optische Bild-Analyse

Es gibt 33 Antworten in diesem Thema, welches 6.024 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (29. September 2004 um 13:19) ist von neobusy.

  • @ManEater
    An Fotozellen habe ich auch schon gedacht, aber dann müsste das ganze ja in einem stark verdunkeltem Raum stattfinden?! Oder man müsste eine nicht sehr empfindliche Fotozelle nehmen.

    Aber das Problem: das ganze sollte an einen PC weitergeleitet werden...

    Gruß
    Florian

    S&W 686-6", Walther CP99 Trophy, ME38 Magnum (5,5 LEP), Weihrauch HW40, Walther P88 nickel/Holz, Röhm RG8, RG600, RG300, Twinmaster Top, IWG PPK, Remington Rider Deringer, Reck PK800
    JETZT NEU!!! http://www.waffen-board.de

  • ich denke das das nicht so einfach zu realisiseren sein wird , insbesondere eine gescheit hohe auflösung zu erreichen.
    Auch darfst du keinen normalen Laser verwenden weil es ja verboten ist das ziel anstrahlende gegenstände an der waffe zu montieren. Dadurch brauchst du wieder andere Photozellen was das ganze nochmal teurer acht.
    Zudem brauchst du ja noch die passende software für die auswertung und darstellung.

    Zu kaufen gibts sowas unter anderm von SAM und SCATT.
    Allerdings kommst du bei solchen systemen nicht unter 700 €.

    ich denke mit der Methode mit dem Laptop und der webcam fährt man günstiger , und einfach ;)


    mfg Dudi

    Bei der Eroberung des Weltraums sind zwei Probleme zu lösen: die Schwerkraft und der Papierkrieg. Mit der Schwerkraft wären wir fertig geworden. (Wernher Freiherr von Braun)

  • Dudi

    Danke für die Tipps,
    aber das Joniskeit Laser-Trainings-Dingsdabumbsda wird in den Lauf eingeschraubt und registriert die Betätigung des Abzuges, die durch einen kurzen Laserpunkt signalisiert wird. Das ist erlaubt, genauso wie z.B die ZF-justiergeräte von Frankonia (werden auch in den Lauf eingeschraubt)

    Gruß
    Florian

    PS: Danke für den Tipp mit SCATT, das habe ich u.a auch gesucht, hab gestern damit bei nem Verein geschossen, ist echt super!

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    Einmal editiert, zuletzt von Florian2003d (28. Juni 2004 um 14:41)

  • Bei der Häring-Anlage sind es keine Richtmikrofone im eigentlichen Sinn: der schwarze Spiegel der 10m-DSB-Scheibe wird einfach durch ein langes Band aus schwarzem Karton ersetzt. Durch eine Blende sieht man von dem '' Endlosband'' nur einen schwarzen Kreis, den man als Ersatz für die alte Kartonscheibe(nach DSB/issf) benützt. Wenn das Geschoss das schwarze Band penetriert( :crazy3:) , wird die auftretende Resonanz mit 4 kleinen Mikrofonen gemessen, an einen alten Rechner ( Peniun1)weitergegeben und der Treffer erscheint auf dem Bildschirm (:)

  • Shake: Würdest du mir bitte mal den Namen des Applets bzw. einen Download-Link nennen? Habe bis jetzt nix brauchbares im Inet gefunden..

    Gruß
    Florian

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  • Dudi

    so wie ich das ganze verstehe, wird der Laser in den Lauf geschraubt und somit kann man mit dem LG oder LP (oder was auch immer) nicht mehr schiessen. Also handelt es sich dabei in dem Augenblick nicht mehr um eine Waffe. Zusätzlich einen Pointer anschrauben bringt hierbei nichts, denn wir wollen nicht zusätzlich zum beschiessen anleuten sondern anstatt.

    Man müsste einmal testen, ob das Programm mit einer USB-Kamera auf einen kurzen Lichtimpuls von einem Pointer reagiert, dann könnte man für 75,- € das System von Röhm verwenden (Nur den Laser für die Waffe)

    Wäre dann eine Alternative für SSW bzw. GK Trockentraining (Kalibereinsätze gibt es ja) ... *lol* :crazy2: :nuts:

  • @ManEater:
    Genau diese Idee (halt mit nem normalen Laserpointer) hatte ich auch :))
    Aber dazu bräuchte man erstmal ein gescheites Programm (oder das Applett)

    Gruß
    Florian

    PS: Welches System von Röhm meinst du?
    Edit: hab grad auf der Röhm HP geschaut. Wär ne gute Möglichkeit!

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    Einmal editiert, zuletzt von Florian2003d (28. Juni 2004 um 16:46)

  • Mir schwebt da eine Lösung mit dem LTS Sytem (nur Laser) und einem passenden Adapter vor.

    Es geht ja nur darum, daß das Bildauswerteprogramm auf den Laserpunkt reagiert und ein Bild speichert.

  • ich glaube ihc rede von agnz anderen systemen als ihr :crazy2:

    Ich dachte an ein System was einfach an eine normale Waffe außen geschraubt wird mit dem man den zielweg den schuss und den weg nach dem schuss darstellen kann , zusätzlich zum eigentlichen schießen.

    @ ManEater ob ne SSW oder ne LuPi ihre Bezeichnung als waffe verliert bezweifel ich stark , aber man kann ja nich alles wissen =)

    Bei der Eroberung des Weltraums sind zwei Probleme zu lösen: die Schwerkraft und der Papierkrieg. Mit der Schwerkraft wären wir fertig geworden. (Wernher Freiherr von Braun)

  • Also nochmal beim Trainingssystem von Röhm wird der Laser in den Lauf gesetzt und mit der Waffe kann dann nicht mehr scharf geschossen werden. Es ist also definitiv keine Zielhilfe und das Teil leuchtet auch nicht permanent.

