Neue EK Archery Cobra "Siege": Compound-Wurfarm, 75 Joule

Es gibt 422 Antworten in diesem Thema, welches 68.587 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (27. April 2022 um 07:29) ist von devastator1973.

  • Bei der Adder gibt es als „mildernde Umstände“ dass die Schiene aus Kunststoff ist und mit dem Magazin zusammen hin und her bewegt wird. Mit dem V1 und V2 Magazin+RedDot hatte ich keine Probleme auf null zu kommen.

  • Alle Cobra R Modelle haben eine leicht nach vorn geneigte Picatinny-Schiene. Das ist Absicht und notwendig, wegen der recht hohen Position der Zieloptik und der recht langsamen Pfeilgeschwindigkeit. Ansonsten wäre es unmöglich die Waffe sauber einzuschießen. Bei vergrößernden Zieloptiken ist das Problem noch stärker ausgeprägt - weil das Sichtfeld kleiner ist, logischerweise. Man würde dann das Ziel überhaupt nicht mehr sehen. Also kippt man die Schienen nach vorn.

    Diese Vorneigung ist auch bei Schusswaffen üblich - immer dann, wenn weitere Distanzen zu überbrücken sind. Schwerkraft eben. Bei der Siege ist diese Vorneigung einstellbar. Die Metall-Schiene ist mit seitlichen Gelenkschrauben am Schloss befestigt und eine von oben eingeschraubte Madenschraube stellt die Vorneigung ein. Ist diese zu hoch - einfach die seitlichen Schrauben etwas lösen, dann die Madenschraube zurückdrehen und die Schiene kippen bis die gewünschte Neigung erreicht ist. Dann die seitlichen Schrauben wieder festziehen.

    Man muss danach allerdings die Niederhaltefeder neu einstellen, da diese ebenfalls an der Schiene befestigt ist. Ein Hochstellen der Schiene stellt eben auch die Feder mit hoch.

  • Das eine Vorneigung da sein muss ist ja klar. Das sie bei der Siege einstellbar ist wusste ich noch nicht. Man lernt eben doch ständig dazu . Vor allem was neuere Modelle angeht!