Walther LGR vs. FWB 300

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 4.608 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. Mai 2005 um 18:35) ist von theSpy.

  • Hallo Freunde des guten Geschmacks!

    Welches der o.g. Luftgewehre würdet Ihr bevorzugen? Ich weiss...die Ladeklappe am Walther verhindert ja fast den Einsatz beim FT...

    Aber so weit bin ich noch nicht! Luftgewehr +Zielfernrohr =Spass ist meine Anfängerformel.

    Aber ich möchte mir auf der anderen Seite nicht irgendeinen Müll in die Bude legen, welchen ich bei "Geschäftfelderweiterung " nicht gebrauchen kann....

    Danke!

    Lehrerlustig

  • kann jetzt nur was zur FWB 300 sagen, das ist auf jeden Fall ein sehr präzises gewehr, mit dem du sehr lange sehr viel Spaß haben kannst.
    Du kannst hier auch das Rücklaufsystem blockieren und wärst somit in der Lage 2 FT Klassen zu schießen. Hatte unseres auch schon blockiert, würde es aber nicht mehr tun.
    Berücksichtigen musst du, dass du bei dem FWB ein Prellschlagfestes Glas montierst. Auch mit Glas auf dem FWB fordert es ein wenig Geschick und Zeit das Dia in den Lauf zu bekommen.
    Bei egun findest du natürlich reichlich 300er zu einem wirklich guten Preis/Leistungsverhältnis.
    Natürlich kannst du auch alles Mögliche mit dem Gewehr basteln.
    Im Großen und Ganzen kannst du auf keinen Fall was mit dem FWB 300 falsch machen, wenn du nicht gerade so eine heruntergekommene Vereinswaffe erwischst

  • Ich besitze beide Matchgewehrtypen, auf dem LGR habe ich ein Simmons 4-12x40 montiert, dies ging ohne jegliche Probleme, auf dem FWB habe ich ein Bushnell 3-9x40 montiert.
    Mal von den allgemein bekannten Problem der Ladeklappe abgesehen sind beide Gewehre super.
    Beim LGR hat man den Vorteil das es leichter ist die Dia´s in den Lauf zu bekommen, beim FWB kann es je nach ZF etwas fummelig werden.
    Jedoch ist beim LGR der Ladevorgang, schwenken des Spannhebels etwas umständlicher, weil der Öffnungswinkel 180° beträgt und der Spannhebel sich direkt über dem Hinterschaft befindet. Beim FWB beträgt der Öffnungswinkel nur etwa 90° und der Spannaufwand ist geringer.
    Ich kann mich meistens auch nur schwer entscheiden mit welchem "Schätzchen" ich schießen soll!!!
    Gruß Stefan

  • Ich merke schon, dass es schwierig ist, sich für eins der beiden zu entscheiden!

    Ich persönlich bin mir im Moment nicht sicher, welches...hier wird garantiert auch der Preis entscheidend sein...

    Ich habe ja in Zeiten von egun immer noch die Möglichkeit, es wieder zu veräußern....

    Bei welchem von beiden ist denn aber die Ersatzteilfrage leichter zu beantworten????

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    Gruß

    Spy

    Ich hab da mal einen getroffen ... FWR / BDMP / BDS / DSB

  • Ich hab beide, die LGR ist natürlich komplett rückstoßfrei durch vorkomprimieren, in der Regel muss man aber die Ladeklappe neu abdichten, da sonst der Gasdruck an den Seiten teilentweicht, oder die Klappe beim Schuss aufspringt.

    Die FWB ist wie man in diesem Forum ja nicht übersehen kann das genialste Federgewehr ever, und es gibt noch reichlich Ersatzteile vom Hersteller.

    Die LGR hat ein 6x42, weil ich nichts anderes mehr da hatte, die Schiene reicht m.E. vollkommen aus, man darf nur keine Sonnenblenden verwenden. Sie ist aber trotz Vorkompression nahezu genauso stark, wie die FWB.

    Auf einer FWB hab ich ein Walther 3-9x40 sitzt top mit den Walthermontagen (für dich zum Anfangen allemal zu empfehlen), auf der anderen ein Tasco 2,5-10x40MilDot (hierfür brauchte ich eine Visirlinienerhöhung, da der Paralaxenausgleichsring so dick ist und immer auf der Hülse schliff) und sie ist was für Leute die Spass am Basteln haben, angefangen beim Laufabschluss bis hin zum Komplettüberholen, mit den Anleitungen hier aus dem Forum alles kein Prob..

    Die LGR könnte kritisch zu zerlegen sein, aber meine war gebraucht, und ich schiesse ziemlich häufig mit ihr und hatte noch nie irgendwelche Probleme. Sie bokommt demnächst wahrscheinlich auch ein 3-9x40.

    stefan bei der FWB öffnet sich der Spannhebel auch um 160°, fällt nur nicht auf weil er kürzer ist

    FWB 300 / 150, Walther LGR, Weihrauch HW77, Diana 48B, Anschütz 250, Haenel 310 / 312, Mauser Kar 98k, CZ 75, Browning GPDA, Beretta 92FS, H&K USP/RG96, SIG Sauer P226, Walther P22, Walther Nighthawk, Colt 1911A1, Desert Eagle, Walther PPK, Spyder Agressator

    Einmal editiert, zuletzt von MDPsychospy (23. Mai 2005 um 22:30)

  • Hallo lehrerlustig,

    das LGR hat die schnellere Schußentwicklungszeit und geht schonender mit auf ihm montierten ZF`s um, das FWB dagegen ist nahezu unverwüstlich und von einer beängstigenden Wiederholgenauigkeit - wenn du die Möglichkeit hast beide zu testen - schau sie dir in Ruhe an und entscheide dann.

    point

  • Also ich bin beeindruckt! Gibt es eine Frage in diesem Forum, auf die nicht geantwortet werden kann?

    Respekt!!

    Also: Ich stehe auf komplizierte Technik und schonendem Umgang mit dem ZF....fangen wir doch einfach mal mit einem LGR an...8-)

    Mal sehen was das so wird...

    Lehrerlustig

  • Zitat

    Also: Ich stehe auf komplizierte Technik und schonendem Umgang mit dem ZF....fangen wir doch einfach mal mit einem LGR an

    Dann wirds wohl das LGR werden. Das 300S ist ... ich sag gern "Kriegsmaterial" was bei mir aber heissen soll, das es so gut wie unkaputtbar ist. Und wenn doch ist billig und schnell an die ET`s zu kommen.
    Auch der schonende Umgang mit dem ZF spricht nicht für die Feinwerkbau. Weil prellschlagfrei nur für den Schützen, das ZF bekommt`s voll ab !

    Ich hab da mal einen getroffen ... FWR / BDMP / BDS / DSB

    Einmal editiert, zuletzt von theSpy (24. Mai 2005 um 18:36)