Was ist am lautesten????

Ahoi,

das kann man nicht pauschal sagen, da es sicherlich auch von der Waffe abhängt, wie laut es "klingt". Aber ich persönlich finde die 9mm PA schon verdammt laut, da hab ich nach einem Schuss mit meinem Combat Commander schon ein lästiges pfeifen im Ohr... deshalb benutze ich zu Sylvester auch nur Pistolen mit 8mm zum verschiessen von Feuerwerk.

WENN ES ZU LEISE IST ALARMSCHUSSAPPARAT CAL 16 VERWENDEN !ABER NUR AUF BEF.BESITZTUM

Also ich denk auch, das die 9mm P.A. ganz vorn mit dabei ist.. von silvester kann ich sagen, dass meine P.A. ne ganze ecke lauter war, als die 9mm revolver mun.. es ist sicher richtig, das das auch von der waffe (lauflänge, etc.) und auch der mun abhängig ist.. aber mein favorit ist die 9 mm P.A.

oder, was auch schön fetzt ist ne SigPi cal. 4..
konnt ich silvester mal testen, mit schallmess, da hauts die umstehenden echt aus den socken..

cu

Bo :n7:

...Kommt hauptsächlich auf Waffe und "freien Austritt" an.

Beispiel: Mein Colt Anaconda ( Cal. 9 PA ) ist ordentlich laut. Da sprühen aber auch die Funken aus jeder Ritze...
Der Colt Special Force ( Cal. 9 PA ) nutzt die selbe Munition, aber ist viel leiser.
Colt Double Eagle ( Cal. 9 PAK ) ist saumässig laut. Ich habe an Sylvester neue Munition von Umarex getestet und ich muss sagen, dass sie ordentlich WUMMS hat! Den Schlitten hat's so stark zurückgeschlagen, dass es mit einer echten vergleichbar war!

Ein guter Freund hat die Walther P8 im Cal. 8mm. Die ist nicht so laut wie meine Luftpistole... Schon komisch, oder?

Gunsepp
Der Gasdruck ist irgendein (wichtiger) Parameter, nachdem man diese Angelegenheit normieren kann und der sehr wichtig für Sicherheit der Waffe ist.
Aber über die Lautstärke sagt der eigendlich direkt nix aus.
Wie eckzeL schon sagte, lässt sich das überhaupt nicht pauschalisieren und hängt auch noch von der Umgebung ab und vor allem ist es fürchterlich subjektiv.
Mir selbst kamen 9mm und 9mm PAK etwas gleichlaut vor, hatten aber einen völlig verschiedenen Klang ("PAK" klingt ja selbst auch schon gewaltiger ).
Die Flobert hatten dagegen einen helleren Klang und kamen mir eigendlich nicht sehr viel leiser aber vor.
Am bestem klingt für mich SP. Wahrscheinlich, weil es langsamer abfackelt und länger bumm macht, kommt es einem auch lauter vor. Und das Mündungsfeuer tut sein übriges.
Schade, daß es keine 9mm in SP mehr gibt. Dafür würde ich auch länger Waffe reinigen.

Eddi

oder an der Skipiste. Wuuuschhhh.

Äh, PAK gabs wohl gar nicht mit SP?
Ist schon einig Zeit her, wo ich das bei nem Freund gesehen hab. Damals hatte ich nocht nicht dieses Interesse. Könnte sogar 8mm gewesen sein.
Weiß nur noch, daß es eine Browning war, mehr nicht.

Eddi

vielleicht hilft's ja weiter...

Quelle: http://www.hno.org/1998/abstract98/352.htm

SCHALLDRUCKPEGELMESSUNGEN UND IMPULSDAUERBESTIMMUNGEN HANDELSÜBLICHER SCHRECKSCHUßWAFFEN

B.Kramp, H.W.Pau, U.Sievert, T.Just, W.Wild, B.Kunde

Zunehmend wird der Kliniker vor die gutachterliche Frage gestellt, ob Knalltraumen, hervorgerufen durch handelsübliche Schreckschußwaffen ähnlich hohe Schalldruckpegel erzeugen wie scharfe Waffen und ob temporäre oder permanente Hörstörungen auf das Knalltrauma zurüchzuführen sind. Wir untersuchen die Schalldruckpegel und die Impulsdauer von 6 im Handel frei verkäuflichen Schreckschußpistolen /-revolvern. Die Impulsdauer der 9mm Waffen lagen zwischen 0,9 msec. und 1,2 msec. Die gemessenen Schalldruckpegel bei frontal auf das Mikrofon gerichteten Waffen aus einer Entfernung von 1,5 m zeigten Schalldruckpegel zwischen 155 und 157 dB. Bei einer Vergrößerung des Abstandes auf 2,0 m wurden um 3 dB niedrigere Schalldruckpegelwerte gemessen. Da der Meßbereich nur Pegel bis zu 160 dB zuließ, konnte der Abstand nicht weiter verringert werden. Hierbei ist jedoch mit einer deutlichen Zunahme des Schalldruckpegels, wie es in der Praxis durchaus vorkommt, zu rechnen. Die Messungen erbrachten eine deutliche Richtungswirkung. Diese Experimente belegen, daß bei Mißbrauch dieser Schreckschußwaffen in kurzer Entfernung vor dem Ohr Schalldruckpegel um 170 dB zu erwarten sind. Es reichen aber auch Abstände von 1,5 bis 2,0 m aus, um ein typisches Knalltrauma mit all den typischen Symptomen auszulösen.

Prof. Dr. Burkhard Kramp, Hals-Nasen-Ohrenklinik und Poliklinik "Otto

Körner" der Universität Rostock, Doberaner Str. 137-139, 18057 Rostock

Mit Impulsdauer ist wohl die Knalldauer gemeint ?!