    Der Laser reagiert auf den Hammeraufschlag und geht kurz an.

    Es gibt auch ein System von Röhm direkt, welches auf einer Scheibe 17 Hitzonen hat mit dem man dann auch noch eine Trefferanzeige realisieren kann (bleibt dann bei ca. 500 €).

  • Hi, habs mal probiert: Das Programm Gotcha! und ne Logitech USB Cam. Geht! Werd´s später ausführlich+bebildert erklären, aber erst so um 23:00 hab ich Zeit.

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  • nich nur eventuell...

    nelaserdiode und nen aufsatz für den lauf...
    das ganze mit den abzug gekoppelt (über microendschalter)

    so die Waffe ist nun "scharf"

    das Ziehl besteht aus einer Holzsheibe ca 1cm stark, schwarz lackert mit bohrungen 3 oder 5 mm je nach Fototransistor.
    Die Fototransistoren ins Holz geklebt in einem Raster von mindesten 6 mm so das noch ein kliner trennsteg vorhanden ist und nur ein Transistor vom Laser angesprochen wird. Das Lcihtproblem ist mit der Vertiefung der Fototransistoren eigentlich beseitigt, wenn nicht muss eben ein kleiner Filter für jeden Fototransistor dazu zum abgleichen oder es werden einfach Bauteile im IR oder UV bereich benutzt.
    Für die EInfache Lösung dann das ganze verkabeln und über ein Kabel ab zu einem panel mit LED´s in gleicher anordnung wie die Fototransistoren

    die LED´s werden üder RS-Flipflops (für die Nichtelektroniker: Ein bauteil was den Eingangsimpuls speichert und am Ausgang ein vortwährendes Signal erzeugt bis resettet wird) angesteuert so das man seinen treffer auch bewundern kann... noch nen Resettaster und eine 5 V Spannungsversorgung dazu...

    und schon ist die Projektillose Trainingseinrichtung fertig...

    die Bauteile gibt´s Günstig bei Reichelt Elektronik

    wenn ich mal lust krieg stell ich eine schematische zeichnung rein


    viel spaß beim nachgrübeln

    alternativ gehen dann die Eingangsimpulse der über den Laser angesteuerten Fototransistoren in einen Microcontroler und werden über serielle Schnitstelle ausgegeben und der Heim-PC besorgt den Rest (falls einer ein Proggi schreibt)

    Wieso einfach, wenns auch schwer geht?

    Einmal editiert, zuletzt von Mergenery (3. Juli 2004 um 22:15)

  • Erstmal entschuldigung dafür, daß ich diesen alten Thread ausgrabe aber ich denke es gehört hier hin und man sollte dafür nicht einen neuen eröffnen.

    Inspiriert durch die Idee mit der Webcam und durch das trübe Wetter habe ich selbiges auch mal versucht.
    Ich habe das gleiche Prinzip übernommen und es einfach in ein Windowsprogramm gegossen. Man benötigt einen PC (Laptop bevorzugt) und eine Webcam, dann baut man die Webcam vor die Scheibe (und betet, daß man sie nicht trifft :crazy2: )

    Dann kann es losgehen, Programm starten und wenn sich die Kamera eingestellt hat auf Start / Kalibrieren klicken. Dadurch wird ein Referenzbild angelegt. Aller 10 Sekunden wird nun ein neues Bild gemacht und dann mit der Referenz verglichen - Unterschiede (Treffer ;) ) erscheinen rot. Im Prinzip sehr simpel und auch einfach zu realisieren aber es stellten sich doch einige Probleme heraus die ich hier gern nennen möchte.

    Die Scheibe: verrutscht sie durch den Aufprall der Kugel hat man dummerweise das ganze Bild voller Treffer :crazy2: Abhilfe schafft hier nur ein erneutes Kalibrieren - leider gehen dadurch auch die alten Treffer verloren.

    Die Sonne: was habe ich geflucht... natürlich sollte man konstante Lichtverhältnisse bei dieser Form der Auswertung haben - ein wenig Licht auf einer Ecke der Scheibe oder gar eine Änderung der gesammten Helligkeit beschert einem wieder flächendeckende Treffer :cry: (Sieht man auf dem Bild übrigens rechts oben, auf die Ecke schien die Sonne :( )

    Die Webcam: meine Webcam ist nicht die beste (Logitech Quick Cam Express) und bei schlechten Lichtverhältnissen hat man doch sehr viele Störungen "Ameisen" auf dem Bild, was ebenfalls als Treffer gewertet wird.

    Um dem ganzen halbwegs Einhalt zu bieten habe ich noch einen Schieberegler für die Empfindlichkeit untergebracht - man kann aber nur bedingt die Probleme damit lösen. Daher meine Frage an alle - hat jemand Strategien wie man die Probleme lösen kann oder einen völlig anderen Ansatz zur Trefferauswertung? Ich würde mich über jeden Gedanken freuen und werde mich auch weiter in diesem Thread dazu äußern.

    Ich habe ein Bild angefügt die das Programm und meine Testumgebung zeigt, runterladen kann man es von meiner T-Online Seite http://www.neobusy.privat.t-online.de/co2air_treffer.zip (Geschrieben wurde es mit Delphi, den Quellcode gibt es für Interessierte auf Anfrage per PM).
    Laufen sollte es unter jedem Windows habe allerdings nur 2000 zum Testen gehabt. Wenn die Webcam in Windows geht, sollte mein Programm sie in der Regel ebenfalls problemlos erkennen.

    neo