der wilde westen

Es gibt 26 Antworten in diesem Thema, welches 3.428 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (6. November 2017 um 05:54) ist von empa.

  • Ich irgendwie... auch nicht.

    ...und das ist auch gut so.

    Man muss nicht alles falsch machen.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • Der feine Unterschied: Die Amerikaner bekommen das nicht andauernd auf´s Brot geschmiert. Ist dort wohl schon zu lange her ..


    ....das stimmt , nur bei "uns" wird das "Thema" künstlich hochgehalten (klar - wegen gutmachprämien) X(

    Na klar - man will die Revolverblätter ja auch verhökern.


    ...na klar , Politiker und Reporter lügen immer "ein wenig" , so entstehen dann die "wahren Geschichten" .... :rolleyes:

  • Nicht nur die Reporter und Politiker haben gelogen, auch ein Wild Bill Hickok hat gelogen ,dass sich die Balken biegen. Er war nie der grosse Revolverheld , Schauspieler und Aufschneider trifft es wohl eher

  • Aber eben einer, der schießen konnte - weshalb ihm das auch keiner in´s Gesicht gesagt hat.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • Ja,das stimmt er hatte seine Qulitäten und es gab nicht viele die ihm hätten die Stirn bieten können, aber es gab sie. Wes Hardin hat ihn 1871 in Abilene ganz schön alt aussehen lassen,als Hickok ihm die Waffen einkassieren wollte, da Waffen tragen zu dieser Zeit verboten war. Er hat mit einem sogenannten Curly-Spin ausgetrickst, so sagt es jedenfalls die Legende, aber bewiesen ist es bis heute nicht auch wenn Wes Hardin diese Geschichte in seiner Autobiographie versichert

  • "Den" wilden Westen, wie in vielen Filmen dargestellt, hat es eh nie gegeben.
    Was man aus diversen Western so kennt, ist oft einfach nur Bullsh*t und eine Erfindung aus Hollywood. Z.Bsp., dass die meisten Leute in den Städten ganz locker und normal mit mindestens einem Colt durch die Gegend spazierten. Und, dass dabei das Revolverholster nahezu in der Kniekehle schlackerte, weil man bei einem Duell ja so viel schneller zur Knifte greifen konnte. 8o
    Tatsächlich war es so, dass das Führen von Waffen durchaus reglementiert war, tw. Reisende ihre Feuerwaffen beim Sheriff abgeben mussten, und auch Ortsansässige nicht mal eben schwer bewaffnet durch die Stadt gehen durften. Statt in "Knie-Schlacker-Holstern" wurde der Revolver meist in einem Gürtelholster getragen. Und epische Duelle mit *zig Toten gab es auch nur extrem selten; die waren dann für lange Zeit Thema in den Medien des ganzen Landes.
    Wer noch alte VISIER-Hefte hat: zum wilden Westen gab es da diverse und sehr gute Beiträge, einfach mal suchen. :)

  • kam auch noch dazu das so ein Colt um die 15$ kam.
    Das waren in etwa 2 Monatslöhne.
    Munition konnte man sich auch nicht einfach zum sinnlos rumballern leisten und zum Üben schon gar nicht.
    Es gab Leute die zwar permanent einen geladenen Colt trugen, der auch geladen war, meisst war aber der gut bestückte Patronengurt wie im Film leer.
    Und selbige haben im Jahr nicht einen Schuss abgegeben.