^Meine Schleudersammlung...

Es gibt 126 Antworten in diesem Thema, welches 23.842 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. April 2009 um 19:02) ist von King_Arthur.

  • also wenn das messing den gummi zersetzt ist das ein zeichen das du zuwenig schiesst!
    bei mir ist das noch nie passiert! keine ahnung wie lange es dauert bis der gummi angegriffen wird, normal ist der durch das schiessen schon viel früher verschlissen!

    bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man alles vergessen hat, was man gelernt hat. werner heisenberg

  • mag sein, aber ich hab nur mal was davon gehört, und eben jetzt von king, aber ich habe damit noch keine erfahrungen gemacht. jetzt sind die messingstiften ja mit tesa umwickelt, auch dass sie etwas fester sitzen, zum schussverhalten... komme ich noch.

    Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden!!!

  • in unserer firma hat ein schlosser mal ein paar gummischläuche (latex getacht 16/10 mm) auf ein verzinktes regal abgestellt, nach nicht mal einer woche liegen haben die schläuche ausgesehen als ob sie von holzwürmer zerfressen worden währen....(im schrank befand sich noch zusätzlich offenen fettkartuschen..)
    und hier die bestätigung dafür

    Zitat


    ...Der Kontakt mit Fetten und Ölen ist zu vermeiden. Gleiches gilt für viele Metallarten (z. B. Kupfer, Messing)...

    wikipedia:
    Alterung

    Gummi ist nicht unbegrenzt lagerfähig. Radiergummis, Dichtgummis und Gummiringe werden mit der Zeit spröde und reißen bzw. radieren nicht mehr. Alte Autoreifen sind eine Gefahr, weil sie während der Fahrt platzen können. Diese Alterungserscheinungen von Latex-basiertem Gummi beruhen vor allem auf Umwelteinflüssen, daher werden zum Schutz meist Antioxidantien oder Oberflächenbeschichtungen zugefügt. Besonders Luftschadstoffe wie Ozon, die Kombination aus UV-Licht und Sauerstoff sowie Dauernässe und Kontakt mit reaktiven Metallen (z. B. Kupfer, Silber) führen zur Versprödung des Materials, wobei Risse besonders an mechanisch belasteten Stellen entstehen. Öle, Fette (außer Silikonöl) und Weichmacher (z. B. aus Kontakt mit Weich-PVC) zersetzen Naturgummi hingegen zu einer klebigen Masse, wobei schon ölige Ausdünstung es langfristig schädigen können. Zersetzung von Kautschuk-Gummi (besonders durch Ozon) verfärbt oft dessen Oberfläche gräulich und bewirkt im Allgemeinen schon sehr früh einen charakteristisch bitteren Geruch, was zum Aufspüren von Schäden nutzbar ist. Luftdicht, trocken, kühl und dunkel aufbewahrtes Gummi zersetzt sich bei korrekter Herstellung jedoch kaum und kann problemlos Menschenleben überdauern. Allerdings führt Alterung zur Verhärtung durch fortschreitende Vernetzung der Molekülstränge; auch dies kann bei falscher Mischung (überschüssiger Schwefel) zur Versprödung führen, doch kommt es normalerweise vorher zum Stillstand.

    Die verbreitete Vorstellung, das Gummi würde beim Verspröden „austrocknen“ ist falsch; Latexgummi enthält keine weichmachenden Flüssigkeiten, die dabei verdunsten. Allerdings enthalten manche Gummisorten zum Schutz vor Umwelteinflüssen Wachse, die z. B. bei Reifen durch die Walkbewegung beim Abrollen an die Oberfläche treten. Werden Reifen unbewegt Sonne und Ozon ausgesetzt, kann das an der Oberfläche oxydierende Wachs nicht durch neu austretendes Wachs ersetzt werden, sodass die Gummioberfläche selbst angegriffen wird. Hierdurch werden unbewegt draußen lagernde Reifen leichter brüchig als am Fahrzeug regelmäßig genutzte. Winterreifen lagert man daher optimal trocken, waagerecht, licht- und luftgeschützt in Plastiktüten aus PE oder PP.

