Trommel dreht sich nicht - Mayer & Söhne Modell 22SA

Es gibt 31 Antworten in diesem Thema, welches 4.429 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (8. Januar 2018 um 17:49) ist von Hamamatsu.

  • Moin Moin.

    Vielleicht kann mir jemand helfen. Ich habe ein altes Schätzchen ausgegraben und beim Bespielen ist mir aufgefallen, dass ich den Hammer nicht komplett spannen kann, da die Trommel nach dem zweiten Klick, ich denke wenn der Trommeltransport ins Spiel kommt, einfach sperrt. Ich kann dann mit der Hand die Trommel etwas weiter bewegen und dann greift der Hammer und ich kann diesen spannen. Ich habe mal so gut es geht Bilder gemacht, ist nicht so einfach das scharf zu bekommen, aber ich habe den Eindruck, dass der kleine silberne Trommeltransporthebel irgendwie verbogen (??) ist, er kommt auch nicht ganz gerade aus seinem Sitz, sondern leicht schräg. Ohne Trommel funktioniert das Spannen problemlos.

    Vielleicht kann mir jemand, der diesen Westernrevolver hat, eventuell bei ausgebauter Trommel und gespannten Hammer ein Bild von seinem machen, damit ich das vergleichen kann.

    Danke!

    Auf der ganzen Welt gibt es nichts schwächeres als Wasser. Doch in der Art, wie es dem Harten zusetzt, kommt ihm nichts gleich.

    Tao Te King
    Taoistisches Weisheitsbuch

  • Schau Dir mal die Trommel-Arretierung an, geht die ganz zurück?

    Ja, geht sie. Man kann beim Spannen richtig spüren, dass sich auf der Seite des Trommeltransports irgendetwas zu verkeilen scheint. Wenn ich dann etwas Spannung vom Hammer nehme und der Trommel händisch einen kleinen Schubs gebe dreht sie anstandslos weiter und der Hammer lässt sich schussbereit spannen.

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    Einmal editiert, zuletzt von Hamamatsu (6. Januar 2018 um 00:41)

  • Das Problem hört sich irgendwie nach einem an was ich mal mit nem Ekol Viper hatte. Da war von außen auch nur zu erkennen dass der Trommelschieber schräg saß. Ich kann mich noch erinnern dass ich den zerlegt habe und den Schieber in seine richtige Position gerückt habe, der war wohl irgendwie verrutscht oder so...

  • Das Problem hört sich irgendwie nach einem an was ich mal mit nem Ekol Viper hatte. Da war von außen auch nur zu erkennen dass der Trommelschieber schräg saß. Ich kann mich noch erinnern dass ich den zerlegt habe und den Schieber in seine richtige Position gerückt habe, der war wohl irgendwie verrutscht oder so...

    Könnte daran liegen, ich hatte auch schon mal den Griff entfernt um mir das mal anzusehen, in den Schloßkasten kommt so man so aber nicht. Traue ich mich auch nicht wirklich ran, denn der Revolver ist ziemlich wenig im Netz zu finden und auch keine Anleitung, was wo hin muss. Da sich die Trommel mit einem händischen Schubs dreht und der Hammer spannbar ist, denke ich auch, es ist nur eine Kleinigkeit. Da hier ein paar Leute wohl so ein Teil haben (hoffentlich noch), hoffe ich natürlich darauf, mal ein Vergleichsbild zu bekommen, denn so könnte ich vielleicht erkennen, woran es liegt und ob ich das selbst hinbekomme. Wäre sonst schade, ist eigentlich ein schöner Revolver.

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  • So, habe mich getraut und den Hammer nebst Trommeltransport ausgebaut. Alles wieder zusammen und geht - nicht. ;(

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  • Auseinander und zusammenbauen und auf eine Wunderheilung hoffen klappt nicht.
    Wie wäre es die einzelnen Abläufe zu beobachten um zu sehen wo es "hängt" ? 8)

  • Auseinander und zusammenbauen und auf eine Wunderheilung hoffen klappt nicht.
    Wie wäre es die einzelnen Abläufe zu beobachten um zu sehen wo es "hängt" ? 8)

    Naja, hätte ja sein können, das da etwas verrutscht war... :saint:

    Das mit den Abläufen habe ich bereits versucht und den Bereich mittels Taschenlampe ausgeleuchtet, leider ist durch den Kranz an der Trommel wenig bis kaum was zu erkennen. Mit rausgenommener Trommel funzt ja alles, da habe ich mir das auch bereits angeschaut. Der Transporthebel bewegt sich beim Spannen heraus und wieder hinein beim Abschlagen.

