Diana 36

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 1.212 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. April 2006 um 23:04) ist von germi.

  • Bin im Besitz eines Diana 36. Nachdem ich dieses mal in Jugendjahren auseinandergenommen = zerstört habe, wurde es vor ein paar Jahren vom Büchsenmacher wieder repariert. Er hat damals schon gemeint, dass es nicht mehr lange "leben" wird. Was sind die Hauptverschleißteile welche man (günstig ?) ersetzen kann (Exportmodell !)?

    Zum gleichen Gewehr: Der Schaft ist mir mal gebrochen, was muss man für einen neuen rechnen ? Rentiert sich ein Ersatz überhaupt ? Beim Versuch das Gewehr mal ohne Schaft zu spannen hab' ich mal mein blaues Wunder erlebt, warum funktioniert dies nicht ?

    Danke im voraus für Eure Anworten ..

    rhodium

  • Hallo Landsmann :)
    Rechne mal mit rund 80 Euro für den Schaft und etwa 15 Euro für die (in Österreich erlaubte) Ex-Feder, bei diversen Onlinehändlern (+ Porto) wie zbsp Sportwaffen-Schneider.

    An einem eigenmächtigen Einbau der - recht starken - Feder, sind schon viele Freizeitschützen gescheitert.
    Zudem ist das Thema Federeinbau hier (zurecht) nicht gern gesehen (wg. Illegalität in Deutschland).

    Zu den anderen Verschleißteilen kann dir bestimmt ein anderer User Auskunft geben.

    LG
    Bernhard

  • Auf jeden Fall die Dichtungen (Lauf- und Kolbendichtung), sind bei LGs typische Verschleißteile. Nur bei FWB fällt die Kolbendichtung weg, die ist dort aus Stahl. In der Regel sind die aus Leder oder bei neueren aus Kunststoff. Auch neigt die Feder dazu mit der Zeit zu erlahmen. Ich habe ein 25er Diana ohne :F: , da sind noch die originalen Dichtungen und die Feder drin.

    Wie alt ist das Gewehr denn?

    Gruß
    Marcel

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Dann würde ich die Trefferlage überprüfen und die Schussleistung. Wenn das noch stimmt, dann ist das noch Alles in Ordnung von der Mechanik, Dichtungen usw. und auch nix verzogen (durch das Umfallen).

    Achja, Waffe fallen lassen. Da fallen mir einige Sachen ein zu Kameraden bei der BW die das ebenfalls gemacht habe. Die durften immer ordentlich Pumpen. Da ich meine Waffe immer wie ein rohes Ei behandelt habe, ist mir das zum Glück nie wiederfahren :new11:

    Die Dianas sind schon robust, das dürfte nicht so viel ausmachen. Kommt auch immer drauf an wie, und worauf die gefallen sind.

    Gruß
    Marcel

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