    deine messing milbro ist wahrscheinlich lackiert ??? und ansonsten würde ich es nicht riskieren, wofür hat man i-net und kann sich so schlau machen

    Zitat

    Original von baumstamm
    ... normal ist der durch das schiessen schon viel früher verschlissen!

    das stimmt , bei meiner letzten schiesssession mit GeKo hab ich 3 meiner schleudern(nur die bänder) verschlissen :evil:
    hat aber trotzdem spass gemacht, auch wenn wir beide nicht gerade scharfschützen waren :ngrins:

    mfg arthur

    Einmal editiert, zuletzt von King_Arthur (27. August 2008 um 16:10)

  • zur gummiaufnahme:

    die zugkraft wird zum großteil auf die "nase" rechts oberhalb des loches übertragen. hier haftet das band , da die schleuder vorher gewachst wurde, denoch spannt sich der gummi auch am messingstab.
    bei zug ist es bei meiner schleuder der fall, dass sich das band in zugrichtung bewegt. wenn es ein runder stab ist und kein tropfenförmiger sollte er so groß sein wie möglich, wie bei mir der fall, um das band so fest wie möglich zu fixieren, aber nicht zu fest, sonst sprengt sich die schleuder ;)
    wenn man allerdings am bandende zieht kann man es so wieder in ursprungsposition zurück bewegen und ist wirklich schnell gemacht, nur auf dauer etwas nervig. seitlich rutscht das band wirklich nur minimalst.


    ein pluspunkt ist gummiaufnahme, denn sie gibt dem band nach dem ablass viel freiraum nach vorne. das band lässt sich in geschätzt 30 sekunden wechseln, das sollte denke ich mal ein argument sein.
    abschließend bin ich doch zufrieden, wenn auch das band ein wenig rutscht, was aber auch daran liegen kann, dass in der bohrung noch minimal ölig ist oder und dort noch etwas wachs ist. an wachs haftet der gummi zwar etwas, aber gleitet auch ein wenig drüber, vll kann ich das kleine problem mit 2tropfenförmigen holzstücken lösen.

    nochwas ich hab das bandende 1cm überstehn lassen und 20 schuss gemacht dannach waren es noch 8 mm, also wirklich geringfügig weniger, alle 20 schuss schnell nachzuziehn ist zu verkraften. mal geht es allerdings schneller manchmal langsamer.
    über die zielgenauigkeit kann ich jetzt nichts sagen, weil es eher vom schützen abhängt, als von der schleuder. ich muss zugeben ich hab mit gummihandschu geschossen, weil sie mir doch noch etwas schade ist :ngrins:;D

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    2 Mal editiert, zuletzt von FeI_ix (28. August 2008 um 11:53)

  • das hier ist mein letztes projekt in den ferien. wieder mit der MSOT = MatchStick & Over the Top anbindung, hier rutscht echt nichts mehr, die gummiaufnahme hab ich etwas anders gemacht als beim vorgänger.
    diese hier ist meine erste hier gepostete, umgearbeitete schleuder.
    die schleuder wurde mehrmals gewässert und geschmirgelt und einmal ganz kurz geölt, deswegen ist sie nicht so dunkel wie die vorherige.

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    Einmal editiert, zuletzt von FeI_ix (8. September 2008 um 15:51)

