Hämmerli Hunter Force 750 Combo

Es gibt 43 Antworten in diesem Thema, welches 43.058 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. Oktober 2008 um 02:07) ist von Diabolo28.

  • Nein, das ist nicht bei allen Gewehren mit verstellbarem Abzug so. Ein Weihrauch hat dieses Problem zb nicht ;) Wenn man die Schraube für das Abzugsgewicht beim HW zu weit herausschraubt, dann schlabbert irgendwann das Abzugszüngel nur noch herum bei gespanntem Gewehr, da die Feder keine Kraft mehr auf das Züngel ausüben kann. Die Fangklinke kann jedoch unabhängig davon den Kolben immer sicher halten, was die gesamte Handhabung der Weihrauch Waffen sehr sicher macht, selbst wenn man als Anfänger daran mehr verstellt als gut wäre :))
    Was Du da beim Hämmerli beschreibst ist ein typisches Problem von eher einfachen Gewehren. Durch die Schraube läßt sich vermutlich der Abzugsweg verkürzen... nun ist es für den Schützen natürlich wünschenswert eine möglichst trockene Abzugscharakteristik zu haben (möglichst kein Kriechen ab Druckpunkt). Dies läßt sich mit den einfachen Abzügen jedoch häufig nicht so richtig realisieren, oder nur auf Kosten der Handhabungssicherheit -> Koben rastet nicht oder nicht mehr zuverlässig ein.

    Edit:

    Zitat


    Ich habe eben bemerkt das ich mich im Bezug auf das Fließfett nicht genau ausgedrückt habe.Ich habe das Fließfett an der Feder,Knickgelenk und an der Abzugmechanik rangetan .


    Au weia :)) ... die Feder, das Knickgelenk und an die Abzugsmechanik...

    Naja wie auch immer :ngrins: Das Kettenfett wird wohl recht flüssig sein wenn es Kettenfließfett heißt, was nicht so prickelnd ist. Grundsätzlich niemals dünnflüssige Öle im Bereich des Systems verwenden. Man setzt zur Schmierung der Feder normalerweise Fettpasten ein, zb stinknormales Mehrzweckfett, oder Molyfett -> erhältlich im Autoteilehandel oder im Obi. Ich verwende zb ganz gerne das MoS2 Fett von LiquiMoly. Im Obi gibt es auch sehr billig das Mehrzweckfett von Nigrin. Aber auch das Fett setzt man eher sparsam ein. Vor die Kolbendichtung gehört gar kein Schmierstoff, weder Fett noch Öl. Öl wie zb Ballistol setzt man nur zur Pflege der Brünierung ein. Das taugt nix zum Schmieren von hochbelasteten Mechnaiken, da es viel zu flüchtig ist.

    Jugend ist beständige Trunkenheit - sie ist das Fieber der Vernunft

    Francois de la Rochefoucauld ( französischer Moralist des 17. Jhdt )

    Einmal editiert, zuletzt von Lt. Columbo (23. März 2008 um 22:48)

  • Danke für deine Antwort.
    Du beschreibst ja den Vorgang beim HW für das Rausschrauben.Wenn ich die Schraube weit rausschraube passiert das bei mir auch nicht.Ich schrieb vom Reinschrauben bis die Schraube greift.Dann Hackt er nicht fest beim spannen.Dieses volle reindrehen war ja nur mal zum test.In der Praxis habe ich die Schraube genau zu andern Seite geschraubt.Also eher raus.

  • Ja das Fließfett ist ehrer dünnflüssig.Also das Sytem schwimmt jetzt nicht oder so :-)Ich habe nur die Furztrockene Feder benetzt wo sie zu sehen war.Und an der Abzugsmechanik nur wenige tropfen rangetan.Das Fett von dem du sprichst ist aber nur für den Innraum bestimmt,nicht für die Abzugsmechanik und Knickgelenk?Welchen Sinn macht das Fett an der Feder?Damit sie nicht rostet oder?Die Kolbendichtung die man nicht ölt kann man auch ohne das System zu öffnen nicht erreichen um sie ausversehen zu ölen?

