kevlar, woher ???

Es gibt 26 Antworten in diesem Thema, welches 6.932 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (22. August 2004 um 01:12) ist von JustTheTouch.

  • Sorry, nach x Stunden Irrenhau...äääh Arbeit schaffe ich manchmal nicht alles so rüberzubringen wie's gemeint ist...trotz mehrmaligen korrekturlesens.

    Was ich meinte ist ob Kevlar genauso fies wie Kohlefaser- oder Glasfaser ist und beim Schleifen/Schneiden die Partikel durch Hobby-Staubmasken wie nix durchgehen.... ergo man wenn überhaupt nur im freien oder mit Absaugung arbeiten sollte, oder Kevlar da weniger kritisch ist.
    Und da Du damit zu tun hast hätte es sein können daß Du in dieser Hinsicht mal was gehört hast.
    Gruß
    Stefan

  • Du sprichst die Lungengängigkeit von Stäuben an. In den USA hatte man einen Test mit Glasfaserstäuben gemacht. Dazu hat man Glasfaser so klein gerieben das es Lungengängig war und damit einige Mäuse "beschossen". Sorry, aber anders kann man die extrem hohe Belastung nicht beschreiben. Eine solche Konzentration wird in keinem Produktionsprozess, weder bei den Primär- noch bei den Sekundärbetrieben, erreicht. Natürlich sich die Mäuse an Lungenkrebs erkrankt.
    Davon aufgescheucht, wurden auch Versuche mit anderen Werkstoffen gemacht. Keramik hat seit dem auch eine Sicherheitsempfehlung. Kevlar hat keine Schädigung hervor gerufen.
    Warum auch immer.

    Gegen Stäube hilft eine Partikelmaske FFP1
    Beim Schleifen Bohren und zerkleinern von Zement, Rost, Holz und Eisen bitte FFP2
    Viren, Asbest, schweissen von Edelstahl bitte nur FFP3

  • hehehe, gugg grad im geschaeft aufn hof, da stehen jede menge gehaeuse und platten von pc's und sonstigem gedoens im schrott...werd mir da mal was mitmnehmen von...
    das mitm kevelar is nix..

    [SemteX]

  • Bei DuPont kommst du nicht an kevlar.
    Ich habe bei einem "höheren" angestellte nachgefragt, die geben es nicht raus!
    Die Idee kannst du wohl vergessen :(

  • Muss es denn Kevlar sein. Bei uns in der Firma benutzen wir zur vorbeugenden Brandschutz Brandschutzdecken. Benutzt werden diese decken zum Schweißen Flexen. Diese decken bestehen aus einem Glasfasergewebe. Sind ziemlich reisfest und würden einen beschuss mit einer LuPi locker wegstecken. Ich besorg mir heut abend mal en Stück Decke und werde es im Keller Testen.

    Link zu einem Brandschutzdecken Hersteller

  • Kevlar ist übrigens nur ein Markenname von ... wenn Du dich nicht an die Marke klammerst wird es schnell billiger. Kaufe das selbe Material z.B. unter den Namen Aramid, Twaron oder Technora und schon kostet es nur noch die Hälfte.

    Aramid steht übrigend für "aromatische Polyimide" und unter der allgemein gehaltenen Materialbezeichnung Polyamid findest Du neben anderen Poliamiden auch Aramid bei jedem besseren Änderungsschneider. Das wird schon seit Jahren in hochwertiger Kinder-, Motorrad- und Arbeitskleidung verwendet.