arthur's schleudersammlung

Es gibt 294 Antworten in diesem Thema, welches 58.222 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (10. August 2009 um 00:02) ist von King_Arthur.

  • mit einem speziellen sprüh-kontaktkleber
    der klebt soagar finger erfogreich zusammen ( beim auseinanderziehen ist die oberste hautschicht abgegangen :cry: )

    einen vorteil hab ich noch vergessen: die lederlasche bleibt recht formstabil, sie verzieht sich nicht mehr an der anbindungstelle
    eine echte symbiose aus higtech(cfk) und oldschool (leder)

    mfg arthur

  • Musst du noch ausprobieren ob der Kleber mit der Zeit von dauernden Lederbiegen brüchig wird. Die meisten Kleber haben die Eigenschaft sich zu verhärten.

    Schleuder – Genial einfach, einfach Genial.:ngrins:

  • nein der kleber bleibt elastisch, die meisten kontaktkleber sind / bleiben elastisch

    zudem ist die biegestelle ungeklebt, bzw die beiden flügel stoßen nicht ganz zusammen, als sollbiegestelle

    mfg arthur

  • ist ne gute idee mit dem kleber, hab da auch schon über nähen nachgedacht, aber ob das carbon hält,? das kann biegekräfte nicht ab!

    bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man alles vergessen hat, was man gelernt hat. werner heisenberg

  • carbon stab auf der länge (18 mm ) biegt sich 0,0, dazu sind die hebelkräfte zu klein

    und carbon (cfk)kommt sehr gut mit biegekräften klar siehe armbrustbögen, modelbbau, formel 1 etc

    versuch mal selber so ein 18 mm stück cfk zu biegen/ brechen , da geht nix

    vom nähen würde ich aber abraten
    kleben ist bei ,(so dünnen) leder aschen, die ja einer gewissen zugbelastung ausgesetzt sind, die bessere alternative
    jeder nadelstich ist eine schwachstelle die nicht sein muss

    mfg arthur

  • Was ist denn aus deiner Stockschleuder geworden, nach der verküzung? Kann man damit schießen?

    Dass ihr Menschen, rief ich aus, um von einer Sache zu reden, gleich sprechen müsst:
    Wisst ihr mit Bestimmtheit die Uhrsachen zu entwickeln, warum sie geschehen musste?
    Hättet ihr das, ihr würdet nicht so eilfertig mit euren Urteilen sein.

    frei nach -Goethe-

  • Zitat

    Original von King_Arthur
    ...

    der nächste versuch wird dann mit 6 cm seilen gemacht

    edit:also längere bindfäden haben zwar das schußverhalten gebessert, aber genau zielen ist was anderes.... :crazy3:

    ...

    leider hat sich das schussverhalten kaum gebessert, und es ist mir zu gefährlich
    zudem kann man mit dem teil zwar schiessen , aber wohin.... das weiss wohl nur der meister zufall....

    mfg arthur

  • beim kleben muß ich dir recht geben, aber carbon und biegen da hab ich in meiner zeit als drachenflieger etliches geschrottet, aber gut den versuch ist es wert! carbon faser zeichnet sich eher durch steifigkeit aus als durch seine biegsamkeit, die hier aber vieleicht garnicht gefordert ist.

    bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man alles vergessen hat, was man gelernt hat. werner heisenberg

  • genau das teil soll sich ja nicht verbiegen, und es tut es auch nicht
    dazu sind die stützpunkte zu nahe an der stelle an der die zugkraft wirkt ;)
    es sind 6 mm schlaufe dann das loch dann wieder eine 6 mm breite schlaufe

    edit: bei einem drachen hast du auch längere stäbe und andere kraftwirkung (hebel)

    mfg arthur

    Einmal editiert, zuletzt von King_Arthur (7. Mai 2009 um 17:17)

  • durch jörgs schnell zieh holster und die befestigung der lederlasche mittels magnete, kam mir vorhin folgende idee:
    warum nicht die magnetkraft als release missbrauchen....
    da ich gerade einen 15 mm dicken und 20 mm langen neodym-stab-magneten zur hand hatte probierte ich es auch gleich aus
    es funktioniert super
    bei kleinen kugeln (12,7 mm) haftet der magnet zwar nicht so stark wie an den 20 mm kanonenkugeln aber für die demensprechend schwächeren bänder langt es
    zudem kann man sich mit einem mittigen loch in der lasche behelfen, dadurch hat der magnet direkten kontakt mit der kugel, was die anziehungskräfte nochmal erhöht...

    ausgelöst wird dann automatisch, an dem punkt wo die auszugskraft grösser als die haftkraft ist
    bei meinen ultraleichtbänder , war das jenseits der dehngrenze...
    man kann aber den auslösepunkt sehr fein trimmen, indem man den magneten mit einem stück leder beklebt, bzw der abstand zwischen magnet und kugel verändert
    je grösser der abstand zwischen kugel und magnet-->> je kleiner ist die haftkraft

    hier ein bild meines versuchsaufbaus, mit meiner neuesten lederlasche und der 20 mm stahlkugel


    draufklicken für vollansicht

    man beachte wie schön geöffnet die lasche gespannt wird, was das releasen sauberer ablaufen lässt
    und gabeltreffer sollten, mit diesem release, dann für immer der vergangenheit angehören :new11:
    zudem weiss man nie genau wann ausgelöst wird, was ja von manchen bogenschützen propagiert wird, das unbewusste releasen


    mit stärkeren / größeren magneten hat man alle möglichkeiten offen , sprich auch starke bänder mit so einem release zu schießen


    jetzt muss ich nur noch den magnet an einen ring befestigen und das mini-mega-release ist fertig

    was auch noch interessant währe, aber dann nicht mehr so kompakt und überall benuzbar: ein elektromagnet-release, das könnte man dann aber stärker machen und gezielt auslösen,
    schalter an release-->> hält, schaltrer aus-->> schuss frei....