  • Jo, also wenn Du die Schraube sehr weit reinschraubst, dann drückt die vermutlich gegen irgendeine Klinke oder gar schon direkt gegen die Fangklinke, wodurch diese dann den Kolben nicht mehr sicher greifen kann. Das ist normal, kommt aber nur bei eher primitiven Abzügen vor.
    Was ich bezüglich der Weihrauch Abzüge schrieb sollte nur verdeutlichen, das diese recht komplex und sicher aufgebaut sind und daher auch bei extremen Einstellungen noch ein hohes Maß an Anwendersicherheit besitzen. Ob man die Schraube nun rein oder rausschraubt hat mehr etwas mit der Konstruktion zu tun. Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, dann müßtest Du durch das hereinschrauben der Einstellschraube übrigens den Vorzugsweg extrem verkürzen, also der Abzug lößt quasi sofort aus... wenn die Schraube nicht zu weit drinnen ist - irgendwann kommt halt der Punkt ab dem er immer auslöst bzw ausgelöst bleibt und das ist der Punkt an dem der Kolben nicht mehr rastet :))

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    Francois de la Rochefoucauld ( französischer Moralist des 17. Jhdt )

  • alta fett hin oder her schmieren muss es LOL
    zur schraube kann ich nur sagen das dass gewinde zulang ist ,
    also produktions fehler ist aber normal da ja nicht jeder die feder rein schraubt

    U. ZU BALISTOL ÖL das ol hinterläst eine laugebasierende vasiliene schicht die doch stark ist u. irgen welchches press fett vom auto ist hald ansicht sache aber funst auch aber wenn die waffe da no gut richt wie das balistol öl dan freut man sich meim auspacken des Gewehres

    Einmal editiert, zuletzt von sniper$ (23. März 2008 um 23:28)

  • Zitat

    Original von Diabolo28
    Ja das Fließfett ist ehrer dünnflüssig.


    Das habe ich befürchtet :))

    Zitat


    Also das Sytem schwimmt jetzt nicht oder so :)


    Ah - gut ;)

    Zitat


    Ich habe nur die Furztrockene Feder benetzt wo sie zu sehen war.


    Nicht so ideal - Bedenke, daß das Öl durch die enormen Beschleunigunskräfte beim vorschnellen des Kolbens sich alle wahrscheinlichkeit nach nicht wirklich auf der Feder halten kann und abgeschüttelt wird... das Öl kann dann beim Spannen an der Kolbendichtung vorbei in den Kolbenraum gelangen und denselben in einen "Verbrennungsraum" verwandeln - diesen unerwünschten Effekt nennt man "dieseln". Man riecht und hört das dann auch, wenn sich der Schmierstoff während des schlagartigen Verdichtens der Luft im Kolbenraum entzündet.

    Zitat


    Und an der Abzugsmechanik nur wenige tropfen rangetan.Das Fett von dem du sprichst ist aber nur für den Innraum bestimmt,nicht für die Abzugsmechanik und Knickgelenk?


    Am Abzug geht es, aber auch da würde ich persönlich eher zu hochwertigem Teflonfett greifen. Es sollte aber auf jeden Fall eher dünnflüssig sein (also irgendwo zwischen Öl und Fett von der Konsistenz her), damit die feine Mechanik störungsfrei arbeiten kann. UNd ja, das Fett ist für den Bereich Feder und Kolben. Man kann (und sollte) es selbstverständlich auch zur Schmierung des Knickgelenks einsetzen. Die Fette bezeichnet man auch häufig als "Langzeitschmierfett" oder "Wälzlagerschmierfett". Öl im System und Knickgelenk ist halt nicht so sinnvoll, weil viel zu dünn und zu flüchtig.

    Zitat


    Welchen Sinn macht das Fett an der Feder?Damit sie nicht rostet oder?


    Fett an der Feder, sowie innen und außen am Kolben soll die Reibung minimieren. Mit rosten hat das nichts zu tun :))

    Zitat


    Die Kolbendichtung die man nicht ölt kann man auch ohne das System zu öffnen nicht erreichen um sie ausversehen zu ölen?

    Habe ich nicht so ganz verstanden... aber ich antworte mal so wie ich denke daß es gemeint war: Nein, die Kolbendichtung kann man nicht erreichen ohne das Gewehr zu zerlegen, man kann sie aber selbstverständlich aus versehen ölen. Zb wenn man Schmierstoffe gleich welcher Art in den Kolbenraum gibt - zb vorne durch den Transferport oder versehentlich und indirekt über die Applizierung von ungeeigneten dünnflüssigen Schmierstoffen im Kolbenraum :ngrins:


    EDIT:

    Zitat

    Original von sniper$
    U. ZU BALISTOL ÖL das ol hinterläst eine laugebasierende vasiliene schicht die doch stark ist u. irgen welchches press fett vom auto ist hald ansicht sache aber funst auch aber wenn die waffe da no gut richt wie das balistol öl dan freut man sich meim auspacken des Gewehres


    OMG Du Wahnsinnsknabe :crazy2: Sag, liest Du das denn nicht mehr was Du schreibst? Man hat alle erdenkliche Mühe da noch einen Sinn drin zu erkennen.
    Ich kommentiere mal soweit möglich: Das Fett hat nicht denn Sinn dem Gewehr einen irgendwie gearteten Geruch zu verpassen. Es dient der Schmierung. Ballistol ist extrem ungeeignet zur Schmierung der Mechanik, da es Fette sogar anlöst bzw verflüssigt und damit regelrecht wegwäscht. Außerdem ist Ballistol hochentzündlich und ein Garant für eine defekte Kolbendichtung, sollten regelmäßig größere Mengen davon in den Brennraum gelangen.

