Nein, das ist nicht bei allen Gewehren mit verstellbarem Abzug so. Ein Weihrauch hat dieses Problem zb nicht Wenn man die Schraube für das Abzugsgewicht beim HW zu weit herausschraubt, dann schlabbert irgendwann das Abzugszüngel nur noch herum bei gespanntem Gewehr, da die Feder keine Kraft mehr auf das Züngel ausüben kann. Die Fangklinke kann jedoch unabhängig davon den Kolben immer sicher halten, was die gesamte Handhabung der Weihrauch Waffen sehr sicher macht, selbst wenn man als Anfänger daran mehr verstellt als gut wäre
Was Du da beim Hämmerli beschreibst ist ein typisches Problem von eher einfachen Gewehren. Durch die Schraube läßt sich vermutlich der Abzugsweg verkürzen... nun ist es für den Schützen natürlich wünschenswert eine möglichst trockene Abzugscharakteristik zu haben (möglichst kein Kriechen ab Druckpunkt). Dies läßt sich mit den einfachen Abzügen jedoch häufig nicht so richtig realisieren, oder nur auf Kosten der Handhabungssicherheit -> Koben rastet nicht oder nicht mehr zuverlässig ein.
Edit:
Zitat
Ich habe eben bemerkt das ich mich im Bezug auf das Fließfett nicht genau ausgedrückt habe.Ich habe das Fließfett an der Feder,Knickgelenk und an der Abzugmechanik rangetan .
Au weia ... die Feder, das Knickgelenk und an die Abzugsmechanik...
Naja wie auch immer Das Kettenfett wird wohl recht flüssig sein wenn es Kettenfließfett heißt, was nicht so prickelnd ist. Grundsätzlich niemals dünnflüssige Öle im Bereich des Systems verwenden. Man setzt zur Schmierung der Feder normalerweise Fettpasten ein, zb stinknormales Mehrzweckfett, oder Molyfett -> erhältlich im Autoteilehandel oder im Obi. Ich verwende zb ganz gerne das MoS2 Fett von LiquiMoly. Im Obi gibt es auch sehr billig das Mehrzweckfett von Nigrin. Aber auch das Fett setzt man eher sparsam ein. Vor die Kolbendichtung gehört gar kein Schmierstoff, weder Fett noch Öl. Öl wie zb Ballistol setzt man nur zur Pflege der Brünierung ein. Das taugt nix zum Schmieren von hochbelasteten Mechnaiken, da es viel zu flüchtig ist.