Meine Wunsch-Pistole (2007) wäre...

Es gibt 278 Antworten in diesem Thema, welches 64.724 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (23. November 2009 um 21:50) ist von 5-atü.

  • Zitat

    Original von germi
    Glock ist auch schon überholt....die Zukunft gehört den Waffen wie HK UCP oder FN Five SeveN....


    Ich glaube nicht, dass diese zwei Pistolen bei der Polizei in Kürze eingeführt werden, um die "überholten" Glocks zu ersetzen. Scheinen sowieso nur reine Militärgiganten zu sein...

    Einmal editiert, zuletzt von mistermister (31. Januar 2009 um 19:22)

  • Die Bundeswehr wird sich wohl aber in absehbarer Zeit von der P8 trennen und die UCP einführen damit man Pistole und MP (MP 7) wieder im gleichen Kaliber hat.

    Die Glock hatte ihren Durchbruch aber hauptsächlich bei der Polizei, das stimmt. Im militärischen Bereich hat sie sich nicht wirklich durchsetzen können, außer in Österreich.

    Und 9mm Luger ist auch schon so veraltet, hat auch schon über 100 Jahre auf dem Buckel....

    Nur mal so zu schreiben wie du es vor zwei Posts getan hast. Jede Waffe hat ihre Vor- und auch Nachteile. Jedes Modell sein spezielles Anwendungsgebiet. Bei einer undercover-Geschichte würde ich nie eine große Pistole nehmen, da nimmt man was Kompaktes was nicht dick aufträgt, sowas wie PPK. Bis vor kurzem gabs die nicht. Da gabs im Endeffekt nichts was so flach ist und man verdeckt tragen konnte. Die Glock hat zwar mehr Magazinkapazität, aber sie beult dadurch die Klamotten aus...und wird dadurch sichtbar. Und das ist der Nachteil bei solchen Aktionen. Bei anderen Aktionen ist Tarnung egal, da wäre wiederum die Glock im Vorteil durch die größere Feuerkraft.

    Um mal ein Beispiel zu nennen, die Stasi hat ursprünglich für ihre Spione die Walther PPK gehabt. Noch Kriegsfertigungen aus Zella-Mehlis. Als die dann verschlissen waren hatten die als Ersatz die Makarov, diese ist aber größer und vor allem schwerer. Die hätte dann die Leute verraten, so durften sie dann selbst in Räumen nicht ihre Mäntel ausziehen, die Beule hätte sie verraten...

    Das Militär will diese Spezialkaliber da sie Schutzwesten und Schutzhelme zuverlässig durchschlagen kann, das ist wieder ein Beispiel für meine Meinung, für jede Anwendung die passende Waffe.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Zitat

    Original von germi
    Und 9mm Luger ist auch schon so veraltet, hat auch schon über 100 Jahre auf dem Buckel....


    Das stimmt. Aber ein Kaliber ist etwas anderes als eine Pistole. Die Eigenschaften dieser Patrone sind genug, um den heutigen Standards eines Kalibers gerecht zu werden ,genauso wie das 12,7 × 99 mm Kaliber. Natürlich gibt es heute schon 10mm Auto, aber die Eigenschaften der 9mm sind immer noch für unsere heutige Zeit nicht verbesserungswürdig. Sie werden es, wenn Menschen mit Haut aus Stahl auf die Welt kommen, aber das wird nicht passieren... :))

    Eine Pistole hingegen, verhält sich dabei eher wie eine Maschine, z.B. Auto oder Flugzeug. Diese sind mit dem technischen Fortschritt verbesserungswürdig und unterliegen ständigem Wandel. Genauso wie Pistolen. Die damaligen Pistolen oder Schwarzpulverrevolver oder Vorderlader sind für unsere Zeit und für ihren Zweck einfach nicht mehr ausreichend. Welcher Polizist will heute noch, wo es eine leichte Glock mit zweireihigem Magazin gibt, lieber mit einem Vollstahl-Colt 1911 mit einreihigem Magazin aus den 1920er Jahren rumlaufen? Welcher Kampfpilot möchte mit einer Propellermaschine fliegen, wenn er mit einer F-22 fliegen kann?