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    Francois de la Rochefoucauld ( französischer Moralist des 17. Jhdt )

    2 Mal editiert, zuletzt von Lt. Columbo (23. März 2008 um 23:47)

  • Zitat

    Original von Lt. Columbo
    Jo, also wenn Du die Schraube sehr weit reinschraubst, dann drückt die vermutlich gegen irgendeine Klinke oder gar schon direkt gegen die Fangklinke, wodurch diese dann den Kolben nicht mehr sicher greifen kann. Das ist normal, kommt aber nur bei eher primitiven Abzügen vor.
    Was ich bezüglich der Weihrauch Abzüge schrieb sollte nur verdeutlichen, das diese recht komplex und sicher aufgebaut sind und daher auch bei extremen Einstellungen noch ein hohes Maß an Anwendersicherheit besitzen. Ob man die Schraube nun rein oder rausschraubt hat mehr etwas mit der Konstruktion zu tun. Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, dann müßtest Du durch das hereinschrauben der Einstellschraube übrigens den Vorzugsweg extrem verkürzen, also der Abzug lößt quasi sofort aus... wenn die Schraube nicht zu weit drinnen ist - irgendwann kommt halt der Punkt ab dem er immer auslöst bzw ausgelöst bleibt und das ist der Punkt an dem der Kolben nicht mehr rastet :))


    Ich muss gestehen das ich es nur kurz getestet habe und mir nicht sicher bin.In der Beschreibung steht Vorzugsweg,daneben ein plus mit dem Zeichen rechtsrum also reingeschraubt.Dann ein Minus mit dem Zeichen linksrum also rausgeschraubt.

    Edith links und rechts verwechselt:-)

    Einmal editiert, zuletzt von Diabolo28 (23. März 2008 um 23:46)

  • Zitat

    Original von Diabolo28
    Ich muss gestehen das ich es nur kurz getestet habe und mir nicht sicher bin.In der Beschreibung steht Vorzugsweg,daneben ein plus mit dem Zeichen rechtsrum also reingeschraubt.Dann ein Minus mit dem Zeichen linksrum also rausgeschraubt.


    Ah ok, mein Fehler demnach. Ja dann ist es quasi eine Druckpunktverstellung, und irgendwann hat man den Druckpunkt dann halt soweit vorne, daß der Abzug immer ausgelöst ist.

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  • @ COLUMBO
    Als ich das Gewehr frisch erhalten habe,hats zu Anfang beim erneuten abknicken immer leicht geraucht,ist das dieseln?Dieser Effekt hat nachgelassen und es richt nur noch leicht.
    Wenn das so ist wie du sagst,wäre es auch nicht gut sein Gewehr mit dem Lauf nach unten zu lagern?Weil das Öl dann in den Kolbenraum gelangt oder?

    sniper

    Hast du an deinem Gewehr auch einen verstellbaren Abzug?
    In einem Bilderthred hier im Forum glaube ich mich zu erinnern dein Gewehr gesehen zu haben.War das nicht das 600?Hat das 600 auch den verstellbaren Abzug?

    Einmal editiert, zuletzt von Diabolo28 (24. März 2008 um 00:16)

  • Zitat

    Original von Diabolo28
    @ COLUMBO
    Als ich das Gewehr frisch erhalten habe,hats zu Anfang beim erneuten abknicken immer leicht geraucht,ist das dieseln?Dieser Effekt hat nachgelassen und es richt nur noch leicht.


    Das ist normal und da das überschüssige Fett mit der Zeit verbrennt besteht hier auch keine Gefahr. Kritisch wird es erst wenn dünnflüssige Schmierstoffe mit extrem niedrigem Flammpunkt - zb Ballistol - in den Kolbenraum gelangen.

    Zitat


    Wenn das so ist wie du sagst,wäre es auch nicht gut sein Gewehr mit dem Lauf nach unten zu lagern?Weil das Öl dann in den Kolbenraum gelangt oder?


