Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 833 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
und WBK-Version unterscheiden sich nur durch ihre Stärke.
Die Stärke wird häufig nur durch die Feder bestimmt (gut, einige LG's haben dann noch andere Druckkolben, für mit Entlastungsbohrung, ohne Bohrung für WBK-Version).
Auf der freien Version des LG ist das drauf, um es als freies LG mit weniger als 7,5J zu kennzeichnen.
Die Exportfeder wird gerne beigelegt, um den Verkauf anzukurbeln.
Der Besitz der Feder alleine ist erlaubt, der Einbau jedoch verboten, es sei denn, man lässt dies durch einen BüMa erledigen, und beantragt gleichzeitig eine WBK.
Eine Exportfeder ist eigentlich auch nur für den Export gedacht, klar.
Der Anbieter ist aber nicht dafür verantwortlich, ob der Käufer sie tatsächlich nur im Ausland in ein Gewehr (z.B. Zweit-LG im Ferienhaus) einbaut oder ob sie dafür verwendet wird, ein deutsches -LG in illegale Leistungsbereiche zu tunen.
Stefan
Dass ein Luftgewehr EWB-pflichtig ist, liegt nicht nur an einer starken Feder ("Exportfeder"). Pressluftgewehre über 7,5 Joule sind z.B. auch EWB-pflichtig.
Luftgewehre mit , sind bauartgeprüft und in dieser "Zusammensetzung" zugelassen worden. Sofern nachträglich wesentliche Teile (dazu zählt bei einem derartigen Luftgewehr auch die Feder) gegen nicht Originalteile bzw. nicht eigens zugelassene Teile ausgetauscht werden, erlischt sofort die -Bedeutung. Dann liegt ein Verstoß gegen das Waffengesetz vor.
"Exportfedern" darf man zwar kaufen und besitzen, aber nicht einbauen. Über alles Weitere kann Dir ein Büchsenmacher detailiert Auskunft geben.
Kurt