    Eine Glock wird erst technisch überholt sein, wenn es eine Pistole gibt, die leichtere belastbarere Materialien verwendet, dabei kleiner ist aber eine höhere Feuerkraft aufweist und zudem zuverlässiger funktioniert. Mit unserem heutigen technischen Fortschritt, ist es immer noch ziemlich schwer, eine bessere Pistole herstellen zu können. Wenn es Plasmakanonen gibt, dann ist sie veraltet. :))

    2 Mal editiert, zuletzt von mistermister (31. Januar 2009 um 19:52)

  • Nun, wenn die 9mm Luger das Non-plus-ultra ist, warum gehen die Militärs davon weg? Weil es nicht mehr in ihr Konzept passt. Das Kaliber erfüllt nicht mehr deren Anforderungen.

    Und bei der Polizei in manchen Sachen auch nicht, man denke nur an die Wildschwein-Jagd vor kurzem in Rüsselsheim...

    Dabei wären wir wieder bei der Anforderungs-Theorie von mir, auch bezüglich der Flieger. Warum fliegen die mit solchen Maschinen? Weil es jeder tut, auch der Gegner, und man dagegen mit einer Propellermaschine keine Chance hätte...wenn alle Propellermaschinen fliegen würden sähe das wieder anders aus.

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  • Zitat

    Original von germi
    Nun, wenn die 9mm Luger das Non-plus-ultra ist, warum gehen die Militärs davon weg? Weil es nicht mehr in ihr Konzept passt. Das Kaliber erfüllt nicht mehr deren Anforderungen.

    Und bei der Polizei in manchen Sachen auch nicht, man denke nur an die Wildschwein-Jagd vor kurzem in Rüsselsheim...


    Welches Kaliber ist denn beim Militär angesagt? Ich weiß nur, dass das US Militär in den 80igern die M9 eingeführt hat. Übrigens eine 9mm Pistole. Die Navy Seals fahren mit der Sig Sauer P226 in 9mm ganz gut.

    Wieso sollte man denn überholte Maschinen benutzen, wenn es Besseres gibt? Ich sehe darin keinen Sinn. Wieso soll ich einen schweren Colt 1911 führen, wenn ich eine leichtere Glock führen kann?

    2 Mal editiert, zuletzt von mistermister (31. Januar 2009 um 19:56)

  • Mit der sind sie aber äußerst unzufrieden, die Einführung war übrigens schon Mitte der 80er,....nicht was die Ballistik angeht. Die Amis lagern vorgefüllte Magazine, und zwar voll gefüllt. Dadurch leiern die Magazinfedern aus. Ergo können die nicht mehr als 8 Patronen laden ohne das es zu Klemmern kommt beim Einsatz. 8 Patronen, da kann man auch gleich eine Pistole mit einreihigem Magazin nehmen, wie z.B. die P38...

    Deswegen wünschen sich auch manche bei der US Army wieder die Gouvernante zurück, denn da gabs solche Probleme nicht.

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  • Zitat

    Original von germi
    Ergo können die nicht mehr als 8 Patronen laden ohne das es zu Klemmern kommt beim Einsatz. 8 Patronen, da kann man auch gleich eine Pistole mit einreihigem Magazin nehmen, wie z.B. die P38...


    Hast du eine aussagekräftige Quelle dafür?

  • http://en.wikipedia.org/wiki/M9_pistol

    Mal nach unten scrollen, unter Controversy...da steht erstens die Schlittengeschichte (Schlittenriss), die wurde dann im Zuge der Modellpflege abgestellt.

    http://www.defensereview.com/modules.php?na…article&sid=378

    http://guns.wikia.com/wiki/Beretta_M9

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  • Der Fortschritt wird vom Menschen gemacht, und da Menschen nicht perfekt sind, wird es auch Probleme geben. Die M9 war nicht die einzige Pistole die bei der Einführung Probleme gemacht hat.
    Die Schlittenrisse wurden behoben und durch höherwertige Magazine die direkt von Beretta oder von Mec-Gar gekauft wurden, konnte auch das Magazinproblem gelöst werden. Was spricht jetzt gegen eine überarbeitete M9? Außerdem gab es bei der Einführung der Sig Sauer P226 bei den Navy Seals auch Probleme. Der Schlitten fang sehr schnell an zu rosten, sobald er Salzwasser zu schmecken bekommen hat. Sig Sauer hat dies mit einer anderen Art des Herstellungsprozesses für den Schlitten behoben.

