ME 38 Magnum 5,5mm LEP

Es gibt 61 Antworten in diesem Thema, welches 13.845 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (25. Juni 2007 um 20:55) ist von donnte.

  • Hallo Donnte,

    willkommen bei den LEPlern, meine USP ist leider noch im Umbau oder schon unterwegs, mal gucken wann ich mein Schmuckstück endlich in Händen halten kann :))

    Sind die ME´s aus Zinkdruckguss? Wie sieht es mit der Qualität aus?

    liebe Grüße
    Markus

    CO2air.de :huldige:

    Einmal editiert, zuletzt von stiller (15. Juni 2007 um 15:08)

  • Bis auf den Bull Barrel und den SAA, diese werden von Weihrauch gefertigt, sind die LEP von ME eigentlich Schreckschußwaffen bei denen ein Lauf eingespritzt ist. Also Zinkdruckguß, bis auf Teile der Mechanik und den Lauf kannst Du Stahl dort suchen. Bei den von Weihrauch gefertigten Waffen ist da schon eine Menge mehr Stahl mit im Spiel, das macht sich dann auch in der Handhabung und im Aussehen der Waffen positiv bemerkbar.
    Die ME- Magnums eignen sich imho eher für's zünftige Dosenplinking als für das Schießen auf Scheiben.
    Die Qualität des Abzugs und das Trommelspiel sind absolut grottig aber für Plinking- Aktivitäten brauchbar.
    Beim ME SAA ist die Visierung auch recht sparsam ausgefallen, halt ein Western- Revolver. Der einzige ME- Revolver den ich persönlich auch für das Scheibenschießen nehmen würde ist der Bull Barrel- aber der steht leider noch auf meiner Wunschliste.
    Gruß
    Marco

    Jene,
    die ihre Schwerter zur Pflugscharen schmiedeten,
    pflügen nun für Männer,
    die ihre Schwerter behielten.

  • Für deine Zwecke...und für den Anfang ist der ME 38 Magnum eine gute preiswerte und brauchbare Waffe. ;)

    Und du hast die Grundausstattung für LEP gelegt, später kannst du dir auch noch eine Pressluftflasche und den passenden Adapter besorgen, oder z.b. hochwertige umgebaute Originalwaffen..da du dich für die Brocock Revolver TAC´s entschieden hast, hast du Möglichkeiten ohne Ende.

    Ich mag die Stille nach dem Knall..

    Waffensachverständiger im VWG

  • Erst ist bei euch eine Woche lang kaos (G8), und dann das...

    Zitat

    P.S. Mieses Wetter an der Ostseeküste!


    Naja der Sommer kommt bestimmt noch "richtig"...zum Volleyball spielen. ;)

    Ich mag die Stille nach dem Knall..

    Waffensachverständiger im VWG

  • @ stiller
    was hast du denn für deine USP bezahlt?
    Ich hätte gerne eine P8 in 5,5LEP, daher interessiert mich das schon sehr.
    Kannst du mal einen kleinen Testbericht schreiben, sobald du die Waffe hast?

  • Zitat

    Ich hätte gerne eine P8 in 5,5LEP,


    Zum schießen oder sammeln.. ??? eine umgebaute P8 (im original 9mm Luger) macht als 5,5er zum schießen keinen soo großen Sinn die Pistolen TAC´s sind einfach zu klein (zu wenig Luft) um einen .22er Diabolo mit zufriedenstellender Geschwindigkeit anzutreiben, deshalb werden die "meisten" Pistolen auch in 4,5mm umgebaut.

  • sowohl als auch.
    Was sind denn überhaupt TACs?

    Und kannst du mir in etwa sagen, welche Vo ich bei 4,5 bzw. 5,5 in etwa erwarten kann?

    MfG Vampyr

  • Zitat

    Was sind denn überhaupt TACs?


    Die Patronen (LEP´s) werden halt unterschiedlich bezeichnet hier mal die Bedeutung:

    LEP = Luft-Energie-Patrone bzw. Luft-Expansions-Patrone. oder DLP = Druck-Luft-Patrone

    In England wo sie ursprünglich herkommen:

    TAC = Twin-Air-Cartridge oder auch BAC = Brocock-Air-Cartridge

    Wobei es von Brocock zwei Sorten gibt einmal die Micro-TAC´s die das Kaliber 9mm Para/Luger ersetzen und deshalb nur für Pistolen verwendet werden.

    Und die großen "normalen" die das Kaliber .38 Special / .357 Magnum ersetzen, die werden mittlerweile für alle anderen denkbaren Umbauten verwendet.
    Wie z.b. 12/70 Flinten, Gewehre fast jeder Art, auch größeren Kaliber´s da wird das Patronenlager halt auf die .357er reduziert, und natürlich für alle Revolver.

    Zitat

    welche Vo ich bei 4,5 bzw. 5,5 in etwa erwarten kann?


    Da kann ich dir leider nicht weiter helfen mit den Micro-Tac´s habe ich nicht viel am Hut, ich habe ein paar Patronen für Test, bzw. Anschauungszwecke.