    mfg arthur

    3 Mal editiert, zuletzt von King_Arthur (27. Mai 2009 um 20:35)

  • Die Idee ist nicht übel, man muss nur alles genau abstimmen (Magnet, Leder, Geschoss und vor allem die Bänder).

    Elektromagneten mit der benötigten Stärke wären bestimmt ziemliche Klötze inklusive der Batterien.

  • gute idee! man könnte den magneten in ein rohr beweglich machen, und wenn man ihn dann von der kugel weg schiebt löst man aus. wäre die einfachste art für ein releas.

    bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man alles vergessen hat, was man gelernt hat. werner heisenberg

  • Das Wegschieben des Magnetes im Rohr bewirkt physikalich dasselbe wie ein verstärkter Zug direkt am Magneten. Dazu müssten die Stärken wirklich zu 100% austariert sein. Das bischen zusätzliche Kraft müsste genau die Schwelle zur Lösung der Anziehungskraft darstellen. Halte ich für nicht machbar.

  • Vergießt den Magneten Jungs, sobald man den Lösezeitpunkt nicht genau kontrollieren kann ist es nicht sicher genug. Außerdem müsste man so ein Auslöser nur für einen Kugeltyp genauestens auswiegen. Das ist eine Juwelierarbeit die sich am Ende nicht Lohnt.

    Schleuder – Genial einfach, einfach Genial.:ngrins:

  • Zitat

    Original von JoergS
    Das Wegschieben des Magnetes im Rohr bewirkt physikalich dasselbe wie ein verstärkter Zug direkt am Magneten. Dazu müssten die Stärken wirklich zu 100% austariert sein. Das bischen zusätzliche Kraft müsste genau die Schwelle zur Lösung der Anziehungskraft darstellen. Halte ich für nicht machbar.


    das rohr und der gummi bleiben am maximalen auszug, wenn du jetzt den magneten von der kugel entfernst, müßte der schuss doch relativ kontrolliert lösen oder?
    9 gramm, alles was über eine astgabel raus geht lohnt nicht oder kaum.

    bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man alles vergessen hat, was man gelernt hat. werner heisenberg

  • ich weiss auch nicht warum die austarierung nicht machbar sein sollte.... ???
    sie ist sehr leicht zu realisieren, wenn der magnet zu stark ist klebe ich ihn ab, ist er zu schwach nehme ich einen grösseren....

    zudem macht mir basteln und tüfteln , fast mehr spass als das schiessen an sich selber :))
    die aussage lohnt nicht , trifft schon zu, WENN ich es gewerblich machen würde, da das aber ein HOBBY ist, mach ich mir keine gedanken über rentabilität....

    @ 9gramm, die sache ist sicher genug, weil ich ziehe eine schleuder nur beim schuss aus, und dann ist das ziel anvisiert,löst sich jetzt der schuss überraschend und sauber aus, kann ich nicht mehr verziehen, dazu ist die menschliche reaktionszeit zu gering
    dewegen macht das unbewusste releasen sinn.

    zudem kann man mit so einem release die lasche beim losslassen nicht einseitig verziehen ;)

    @ baumstamm , die idee mit dem rohr ist auch nicht schlecht, aber ich wollte nun mal das unbewusste releasen ausprobieren.

    mfg arthur

    Einmal editiert, zuletzt von King_Arthur (28. Mai 2009 um 16:05)

  • Die wirklich einzige Schwierigkeit sehe ich darin herauszufinden bei welcher Stahlkugelgröße und den dazu passenden Bändern der Magnet stark bzw ein wenig stärker ist die Kugel sicher zu halten. Sicher Jörgs release ist Universeller, aber auch viel größer und schwerer

    :direx: BIG BROTHER IS WATCHING US :direx:

  • klar, ist ein klemm-release universeller,
    es merzt aber nicht zu 100% verzugfehler aus
    wenn eine zange auch nur einen bruchteil einer sek langsamer reinschnappt(höhere masse, oder reibung etc)
    verziehts einem den schuss....
    sauberer als mit dem magnet release kann man einen schuss nicht realisieren
    habe aber leider feststellen müssen das mein magnet keine 10 kg hält, an einer kugel noch weniger :(

    muss also was stärkeres her
    für(günstige&ehrliche) bezugsquellen bin ich dankbar

    hoffe bloss das die 8 und 10 gramm kugeln nicht zu schnell die magnetische sättigung ereichen,
    wenn nicht, bleibt es halt ein releas für schwache bänder
    mit denen hab ich eh die grössten schwierigkeiten :))

    mfg arthur

    2 Mal editiert, zuletzt von King_Arthur (28. Mai 2009 um 17:55)