    Ich spreche jetzt aber mehr vom polizeilichen und zivilen Bereich des Führens. Mir würde eine Colt 1911 als Schreckschussversion oder die einer C96 nicht viel bringen, wenn ich die Waffe auch zur Selbstverteidigung einsetzen möchte, und dafür werden SSW doch hauptsächlich produziert, zur Abschreckung. Wer darauf steht, 2 Kilo Metall rumzuschleppen kann dies gerne tun. Eine Glock als Schreckschuss hat einen viel höheren Kosten-Nutzen-Faktor, als eine 100 Jahre alte als Schreckschuss nachgebaute 1911 oder C96. UND natürlich auch zu Silvester! Wer hätte nicht gerne ein Standard-Magazin mit 17 Schuss-Kapazität für seine Waffe zur Verfügung, verglichen mit der acht Schuss Kapazität eines Colts? :))

    Du und andere seid da sicherlich anderer Meinung, und das akzeptiere ich natürlich. Mich interessieren diese alten Schinken nur leider nicht. :))


    Außerdem fällt mir gerade ein, dass es doch sowieso schon genügend Colts bei Schneider und Co. gibt. :laugh:
    ich sehe dort nur leider keine Glock? ???

    5 Mal editiert, zuletzt von mistermister (31. Januar 2009 um 20:32)

  • Es werden aber hauptsächlich Waffen nachgebaut die einen gewissen Kultstatus haben. Abgesehen mal von der Vektor, die als SSW erfolgreicher ist als die scharfe Version es war.

    Und da gehören nunmal auch solche Waffen dazu...es wird das angeboten was der Markt will. Und der Markt will nunmal auch solche Waffen haben. Da kannst du dich auf den Kopf stellen....

    Und ich bekomme in das Magazin der Umarex Colt Government 10 Schuss rein...und das ist nur einreihig...und dann gibts wiederum andere Beispiele, wie z.B. die GP DA 9...da passen nur 9 Schuss rein. Und das in ein doppelreihiges Magazin...

    Zur Selbstverteidigung reicht eine kleine Taschenpistole ala RG 9 prinzipiell vollkommen aus....gegen eine ganze Horde Gegner hätte man selbst mit einem SSW-Glock-Nachbau keine Chance....und bei den anderen Modellen, die sind zu schwer zum dauerhaften Führen.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Zitat

    Original von germi
    Und da gehören nunmal auch solche Waffen dazu...es wird das angeboten was der Markt will. Und der Markt will nunmal auch solche Waffen haben. Da kannst du dich auf den Kopf stellen....


    Das stimmt doch auch. Dagegen habe ich nichts gesagt. Colts gibt es schon genügend, deswegen muss jetzt auch mal bald ein vernünftiger Glock Nachbau her. :))

    Zitat

    Original von germi
    Und ich bekomme in das Magazin der Umarex Colt Government 10 Schuss rein...und das ist nur einreihig...und dann gibts wiederum andere Beispiele, wie z.B. die GP DA 9...da passen nur 9 Schuss rein. Und das in ein doppelreihiges Magazin...


    Das ist doch super!

    Zitat

    Original von germi
    Zur Selbstverteidigung reicht eine kleine Taschenpistole ala RG 9 prinzipiell vollkommen aus....gegen eine ganze Horde Gegner hätte man selbst mit einem SSW-Glock-Nachbau keine Chance....und bei den anderen Modellen, die sind zu schwer zum dauerhaften Führen.


    Mit einem Glock 26 Nachbau hätte man die Möglichkeit, mit sehr geringem Gewicht und sehr kleiner Größe ganze 13 Schuss dabei zu haben. Da spricht nichts gegen. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von mistermister (31. Januar 2009 um 20:36)

