Ungenauigkeiten

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 1.252 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (5. Oktober 2004 um 20:17) ist von carfanatic.

  • Ich habe meine Hw 35 seit ca. einem halben Jahr.Seit dem habe ich ca. 2000 Diabolos verschossen und putze mein Baby auchg regelmäßig.
    Kann es sein,dass meine Hw nach 2000 Kugeln derart an Leistung verliert ,dass sie nach 23m ca. 7cm unter dem anvisiertem Ziel ist?Die Präzision,was das ausweichen zur Seite betrifft ist markellos aber ich wundere mich über die Tiefschüsse.
    Wenns wichtig ist ich schieße mit H & N Hollowpoint 4.5 mm.


    Gruß Neuling


    PS:WEiß jemand ob es einen Linksschaft für die Hw 35 gibt,wieviel der ungefähr kostet und ob er sich mit dem System eines Rechtsschaftes verträgt


    Danké

  • Hallo!


    Wenn Du das HW35 auf 23 m eingeschoßen hast, wirst Du Fleck schießen, sonst eben nicht (will sagen: Ob Deine Tiefschüsse ok sind, weiß man erst, wenn Du verräts, auf welche Distanz Du die Waffe eingeschossen hast. Vermutlich ist aber alles ok, denn 7 cm auf 23 m ist doch nicht viel (wenn Gewehr auf 10 m Fleck schießt)).

    Bezüglich Linksschaft schau mal hier: http://www.sportwaffen-schneider.de/luftdruck/index.html

    Wenn es tatsächlich nur den Export-Schaft für EUR 194,95 geben sollte, lohnt sich das wohl nicht. Besser gleich Waffe mit Linksschaft kaufen.


    cu

    Peter

    Einmal editiert, zuletzt von Peter Opitz (5. Oktober 2004 um 19:00)

  • Mal abgesehen von weitgehender Zustimmung zu "Peter Opitz" kann die Leistung der Waffe nur durch einen Federbruch (unwarscheinlich und man merkt es) oder einen "Kolbenfresser" (Das merkt man erst recht, gerade beim spannen) absinken. Natürlich kann es auch daran liegen das die Visierung verstellt ist, der Lauf oder die Mündung einen Schlag abbekommen hat oder man andere Geschosse verwendet.

    Die Feder wird zwar im laufe der Zeit schwächer, aber dies geschieht schleichend (solange man die Waffe nicht 2 Jahre gespannt im Schrank lässt) und wird meist nicht bemerkt, es sei denn man mißt die V0.

    Gruß MOA

  • ich habe geglaubt ,dass ich mal gelesenhabe ,dass ein projektil so ziemlich die vollen 7,5 Joule ins Ziel bringen.Ich hab wohl voreilig daraus geschlossen,dass sich die geschossbahn nicht viel verändern dürfte naja...Trugschluss

    Danke für die antworten

  • Jo, das war ein dicker Fehler, bei einer Entfernung von 20m hat bei einem 7,5 Joule Gewehr das Geschoß noch eine Energie von ca. 5 Joule.
    Die Geschoßenergie ist hier aber sekundär, da der Abfall des Geschosses durch die Zeit bestimmt ist, in der die Erdanziehung auf das Geschoß einwirkt. Die Geschoßenergie besteht nur aus der Masse multipliziert mit der Beschleunigung ( F(Kraft) = M (Masse) * A (Beschleunigung) ). Daraus folgert das ein schweres Geschoß weiter fliegt als ein leichtes, das mit der gleichen Geschwindigkeit , dem gleichen Volumen und der gleichen Form abgefeuert wurde.
    Liegt daran dass ein schweres Geschoß nicht so schnell an Geschwindigkeit verliert.

    Ein anschauliches Beispiel ist der Unterschied in der Flugbahn bei einem Reinigungsfilz und einem Diabolo.
    Der Filz ist leicht und schnell, verliert aber auch sehr schnell an Geschwindigkeit, während der Diabolo den Filz schon nach kurzer Strecke "überholt", da er viel weniger schnell an Geschwindigkeit verliert.

    Gruß MOA

    EDIT: Rechtschreibung sucks. Und fangt ja nicht an an Feinheiten rumzunörgeln, wir sind hier nicht in der Physikstunde sondern ich möchte nur einen groben Fehler korrigieren.

  • Die Hollowpoint sind viel zu leicht für Dein Gewehr. Sie schaden auf Dauer der Feder und dem restl. System. Außerdem verlieren sie sehr schnell auf weitere Entfernungen die Geschwindigkeit und damit auch die Energie.

    Gruss Ralph
    ***16 Joule für alle. Europa, nicht nur auf der Autobahn.***
    Mitglied im 1.DFTC2000 e.V. FWR #30598

    Einmal editiert, zuletzt von carfanatic (5. Oktober 2004 um 20:06)