HW45: Diesel-Power!

Es gibt 45 Antworten in diesem Thema, welches 6.579 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (16. November 2007 um 14:14) ist von hw57gadgeteer.

  • @ gilmore. Sehr interessante Seite, danke für den Link. Scheinbar fette ich zu sparsam, das wird aber auch so bleiben :)) denn ein sauberer Lauf und wiederholbare Präzision ist mir einfach wichtiger, als ein schwer vorhersagbarer unkontrollierter Dieselschuß.

    fritz: Soso Respekt, doppelt durchschlagen die Dose auf 10m nehme ich mal an. Normal ist das für die Waffe aber sicherlich nicht würde ich mal behaupten. Es ist wie gesagt ein grober Anhaltspunkt, wirklich wissen wird man aber erst etwas, wenn man mal nachmisst. Ich würde gerne mal eine solche Magnum Lupi in Aktion sehen, damit ich es besser nachvollziehen kann. Anhand meines Exemplars fällt mir das nämlich schwer. Scheinbar bekomme ich immer die schwachen Luftdruckwaffen, mit der Exemplarstreuung nach unten ;)

    Jugend ist beständige Trunkenheit - sie ist das Fieber der Vernunft

    Francois de la Rochefoucauld ( französischer Moralist des 17. Jhdt )

  • wie ich schon geschrieben habe, spielt das fett und die fettmenge eine zentrale rolle bei der HW45. ich habe dazu einen link für alle die es interessiert... hier gehts zum artikel...

    mich würde mal interessieren, was weihrauch für eine fettsorte verwendet und ob diese im handel zu beziehen ist...

    meine Rifle: Weihrauch HW57, Walther 6x42 ZF :D :n12: :D
    meine Gun: Weihrauch HW45 fibber Optik, Schalldämpfer und Sutter Reddot 1x24.5 :n17: Roehm Twinmaster allrounder!! weeeee!! 8 Schuss!

  • Zitat

    Original von Lt. Columbo
    ..... Scheinbar fette ich zu sparsam, das wird aber auch so bleiben denn ein sauberer Lauf und wiederholbare Präzision ist mir einfach wichtiger, als ein schwer vorhersagbarer unkontrollierter Dieselschuß.

    Oder wie die Cardews sagen: ".....it should be lubricated very sparingly with a passive lubricant so that combustion does not take place and the shot to shot velocity is held at a very constant.....figure".

    Den Link wollte ich als Warnung für die "Ölbader" oder "Viel bringt viel"-Geneigten verstanden wissen.

    Zitat

    Original von hw57gadgeteer
    ......... link für alle die es interessiert... hier gehts zum artikel...

    Interessant: "What can be done to increase power in a P1? NOTHING!!!"

    Was zu knabbern für die, denen die HW45 einfach zu wenig Dampf hat (und sei es nur wegen der falschen Zahl auf dem Combro)

  • Netter Artikel, da schreibt wenigstens mal einer, was er genau in Sachen Schmierung getrieben hat. Wobei mir fast die Haare zu Berge standen bei "lubricating the compression chamber" :)) Würde ich nie machen, naja. Im Vergleich dazu läuft meine HW45 praktisch knochentrocken. Habe eine ausreichende Menge an der Feder und eine winzige Menge außen am Kolben aufgetragen, hinter der PTFE-Dichtung. Klar wenn ich die innen auch noch schmiere, daß die dann für ein paar hundert Schuß mehr Leistung hat, aber der Lauf verdreckt auch wie Sau dann.

    Das Fett was Weihrauch verwendet ist soweit ich das beurteilen kann ein ganz gewöhnliches Langzeitschmierfett mit relativ niedrigem Flammpunkt wie mir scheint. Nigrin Mehrzweck Langzeitfett aus dem Baumarkt sieht gleich aus (honigbraune Farbe), hat eine praktisch identische Konsistenz und stinkt genau gleich wie das Original bei übermäßiger Verwendung.

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  • Hallo Columbo,


    Nicht auf 10meter sondern auf ca 2,5-3m.
    Meine s+w schafft mit voller Kartusche nicht mal den Deckel.
    Es gibt anscheinend doch sowas wie Serienstreuung.

    Gruß Fritz

  • @ gilmore:

    dass man die HW45 nicht mehr wesentlich stärker machen kann als sie ist, (was ich ohnehin als höchst überflüssig erachte) glaube ich nach allem was ich bisher gelesen habe sofort! von der feder her lässt sich gar nichts machen, da bereits die von weihrauch eingebaute feder sozusagen auf block presst beim spannen - drahtstärke lässt sich also nur auf kosten von windungen erhöhen und ob das was bringt wage ich zu bezweifeln....

    weiter ist bereits alles was die tuner so auf lager haben bereits werkseitig verwendet oder unternommen worden. ich denke dass bestenfalls kleine verarbeitungstechnische mängel ein "smootheres" laufen der gun ermöglichen - allerdings ist sie meiner meinung nach vermutlich nicht ohne wesentliche eingriffe (wie längerer lauf, grössere gesamtabmessung etc...) zu "tunen". die meisten berichte über versuche, die waffe stärker zu machen bewirkten eher das gegenteil, was dafür spricht, dass die weihraucher genau wissen was sie tun bzw. bereits werkseitig das optimum aus der kleinen rausgeholt wird. ich denke genau da liegt auch der grund für die zum teil nicht unberächtlichen differenzen zwischen den einzelnen HW's. da dieses teil absolut am limit läuft ist schon eine geringfügige differenz (ein grat oder ein spritzer fett zu wenig oder zu viel, eine etwas schräg eingebaute dichtung, ein lauf der ein µ kürzer oder länger ist.... eben jede kleinste differenz die bei der herstellung und beim schiessen der waffe passieren kann) massgebend für die leistungsschwankungen verantwortlich.

    dennoch finde ich sehr interessant, wie unterschiedlich die energieentfaltung auch von der diablosorte abzuhängen scheint! wie bereits beschrieben habe ich mit den umarex star die praktisch gleich schwer sein sollten wie die gecos mehr mündungsenergie! ich denke dass der dichtungsgrad der dias eine grosse rolle spielt und ebenfalls die verformbarkeit der dias. wenn diese sich dem lauf extrem schnell und leicht anpassen, dann wird auch der kurze beschläunigungsweg besser genutzt. ausserdem denke ich dass allgemein leichtere dias mehr energie in kurzwaffen mitnehmen, da diese weniger trägheit haben und somit in dem kurzen lauf mehr energie aufnehmen können als ein schweres dia, welches in einem längeren lauf möglicherweise bessere eigenschaften diesbezüglich hat. ausserdem ist bei kleinen distanzen (bis 10m) meiner meinung nach das gewicht der dias nicht so ausschlaggebend (da sich die unterschiedlichen flugbahnen und der unterschiedliche energieverlust von leichten und schweren geschossen erst auf grössere distanz massgeblich bemerkbar machen).

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