Ich muss allerdings sagen, dass ich
a) nur selten mit dem Release schiesse, weil's mir zu fummelig ist und zu lange dauert
b) ich keine Symptome eines verzogenen Schusses durch unregelmäßig ausschnappende Arme feststellen konnte
c) mein Release sicher viel kleiner und leichter sein könnte, dann aber auch weniger gut zu greifen wäre.
Zum Thema "Rohr":
Nehmen wir an, der Magnet bricht bei 20kg Zugkraft.
Wenn man nun 19kg Zugkraft aufgewendet hat, hält der Magnet noch ein weiteres Kilo Zug zusätzlich aus. Diesen Zug müsste der Mechanismus, der den Magneten im Rohr zurückzieht, ausüben.
Es ist gleichgültig, ob dieses eine Kilo durch die Hand oder durch einen Auslösehebel erzeugt wird.
Man müsste dazu absolut genau und immer gleich ausziehen bevor man den Auslöser drückt. Also immer 19 kg, nicht 18 und nicht 20. Das klappt meiner Meinung nach nicht.
Da ist Arthurs Ansatz (unbewusste Auslösung) viel besser. Nachteil: Die Technik ist nur für einen schnellen Deutschuss anwendbar. So schiesst Arthur ja auch, ich dagegen ziele immer noch ein wenig bei vollem Auszug.