Weaverschienen an Nightstalker befestigen?

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 1.421 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (25. Juli 2007 um 10:10) ist von MarkK.

  • Hallo zusammen!

    Ich habe vor an einer Crosman Nightstalker Weaverschienen zu befestigen, eine auf der Oberseite für ein Leuchtpunktzielgerät und eine vorne an der Unterseite für einen "taktischen Frontgriff". Ich möchte allerdings aus Kostengründen nicht die Orginalschienen von Crosman nutzen, die als Zubehör angeboten werden, sondern diese hier:
    Link zu Ritter-Optik

    Nun meine Frage an euch: Wie befestige ich die Schienen am besten? Ich habe schon mehrfach gehört "einfach ein Loch bohren und festschrauben". Ist denn für eine Mutter auf der Innenseite überhaupt noch genug Platz? Wie habt ihr das Problem gelöst? Einige Benutzer dieses Forums haben ja schon Bilder von ihren verschönerten Nightstalker-Waffen gepostet, daher kann mir vielleicht jemand einen Tipp geben.

    Vielen Dank,
    Mr. C ;)

  • Das intressiert mich auch.Ich bohre ein Loch in die Unterseite hinein.Und worein schraube ich die Schraube.Es ist ja kein Gewinde vorhanden.

    Waffen: Crossman Nightstalker mit Weihrauch SD und Walther PS22,Umarex Desert Eagle,Walther P22 Gas,Walther P99 Gas.KSC Glock 17. :direx:

  • Hye!

    ich hab noch kein Crossman Nightstalker zerlegt, weiß daher nicht wie es im Inneren des Schafts aussieht,
    aber ich hab einfach kleine Löcher mit den Millimeterbohrer in den Schaft gebohrt und mit kleinen selbstschneidenden Schrauben (zB. Blechschrauben) die Weaverschienen festgeschraubt, die fressen sich in den Kunststoffschaft,
    hab Schienen für die Walther CP99 genommen ... mit den 3 Löchern haltet sie relativ gut, zumindest für Zubehör wie jegliche Zieleinrichtungen reicht es sicher, weil so etwas nicht viel wiegt und bei einer Co2-Waffe keine Belastungen (Rückstoß) entstehen, bei einem Griff oder einem Zweibein weiß ich nicht recht,
    weil die Schrauben gerade mal 3-4mm haben und die Wandstärke des Kunststoffschafts wahrscheinlich auch nicht gerade dick sein wird,
    mehrmaliges Rein- und Rausschrauben wird auch nicht drinn sein, aber ich denke wenn die Schiene mal dran ist, wird sie es auch bleiben ...

    das Gewehr zerlegen, wollt ich mir nicht antun, aber der Schaft läßt sich in zwei Hälften zerlegen, genau wo sich die beiden Hälften aneinanderfügen willst ein dickes Loch bohren, Mittelachse vertikal, wo man dann eine Schraube durchstecken kann? klebst dann die Mutter an einer Hälfte fest und schraubst die Teile wieder zusammen oder steckst die Schraube von innen nach aussen?
    kann man die Schrauben zwischen den Hälften einklemmen und das Ganze hält dann? kann man da an den Kanten wirklich gut durchbohren ohne dass da was ausbricht? da sind ja so kleine ineinandergreifende Fugen (Profile), versetzt bohren ist ja unsinnig, die Schiene muß ja mittig sein, genau über der Laufachse ...

    na ich weiß nicht recht, vielleicht hat ja jemand schon Bastelerfahrung mit dem Nightstalker ...

    ein Leuchtpunkt oder anderes ZF kann ich mir auch oben mit entsprechenden Montageringen an die integrierte Prismenschiene schrauben,
    weiß nicht wie gut es aussieht, auf die schmale 11mm-Schiene eine Weaverschiene zu montieren, die doppelt so breit ist und da drauf erst ein Scope ... hmmhh ...
    je besser die Weaver aufliegt, desto stabiler ist sicher die ganze Konstruktion,
    zB. seitlich am Schaft, wo die zwei kleinen Bohrungen sind hält eine Schiene tadellos


    ach ja ... so sieht das Teil innen aus ... nightstalker research pics


    lg.

  • Ich habe die Nightstalker zwar bestellt aber noch nicht erhalten. Daher kann ich selbst noch nichts genaues sagen, ich dachte nur dass jemand kurz seine Lösung des Problems vorstellt, da ich hier im Forum schon häufiger Bilder mit Frontgriff und diversen anderen Schienen an der Seite gesehen habe. Dann muss die Zubehörbestellung wohl noch warten bis ich mir die Waffe selbst ansehen konnte...

  • Ich habe meine Nightstalker mit den Originalschienen der Beretta Storm ausgestattet.
    Das ging relativ einfach.
    Dazu habe ich das Gehäuse geöffnet und die Hohlräume mit Epoxydharz ausgegossen.
    Dann die Löcher etwas kleiner als im Schraubendurchmesser gebohrt und schließlich dort die Schrauben raingedreht, damit die sich ihr eigenes Gewinde schneiden.
    Hält bombig.

    Der Zusammenbau hat auch nur ein paar Stunden gedauert, weil ich erstmal die ganzen weggeflogenen Federn und Kleinteile vom Verschluß wiederfinden mußte, die beim Öffnen des Gehäuses das Weite gesucht hatten...