  • Das tolle am 1911er ist halt, dass man ihn individualisieren kann und die Form ihre Vorzüge hat. Glocks sind viel fetter, tragen eher auf, wo ein 1911er noch verborgen bleibt. Zudem üben einige mit scharfen 1911ern oder mit einem der vielen hochwertigen Airsoft-Varianten (siehe IPSC). Ist doch toll, wenn man bei einem Design bleiben kann, mit dem man besonders vertraut ist.
    Der Punkt ist, 1911er sind überwiegend Liebhaberstücke mit toller Optik und Haptik.
    Glocks hingegen sind lieblose, wenn auch extrem effiziente und preisgünstige Waffen. Ich persönlich kann mit den Griffen von Glock nichts anfangen. Der Winkel ist mir so unpassend, dass mir der Knöchel am Zeigefinger schmerzt! Geht nicht jedem so (vermutlich bin ich der einzige), aber für mich ist das ganze Glock-Konzept dadurch gestorben. Jede andere Waffe wäre mir lieber! Glocks waren nie dazu bestimmt Liebhaberwaffen oder Kultobjekte zu sein.
    Ich habe als Zivilist auch ganz andere Vorstellungen und Anforderungen an eine Waffe als ein Soldat oder Polizist.
    Dennoch ist der 1911er ein bewährtes Konzept auf fast allen Ebenen.

    FWR 27745

    Gun control is the theory that a woman found dead in an alley, beaten, raped and strangled to death with her own pantyhose is somehow morally superior and preferable to that same woman, alive in that alley, explaining to a police officer how her dead assailant got a bullet in the chest.

  • Jedes Individuum hat einen eigenen Geschmack. Nicht jeder mag das Aussehen, den Abzug oder das Griffstück der Glock. Und nicht jeder mag den berühmten Colt. Ich stehe mehr auf diese lieblose "Tupperware" als auf den geschichtsträchtigen Colt. ;)

    DocArnie
    Wenn du eine SSW führst, stellst du bestimmt die selben Ansprüche an die Waffe, wie ein Polizist mit einer scharfen Waffe.
    Nämlich leicht, möglichst klein und hohe Feuerkraft. Bei uns eher die Möglichkeit in kürzester Zeit eine große Wolke aus Gas zu produzieren. Da sind 13 oder 17 Schuss besser für geeignet als 6 Schuss in einer kleinen Taschenpistole.

    Aber, der Markt produziert das, was gefragt ist. :))

    Und so wie es aussieht, sind billige Nachbauten eines Colts sehr beliebt.

    5 Mal editiert, zuletzt von mistermister (31. Januar 2009 um 20:50)

  • Um mal auf das Agument mit dem 100Jahre alten Design zurückzukommen. Also für das Alter gibt es aber erstaunlich viele Hersteller die moderne Variante anbieten, von den vielen Tunern mal ganz abgesehen! Irgendwas muss ja dran sein!
    Im übrigen gibt es noch einige CCW-Inhaber, die einen 1911er führen, auch wenn deutsche Ausbilder den SA-Abzug gerne als absoutes Ausschlusskriterium nennen.

    Es gibt zwar 1911er-SSW, aber keine gänzlich würdigen. Hier kann man noch was rausholen. Ich verweise nochmal auf das Angebot im Airsoft-Bereich.

    Für die Glock gibt es zwar auch einen Markt, aber wem es um SV geht, der kann immernoch auf die Vektor CP1 zurückgreifen, die die meisten Vorzüge der Glock schon jetzt bietet. (sicheres Führen, geringes Gewicht, schnelle Schußbereitschaft, großes Magazin)

    Edit:

    Zitat

    Wenn du eine SSW führst, stellst du bestimmt die selben Ansprüche an die Waffe, wie ein Polizist mit einer scharfen Waffe.


    Nicht unbedingt. Zivile Waffenträger haben in manchen/einigen Fällen mehr Übung im Umgang mit ihrer Waffe als ein Großteil der Polizei. Glocks sind was für Jedermann. 1911er für die, die speziell damit trainieren.

    FWR 27745

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    Einmal editiert, zuletzt von DocArnie (31. Januar 2009 um 20:53)

  • Zitat

    Original von DocArnie
    Also für das Alter gibt es aber erstaunlich viele Hersteller die moderne Variante anbieten, von den vielen Tunern mal ganz abgesehen!


    Das habe ich in meiner Argumentation auch gar nicht beachtet. Das gebe ich zu. Es gibt ja auch viele Liebhaber von alten Flugzeugen und alten Autos, stimmt's? ;)

    Es gibt auch viele verschiedene Versionen des Colts, die natürlich auch heutzutage modern sind.

    Einmal editiert, zuletzt von mistermister (31. Januar 2009 um 20:55)

  • Zitat

    Original von DocArnie
    ...
    Glocks sind viel fetter, tragen eher auf, wo ein 1911er noch verborgen bleibt.
    ...