  • bis auf das komisch geformte griffende(hat das einen besonderen grund ??? ), wieder ein schönes meisterwerk :huldige:
    bloss warum hast du den keil wieder rund (dübel ?)gemacht ??? es kann doch ned so schwer sein sich einen tropfenförmigen (abgerundeten) keil zurecht zu schleifen, bzw 2
    denke die schleifaufwand an der schleuder ,übersteigt den schleifaufwand des keils um einiges, sprich du bist ja dann schon richtig in form ;)
    ich weiß zwar das es auch so hält, ist aber ned so fest wie mit einem keil , und sicherheit geht nun mal vor

    mfg arthur

  • danke, fürs lob :lol:
    das komische griffende hat keine besondere bewandnis. ich hab mich nur nach meiner hand gerichtet, die krepbandschleuder vom anfang hatte die gleiche grifflänge. und dann hatte ich keine lust mehr und so sieht sie ja auch gut aus.
    ich hab festgestellt, dass sie in der rechten hand besser liegt, als in der linken xdd dann hätte er genau anders herum sein sollen.

    jaja ich weiß ein keil, aber mit einem dübel geht es viel schneller, ich wollte sie nur schnell fertig haben. ich bin mir nicht ganz im klaren wie der kein genau ausehn soll, da müsste ich nochmal bei dir nachschaun, weil du hattest ja auch so eine ähnliche idee mal, oder wie meinst du es mit dem keil?
    der keil müsste mit dem dicken ende in der shcleuder sein, das andere kann rausragen, so müsste es gehn.

    noch eine frage zu deinem volkollan, lebt das band noch? ich denke ich werde mich mal um einen kanister davon kümmern :ngrins:

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  • genau so, der keil sieht wie ein wassertropfen aus, bloss das spitze ende noch abrunden

    ja das vulkollan band lebt noch nach hunderten schuss und nicht ganz artgerechter aufbewahrung (ist immer dabei in der gesäß-hosentasche)
    also das material ist echt gold wert :n1:

    mfg arthur

    Einmal editiert, zuletzt von King_Arthur (8. September 2008 um 16:41)

  • schöne schleuder felix :huldige:
    wie lange arbeitest du daran?
    sie ist sehr symetrisch, hast du da einen trick?

    bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man alles vergessen hat, was man gelernt hat. werner heisenberg

  • freut mich wenn sie dir gefällt.
    ...ich finde in letzter zeit tut sich bei den schleuderern nicht allszuviel....
    hooww da haste mich wieder was gefragt, ich schau da nie auf die uhr, ich schätze 6-8std.+ kann es aber echt nicht genu sagen vll sind es auch nur 5, da werde ich mal drauf achten. bei dieser hab ich nicht solange gebraucht, weil ich die als erste hier gepostete schleuder mit der tschechischen anbindung in diese hier umgearbeitet hab.
    zur symetrie ich benutze eine schablone. als erstes zeichne ich ich nach der senkrechtenachse die eine hälfte danach wird das blatt gefaltet, um die zweite hälfte zu erhalten. das ganze wird auf karton geklebt und ausgeschnippelt.
    das holz und die werkzeuge sind auch sehr wichtig, ich arbeite fast ohne holzraspel, sondern fast immer mit groben eisenfeilen und einer runden mit 6mm durchmesser, womit man die kettensäge schärft. somit wird nur recht wenig naterila weggenommen, im verhältnis zur holzraspel. die schleuder kommt nicht immer 100% nach der schablone, der rest ist augenmaß.
    der griff wird erst gerade geschnitten, dann an die hand etwas anepasst.

    ich hab lange überlegt welche anbindung ich mache und die MSOT methode ist am funktionalsten finde ich, wenn ich will kann ich in einen düpel ein lochbohren, um eine schnur zu befest5igen und dann einen schlauch hinmachen.

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    2 Mal editiert, zuletzt von FeI_ix (9. September 2008 um 11:58)

  • was mich an der msot methode stört ist, das sie die gabel ungeheuer schwächt! an der dünnsten stelle hast du nur wenig material bei einer ansonsten stabilen gabel!

    bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man alles vergessen hat, was man gelernt hat. werner heisenberg

