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hi,
hab letztes jahr auch darüber infos gesucht und es soll nicht funktionieren. ich selbst habe das nicht getestet aber andere hier im forum. was auch nicht so toll ist, man muss den immer abschrauben wenn man das magazin einführen möchte. aber es funktioniert ja eh nicht.
1. Wenn der Multi-Shooter an der RG 600 montiert ist, muß er zwangsweise bei jedem Magazinwechsel abgebaut werden.
2. Auch die Zusatzläufe müssen eine entsprechende PTB-Zulassung besitzen, dazu gehört auch der Multi-Shooter. Und, ja, die Zulassungsnummern von Waffe und Zusatzlauf müßen übereinstimmen. Somit erübrigt sich an sich alles weitere, da für die RG600 kein Multi-Shooter zugelassen ist. Höchstens noch ein altes Modell ohne PTB-Zulassung.
3. Selbst wenn nun ein "Altmodell" montiert wurde, wird die Energie der doch noch recht schwachen .22 nicht ausreichen, zumal konstruktionsbedingt geschwächt.
Die einzigen "Multishooter", die an der RG600 noch Sinn machen, sind Einzelfeuer-Apparate, z.B. Rotostar oder LeSiMat.
Aber 4-5 Schuss auf einmal mit einer .22lg? Da fallen einem die Pyros ja direkt vor die Füße.
Gruß,
Helge/ 5-atü
Original von 5-atü
Die einzigen "Multishooter", die an der RG600 noch Sinn machen, sind Einzelfeuer-Apparate, z.B. Rotostar oder LeSiMat.Gruß,
Helge/ 5-atü
helge, meinst du dass der druck reicht um den rotostar zu drehen und den pyro zu starten?
Soweit ich weiß (habe leider immer noch keinen!), wird der Rotostar aufgezogen.
Das heißt, man dreht ihn wie eine Eieruhr ('Kurzzeitwecker') auf, hält ihn fest und steckt in die freien Öffnungen die Pyros rein.
Mit jedem Abschuss dreht sich das Teil ein kleines Stück weiter.
So wie sich auch das Magazin des LeSiMats Stück für Stück nach jedem Schuss vorschiebt.
Pyros die einem direkt vor die Füße Fallen?!?
Sowas nennt man unter Pyrotechikern auch "Bodenhexe"
* offtopic an
I´m pyrotechnician, if you see me runnig, you better keep up!
offtopic aus *
Original von 5-atü
Soweit ich weiß (habe leider immer noch keinen!), wird der Rotostar aufgezogen.
Das heißt, man dreht ihn wie eine Eieruhr ('Kurzzeitwecker') auf, hält ihn fest und steckt in die freien Öffnungen die Pyros rein.Mit jedem Abschuss dreht sich das Teil ein kleines Stück weiter.
So wie sich auch das Magazin des LeSiMats Stück für Stück nach jedem Schuss vorschiebt.
ich dachte immer die "bewegen" sich durch den druck der sich aufbaut.
Der Rotostar dreht sich von selbst durch eine Feder, die man beim / vor dem Laden aufzieht. Ungefähr wie bei einem Wählscheibentelephon. Oh, welch passende Analogie überhaupt: Das Häkchen, das beim Erreichen der zu wählenden Ziffer den Finger stoppt, gibt es beim Rotostar sinngemäß auch. Daran bleibt der jeweils nächste zu verschießende Effekt hängen, so daß die Trommel immer nur eine Kammer weiterdreht. Und gegen die Reibung zwischen dem Häkchen und dem Effekt muß die Platzpatrone anstinken... bei .22lg m.E. eher aussichtarm, aber evtl. einen Versuch wert wenn man eh alles da hat und es keine Schwierigkeiten mit den diversen Zulassungen gibt.
alles klar, hab das eben mal nachgelesen wie der lesimat funktioniert. ich dachte immer die werden anhand des druckes fortbewegt. hab leider keinen von beiden, sonst hätte ich es ja gewusst. 
Original von Schnurbel
Und gegen die Reibung zwischen dem Häkchen und dem Effekt muß die Platzpatrone anstinken... bei .22lg m.E. eher aussichtarm, aber evtl. einen Versuch wert wenn man eh alles da hat und es keine Schwierigkeiten mit den diversen Zulassungen gibt.
Ist ja beim LeSiMat nicht anders. Da reicht die RG600 mit der .22lg aber vollkommen aus. Immerhin hat die RG600 nur wenig "Trommelspalt" (der Übergang zwischen Magazin und Waffenoberteil) und der Abschussbecher hat keine Entlastungsbohrungen.
Mit dem LeSiMat hatte ich bisher keine Schwierigkeiten - alles einwandfrei gezündet.
Ach so: hier der Testbericht von Christian zum LeSiMaten:
Zubehör: Signalaufsatz HS Le-si-mat