    :laugh: dann meß mal nach.


    Zitat

    Original von DocArnie
    ...
    Dennoch ist der 1911er ein bewährtes Konzept auf fast allen Ebenen.


    Auf welchen :confused2: , über 100 Jahre alter Amischrott.

    molon labe FWR-Mitglied #2xxxx
    4mm-Kurzwaffen mit :F:, auf WBK.
    Manchmal verliert man, manchmal gewinnen die Anderen. :nod:

  • Wollte nur darauf hinaus, dass das 1911-Konzept viele Freunde hat und schon in vielen Einsätzen verwendet wurde. Gerade auch sentimentale Gründe sind es, die dem Konzept einen andauernden Erfolg bescheren. Und deshalb würde sich IMO eine gut gemachte SSW auch verkaufen.

    Glocks sind moderner, Glocks sind preisgünstiger, Glocks sind sicherer, Glocks sind an heutigen Anforderungen ausgerichtet. Glocks sind auch unkomplizierter im Aufbau und Ersatzteile sind auch günstig. Hab nie was gegenteiliges behauptet. Es gibt auch die dünne Glock 36, eine hervorragende Wahl zum Führen.
    Ich will einfach nur keine haben. :))

    FWR 27745

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  • Zitat

    Original von DocArnie
    Ich will einfach nur keine haben. :))


    Kann ich durchaus verstehen und du bist natürlich auch berechtigt deine Meinung mit deinen für dich wichtigen Argumenten zu untermauen. :))

    Zitat

    Original von DocArnie
    Glocks sind moderner, Glocks sind preisgünstiger, Glocks sind sicherer, Glocks sind an heutigen Anforderungen ausgerichtet. Glocks sind auch unkomplizierter im Aufbau und Ersatzteile sind auch günstig. Hab nie was gegenteiliges behauptet. Es gibt auch die dünne Glock 36, eine hervorragende Wahl zum Führen.


    Und ich will eben deswegen eine moderne Glock als SSW haben. :)) ;)

    Wir wären bestimmt alle froh, wenn sich ein deutscher Hersteller für ein komplett neues Pistolen-Modell entscheiden würde und es nach dem jeweiligen scharfen Vorbild in Sachen Design und Funktion eins zu eins umsetzt. Vorausgesetzt die Qualität stimmt.

    4 Mal editiert, zuletzt von mistermister (31. Januar 2009 um 21:12)

  • Was mir an der Glock mißfällt ist der Griffwinkel, die will mir so gar nicht richtig in der Hand liegen. Leider kann man das nicht ändern, bei den alten Modellen ist es möglich durch die Wahl entsprechender Griffschalen die Waffe der Hand anzupassen. Das ist bei einer Glock bauartbedingt nicht möglich. Eventuell ist das auch nur Gewohnheitssache, aber ich mag eher andere Pistolen.

    Und die Glock 26 hat zwar den Vorteil 13 Patronen fassen zu können, trägt aber durch die Breite dicker auf. Man kann also nicht einfach ein T-Shirt anziehen, die Waffe im Innenbundholster tragen ohne das man es sieht...das ist mit kompakten Pistolen wie z.B. einer Pistole in TPH oder PPK-Größe locker drin weil die schön flach sind.

    Und für die Gouvernante gibts mittlerweile ein Holster mit der das verdeckte Führen sehr gut möglich ist. Machen würde ich das aber trotzdem nicht.

    Und hey, es geht hier um SSWs. Das ist was anderes als eine scharfe Pistole. Die SSWs haben meist alle das gleiche Kaliber bzw. sind die Wirkungsunterschiede zwischen den Kalibern nicht so groß wie es bei den scharfen Kalibern der Fall ist...

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
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  • Womit wir bei der anderen Waffe wären, die ich gerne als anständige SSW sehen würde: Eine Walther PPK in 9mmPAK, möglichst originalgetreu mit originaler Beschriftung. Wie die 1911er-SSW schon zigfach dagewesen, aber nie so 100%ig.

    FWR 27745

    Gun control is the theory that a woman found dead in an alley, beaten, raped and strangled to death with her own pantyhose is somehow morally superior and preferable to that same woman, alive in that alley, explaining to a police officer how her dead assailant got a bullet in the chest.