    Nein, das spielt eigentlich keine Rolle. Für gewöhnlich rät man sogar davon ab das Gewehr mit dem Lauf nach OBEN zu lagern da sonst Öl, welches man zb zwecks Laufreingung/Pflege appliziert hat, nach unten in den Kolbenraum gelangen könnte. Macht meiner Meinung nach aber nur etwas aus, wenn der Lauf innen schon vor Öl trieft und normalerweise schießt man ja nach einer Ölung einen Filzpropfen mit Diabolo dahinter durch den Lauf, so das 98% des Öls auch wieder nach vorne entfernt werden.
    Wenn man das Gewehr so wie von Dir angefragt mit dem Lauf nach unten lagert kann eigentlich nichts passieren, da ja normalerweise auch kein dünnflüssiges Öl im Systemkasten ist welches dann nach vorne gelangen könnte ;) Wäre aber sowieso unerheblich, denn das Öl (welches da nicht hingehört) kommt so oder so beim Spannvorgang an der Dichtung vorbei, man könnte es also nicht verhindern.
    Mach Dir aber da keinen Kopf und schieß erstmal in aller Ruhe und hab Spaß mit Deinem Gewehr. So viel Öl war es ja nicht wie Du geschrieben hast. Das wird schon passen. Nur in Zukunft nach Möglichkeit kein Öl mehr im Gewehr verwenden :ngrins:

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    Francois de la Rochefoucauld ( französischer Moralist des 17. Jhdt )

    Einmal editiert, zuletzt von Lt. Columbo (24. März 2008 um 00:52)

  • Nein ich mach mir keinen Kopf.Ich habe schon ein wenig geahnt das es nicht das optimale ist und war deswegen extrem geizig mit dem Fließfett.Zum glück hatte ich kein Ballistol.Da wäre ich grosszügig gewesen in dem glauben das es das richtige ist.Was wie du sagst ja nicht zu sein scheint.
    Was mich aber nich interessiert und wir grade dabei sind:-)
    Du schreibst ja das es nicht gut ist wenn Öl an der Dichtung vorbei in den Kolbenraum kommt.Da es dort verbrennt und dann stinkt.Aber welche Nachteile bewirkt es denn noch?

  • Zitat

    Original von Diabolo28
    Du schreibst ja das es nicht gut ist wenn Öl an der Dichtung vorbei in den Kolbenraum kommt.Da es dort verbrennt und dann stinkt.Aber welche Nachteile bewirkt es denn noch?


    Na das reicht doch auch, oder :)) Nein im Ernst, wenn das Öl verbrennt entwickelt sich natürlich ein höherer Druck durch die Explosion. Dadurch erreicht das Geschoß eine etwas höhere Geschwindigkeit und reißt gerne nach oben aus... unkontrolliert wohlgemerkt. Und da das Dieseln sehr ungleichmäßig ist läßt sich nie sagen wo der nächste Schuß hingehen wird. Ist sehr nervig weil man nichts mehr trifft.
    Außerdem verbrennt dadurch auf Dauer die Kunststoff Kolbendichtung und evtl auch noch die Laufdichtung bzw der Kunststoff aus dem die Dichtungen sind wird spröde und hart.
    Hinzu kommt daß Öl wie Ballistol nicht gut schmiert. Es hält den hohen Lagerdrücken und Scherkräften nicht stand die in einem LG auftreten. Da braucht man schon was zäheres, wie zb richtiges Schmierfett. Würde man mit so dünnem Öl wie Ballistol eine so hoch belastete Mechanik wie das Innenleben eines LG's schmieren, dann würden die Teile nach kürzester Zeit trocken laufen, da könnte man das Öl auch grad weglassen.

    Jugend ist beständige Trunkenheit - sie ist das Fieber der Vernunft

    Francois de la Rochefoucauld ( französischer Moralist des 17. Jhdt )

  • jetza ,
    ja ist die 600 minimal anders ,drum die guenstiegere aber mich würde die Hämmerli Hunter 1000 Combo reitzen gg 24 J :nuts:
    aber zum üben langt mir die 600 ter momentahn danah kommt e was Deutsches LOL

    Einmal editiert, zuletzt von sniper$ (26. März 2008 um 17:29)

  • also habe meine hämmerli vercekt da ich mich in die HW35K aufm 2 blik
    veliebt habe ich gebe zu das Weihrauch doch impulsante LG baut u.das die Mechanick doch beindruckent ist drum habe ich meine Hämmerli abgegeben draufgezahlt und die HW35K eingesackt,
    lieber wehre mir aber die HW77K gewehsen aber ich wolte auch nicht
    so viel ausgeben


    obtisch vom Holz muster wie farbe ist die Hämmerli doch ein bischen schöhner aber alles andere ist nix im vergleich zu diesem teil ich rede aus eigener erfahrung
    jetzt noch den Schaft in Black dan ist sie top