  • dachte ich anfangs auch, aber es kommt hauptsächlich auf das holz an.
    meine ist 2,7cm breit von ehemals 3cm :crazy2:. das loch hat einen durchmasser von 8-9mm. in richtung des des schützen ist sie auf der außenseite 10mm stark auf der innen seite 11mm in richtung der bandöffnung ist sie an der oberkante 6mm stark, dort wirkt aber eher wenig kraft.
    robinie ist echt sehr hart, ich hab mich beidseitig auf die schleuder gestellt, um die schwächste stelle zu belasten, ich wiege ca 68 kilo, also dürfte sie auf jeder seite mindestens 34 kilo halten. nur als das eichenbrettchen gekippt ist hat sie eine kleine macke von der kannte des brettes abbekommen.

    ich hab im keller noch 2 multiplex bretter gefunden, da wer ich auch mal bei gelegenheit gucken was draus wird.

    Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden!!!

  • Zitat

    Original von baumstamm
    was mich an der msot methode stört ist, das sie die gabel ungeheuer schwächt! an der dünnsten stelle hast du nur wenig material bei einer ansonsten stabilen gabel!

    deswegen sollte man die gabelenden ,bei der holzvariante nicht zu dünn fertigen , bzw nur harthölzer benutzen
    ich würde auch eher die metallvariante bzw zähe kunsstoffe wie PC PMMA oder ABS, bevorzugen

    mfg arthur

  • hmm also ich weiß nicht welche probleme ihr mit der methode habt.
    die 68 kilo müsst ihr erstmal ziehn :laugh: die hält bestimmt noch mehr aus.
    ich habs vorgemacht, es funktioniert aus fertig :new16:
    eine metallvariante ist schwerer, deswegen vll auch besser zu halten, aber mit der zeit könnte die schleuder etwas schwer werden, wenn sie zu 100% aus metall besteht, wie man holz und metall richtig fest verbinden kann weiß ich nicht. vll ist eine ganzmetallschleuder auf dauer etwas zu schwer, aber dafür unzerstörbar^^, somit auch ein pluspunkt für die holzvariante, das geringe gewicht ;)

    tja die metallvariante müsste man fräsen, beim feilen könnte alles etwas ungenau werden. wer hat schon ne fräse oder drehbank daheim stehn?

    apropo drehbank, ich hab zig gedrechselte lindengriffe daheim liegen, in verschiedenen größen hat vll jemand interese?

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    Einmal editiert, zuletzt von FeI_ix (9. September 2008 um 22:40)

  • es sagt ja keiner was gegen die holzvariante, solange sie ausreichend dimensioniert ist
    und wer keine schwere schleuder mag kann ja zu besagten zähen kunststoffen greifen ;)

    mfg arthur

    Einmal editiert, zuletzt von King_Arthur (10. September 2008 um 14:42)

  • so ich hab jetzt grob 2 keile zusammen geschnitzt, es funktioniert, aber ich weiß nicht, was daran sicherer sein soll.
    wie ist das greift holzöl eigentlich einen autoschlau an? bei mir klebt der gummi estwas, das ist denke ich ei starkes anzeichen, naja hab alles mal mit talkum eingetütelt, dann sollte er doch etwas halten.

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  • die runden dübel können sich drehen und so verrutscht od schlimmstenfalls rutscht der gummi ganz raus, das ein keil sich nicht drehen kann liegt auf der hand, im gegenteil, bei zug klemmt er das gummi nur noch stärker ein, eher reisst der gummi als das er rausrutscht ;)

    du solltest die gummis nicht gleich nach dem ölen des holzes einspannen, lass dem holz 1-2 tage zeit das es das öl vollständig aufsaugt

    mfg arthur

    Einmal editiert, zuletzt von King_Arthur (10. September 2008 um 18:54)

  • jab ich hab sie nen halben tag rumliegen lassen und dann mit einem lappen abgewischt, anscheinend ist trotzem geringfügig was an den gummi gekommen.

    Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden!!!

  • Zitat

    Original von King_Arthur
    ...
    du solltest die gummis nicht gleich nach dem ölen des holzes einspannen, lass dem holz [BLINK]1-2 tage[/BLINK] zeit das es das öl vollständig aufsaugt

    mfg arthur