    Aber Heiko hat hier einiges dazu geschrieben..(er war ziemlich endtäuscht was die Leistung an geht).
    Walther P38 (P1) LEP
    Übrigens ein klasse Testbericht (alle Daumen nach oben auch von mir ;) )

    EDIT: Ich habe die Begriffe TAC und BAC ins Lexikon aufgenommen, da sind sie ab sofort zu finden, neben LEP und DLP. ;)

    Ich mag die Stille nach dem Knall..

    Waffensachverständiger im VWG

    3 Mal editiert, zuletzt von thomas magnum (16. Juni 2007 um 15:49)

  • Zitat

    Original von Vampyr
    @ stiller
    was hast du denn für deine USP bezahlt?
    Ich hätte gerne eine P8 in 5,5LEP, daher interessiert mich das schon sehr.
    Kannst du mal einen kleinen Testbericht schreiben, sobald du die Waffe hast?


    Hi Vampyr,

    Also der Umbau kostet 250€ + ca 30€ Versand, die P8 würde ich (falls das Etar nicht so groß ist) irgendwo gebraucht zulegen. So 400€ für die Waffe in einem Sammlerwertigen Zustand musst du schon einplanen.
    Am besten du nimmst mal mit dem sehr freundlichen und hilfsbereiten Herrn Kolodzeike von http://www.waffen-kolo.de kontakt auf, da du dir ja vllt ne P8 umbauen lassen willst biste bei ihm richtig, da sein ausgewählter Büma einer der weniger ist der noch Waffen mit Polyamidgriffstück auf LEP umbaut. Bei vielen anderen Bümas wurde ich bisher abgewimmelt mit der Begründung: das sei wegen dem Griffstück leider nicht möglich.

    Ein Testbericht ist schon längst in arbeit (:)

    ich wünsche dir viel Erfolg bei deinem Vorhaben

    liebe Grüße
    Markus

    CO2air.de :huldige:

  • Ich glaube, ich lasse das mit der P8 doch lieber knapp 1000€ für eine Softair? In dem Testbericht stand ja, dass weniger als 0,5J rausgekommen sind. Würde ich in die 5,5er Hülsen diese Plastikrundkugeln stopfen, hätte ich ne Softair und dafür ist es mir wirklich zu teuer.

  • Donnerwetter Männer was is denn mit euch los... ???
    Der eine will nix mehr von LEP-Waffen wissen weil die Leistung der MIcro TAC´s nicht so doll ist. (wobei ich mir die 0,5 Joule von Heiko nicht erklären kann)

    Bei der LEP-Technik kommt es sehr darauf an die Patronen "richtig" zu behandeln/befüllen, ich denke das "viele" LEP-Besitzer es nicht schaffen die Patronen "wirklich" bis an ihre Leistungsgrenze zu befüllen.
    Nur bewege ich mich hier auf dünnem Eis...wie ich schon sagte habe ich mit den Micro TAC´s eigentlich nix am Hut. :confused2:
    (aber das die Pistolen-Patrone nur 0,5 Joule haben soll kann ich mir nicht vorstellen).

    Der "andere" will den LEP-Revolver gleich wieder tauschen bevor "er" nur einen Schuß abgegeben hat. Das mit der Brünierung ist ja ein Ding, sowas ist mir Gott sei Dank noch nicht passiert.

    Mal was anderes wie groß ist der Preisunterschied zwischen der HW 45 und dem Bull Barrel. :))

    Ich mag die Stille nach dem Knall..

    Waffensachverständiger im VWG

  • Zitat

    Original von thomas magnum
    Bei der LEP-Technik kommt es sehr darauf an die Patronen "richtig" zu behandeln/befüllen, ich denke das "viele" LEP-Besitzer es nicht schaffen die Patronen "wirklich" bis an ihre Leistungsgrenze zu befüllen.

    Na dann gib doch mal eine Beschreibung raus , wie LEP Patronen "wirklich" bis an ihre Leistungsgrenze befüllt werden.

    Bin gespannt wie das geht.

    Gruß Michael
    4mm/6mm :F::W: affen? Na klar!
    FWR-Mitgliedsnr.: 30936

  • Zitat

    Ich glaube, ich lasse das mit der P8 doch lieber knapp 1000€ für eine Softair? In dem Testbericht stand ja, dass weniger als 0,5J rausgekommen sind.


    Ja schlappe 1000 Ökken ist schon heftig das ist einer der Gründe warum ich die Sachkunde gemacht habe, und umgestiegen bin auf 4mm WBK-pflichtige Waffen.
    Denn das ist die zweite Möglichkeit schußfähige original Waffen zu sammeln die auch noch ein relativ gute Schußleistung bringen (bei Pistolen).

    Naja Michael, beschrieben hab ich das schon öfter hier, es fängt damit an die Patronen/Dichtungen feucht zuhalten (gut geölt). Ich lese hier öfter das die Leute im schnitt 4 bis 6 mal Pumpen um eine Patrone zu befüllen, wie ich schon mehrfach schrieb schaffe ich 8 bis 9 mal pumpen bei meinen Revolverpatronen.

    Ich mag die Stille nach dem Knall..

    Waffensachverständiger im VWG