richtig einrastet gibt’s lustige Schussbilder. Der Ausdruck „Ventilhebel“ ist zugegebenermaßen irreführend. In der Beschreibung heißt es „power adjuster“, das ist treffender.