    Mangels Vergleich kann ich so keinen offensichtlichen Fehler erkennen.

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  • Ist da mittig in der Trommel beim Auswurfkranz ein Federgelagerter Stift, der im Rahmen eingreift und dort eine Sperre frei gibt?
    Der Stift in der Mitte der Trommel muss das Gegenstück im Rahmen tief genug eindrücken um den Trommeltransport frei zu geben!
    Bei den Röhm ist da manchmal der Stift an der Trommel zu weit weg um die Sperre zu entriegeln.

    Einmal editiert, zuletzt von Knoedelfan (6. Januar 2018 um 17:51)

  • Ist da mittig in der Trommel beim Auswurfkranz ein Federgelagerter Stift, der im Rahmen eingreift und dort eine Sperre frei gibt?
    Der Stift in der Mitte der Trommel muss das Gegenstück im Rahmen tief genug eindrücken um den Trommeltransport frei zu geben!
    Bei den Röhm ist da manchmal der Stift an der Trommel zu weit weg um die Sperre zu entriegeln.

    Das ist ein alter Westernrevolver mit SA Abzug und Lade- Entladeklappe mit manueller Auswurfstange an der Laufseite. Die Trommel hat keinerlei Mechanik integriert. Man kann vorne am Rahmen einen Knopf eindrücken, die Trommelachse herausziehen um dann die Trommel zu entnehmen.

    Auf der ganzen Welt gibt es nichts schwächeres als Wasser. Doch in der Art, wie es dem Harten zusetzt, kommt ihm nichts gleich.

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  • Mach bitte ein Bild von der Trommelseite, die zum Rahmen hin ( nicht zum Lauf hin ) zeigt.
    Gibt es eine Möglichkeit über Schraube oder Feder, die Trommel näher an den Rahmen und den Schlagbolzen zu bewegen?

    Einmal editiert, zuletzt von Knoedelfan (6. Januar 2018 um 19:20)

  • Ich will ja nicht rumunken, aber auf den Bildern sieht es doch ein wenig abgenuddelt (rund) aus.
    Sollte mich nicht wundern wenn die Transportklinke einfach drüberrutscht.
    Bild von der Trommelzahnung wäre nicht schlecht . . . (Knödelfan war schneller)  8)

  • Mach bitte ein Bild von der Trommelseite, die zum Rahmen hin ( nicht zum Lauf hin ) zeigt.
    Gibt es eine Möglichkeit über Schraube oder Feder, die Trommel näher an den Rahmen und den Schlagbolzen zu bewegen?

    Du meinst so?

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  • Ich will ja nicht rumunken, aber auf den Bildern sieht es doch ein wenig abgenuddelt (rund) aus.
    Sollte mich nicht wundern wenn die Transportklinke einfach drüberrutscht.
    Bild von der Trommelzahnung wäre nicht schlecht . . . (Knödelfan war schneller)  8)

    Kann tatsächlich sein, wobei die Trommel aus Stahl ist, der Transporthebel scheint auch magnetisch zu sein, sieht aber irgendwie nicht danach aus.

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  • Die Trommelzahnung ist fit, aber die Klinke sieht anders als gewohnt aus . . . 8)

    Müsst eigentlich zu merken sein wenn man händisch etwas nachilft.

  • Die Trommelzahnung ist fit, aber die Klinke sieht anders als gewohnt aus . . . 8)

    Müsst eigentlich zu merken sein wenn man händisch etwas nachilft.

    Dafür fehlt mir ehrlich gesagt die Erfahrung, was ich wo schleifen müsste, ohne das Teil kaputt zu machen. Keine Ahnung, ob das runde einfach eckig zu machen langt. Die Klinke hat auch etwas Spiel im Rahmen, man kann sie nach links und rechts drücken. Aber der Spalt für die Klinke im Rahmen bietet diesen Platz. Sieht man auch auf den ersten Fotos ganz gut.

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  • Schau Dir mal diese Bilder an

    Wir suchen einen Westernrevolver ! Am ehesten käme der HS in Frage . . .

    was ich wo schleifen müsste

    Nochmal langsam, von schleifen war nicht die Rede. Wenn du während des Spannens ganz leicht die Trommel
    unterstützt (mit den Händen) könntest du evtl. etwas merken - sehen sollte man es, wenn der Spalt vom Rahmen
    zur Trommel von hinten beleuchtet wird. 8)

  • Wir suchen einen Westernrevolver.

    Ja. Aber im Rahmen ist in der Mitte eine große Bohrung unterhalb des Schlagbolzens und in der Trommel ist ein leeres Loch im Transportkranz.
    Sind die Trommeln der Westernrevolver nur auf einer Seite gelagert?