Schaft stinkt echt deftig nach Muff!

Es gibt 23 Antworten in diesem Thema, welches 6.637 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (5. August 2007 um 23:57) ist von dasteil.

  • Lauf ist wohl defekt, selbst Dias unter der 4,5er Toleranz (4,2, 4,3 4,4) bleiben Stecken...

    Dichtungen sind wohl auch hin, sowie der Kolben...

    LG: Weihrauch HW 35
    CO2: AirMagnum 850 SD, Beretta 92FS

  • Altes Holz kann schon übel stinken das stimmt.

    Essig würde ich nicht nehmen das kann dir die Brünierung verderben, man weiß ja nie......schließlich bleibt der Schaft dann Jahrelang am System dranne......

    Ich würde versuchen den Schaft mit irgendeinem Fluid sei es Wasser sei es Öl mehrmals zu spülen dann mit Stahlwolle Drei Nuller (ist um welten besser als Schleifpapier da Schleifpapier die Fläche irgendwie immer unregelmäßig schleift je nach Handdruck) glätten und mit Orangenöl einreiben!!

    Eine Prise Iodoform (Tri-Iodmethan) für Zahnarztpraxengeruch kann man auch mal erwähnen. Da die meisten Angst vorm Zahnarzt haben bleibt dein Waffenschrank somit immer "sauber" *lol*

  • Stell´Dir eine Mischung aus 50% Terpentinersatz und 50% Leinölfirnis her und reib den Schaft damit mehrere Male ab. Benutze zum abreiben ein grobes sauberes Stück Baumwolltuch. Das Zeug wirkt wie eine Mischung aus Reiniger, Lack und Politur, sozusagen 3 in einem. Das recht klebrige Leinöl nimmt in den ersten Putzgängen den Dreck mit und hinterläßt nach und nach einen seidigen Glanz. Ist ´n altes Schreinerrezept.
    Gruß aus dem Bergischen Land,
    Blechbaron

    Viele Grüße aus dem Bergischen Land

    Holger, der Blechbaron

  • so!
    schaft stinkt nicht mehr, ist aber ölig wie ne fritte!

    wie erwähnt, habe ich den schaft penibelst entfettet, geschliffen (mit ca. 10x wässern) und mit stahlwolle 0000 bearbeitet.
    dann einige tage trocknen lassen (es gingen laut waage ca. 40gramm wasser raus) und dann mit schaftöl behandelt.

    recht satt eingepinselt, 5 stunden gewartet und überschüssiges ol sanft abgerieben.
    20h gewartet und nochmal eingepinselt, wieder gewartet und trocken gerieben.

    das war vor 3-4 tagen. er lag bei 35% luftfeuchte, mit einenm leisen zug wind...
    das dingen sieht jetzt ziemlich gut aus, ist aber fettig.
    ich hatte den schaft heute auf einen weissen blatt papier zu liegen und nach 2 stunden war das papier an den berührungspunkten ölig.
    wann ist das öl "getrocknet" oder besser oxydiert?

    habe keine lust mir klamotten und futteral zu versauen.