Es gibt 396 Antworten in diesem Thema, welches 64.408 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (12. November 2018 um 19:00) ist von auxiliareinheit.

  • Das war 2011 auf den muldewiesen.auflage für Winkel gebaut ,Armbrust aufgelegt und geschossen.dann ne brandungsangelschnur (alle 25 m anders gefärbt)und gemessen.

  • Das geht doch gar nicht anders.wie soll das über die Flugzeit funktionieren?eh man auf die Stoppuhr drückt,ist der Pfeil schon 100 Meter geflogen.und wie soll man den Aufschlag lokalisieren und die Zeit messen.(oder hast du mit der Frage jetzt nen Scherz gemacht?)

  • Brandungsangelschnur??? Kann ich mir nicht vorstellen... Du hast doch keine 500m Schnur an den Pfeil gebunden???
    Mit der Zeit das war schon ernst gemeint, wenn man zu zweit ist und runterzählt, also auf Kommando schießt und der Andere drückt die Stoppuhr, dann ist man vielleicht 2 Zehntel asynchron, was bei 100 m/s dann 20 m ausmachen würde, sprich bei ca. 500 m Gesamthöhe noch keine 5%. Da andere Faktoren, wie Wind, Reibung etc., bei der idealen Rechnung mit
    v² / (2*9,81) nicht berücksichtig sind, wäre das wahrscheinlich noch genauer.
    Das einzige Problem ist tatsächlich, dass der Pfeil in der Nähe runter kommen müsste damit man ihn sieht und man ihn dennoch nicht auf den Kopf bekommt. Aber evtl. könnte ihn ja die 2. oder eine 3. Person mit einem Fernglas verfolgen...

  • Da sieht man mal wieder, dass wir im Osten wesentlich pragmatischer sind.auf meine Rolle bekomme ich 650 Meter .und die könnte ich auch mehrfach anlegen.. jetzt mal ganz im Ernst .mit nem Fernglas Pfeil verfolgen,aufschlagpunkt und Zeit schätzen und Stoppuhr nach Gefühl drücken.??wir haben damals auch Ideen zur praktischen Umsetzung im Forum gelesen,einer wollte warten bis ein See zufriert,ein anderer bis es schneit um den Pfeil zu entdecken. Wir haben uns damals kaputtgelacht,aber ganz ehrlich,du mit dem Fernglas und über die Flugzeit berechnen das toppt alles.so ein Schwachsinn hab ich noch nie gehört.

  • Nichts für ungut, aber wie nutzt man eine Angelschnur als Maßband in dem Fall???
    BTW, Entfernungen, Geschwindigkeiten etc. mittels Zeitmessung zu ermitteln ist in vielen Bereichen absolut üblich, das sollte auch im Osten angekommen sein??? ;)

  • also je mehr ich darüber.nachdenke,ich bin da völlig fassungslos.du willst den Pfeil schießen und über die Flugzeit den Weg berechnen.auf die Idee ,den Pfeil zu suchen,und den Weg einfach zu messen kommst du gar nicht,..da gibt es nen Ort in Deutschland,der heißt schilda.dessen Einwohner können da sicher ähnlich konstruktive Vorschläge machen

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    das wäre wohl doch besser.

  • Mann,ich hab doch gesag,die ist alle 25m anders gefärbt .wie misst man das dann wohl?liebe Pisa Studie,man zählt die farbwechsel. Und bevor du jetzt fragst:das kommt natürlich nicht auf genau die 25 m am Ende hin .Den Rest schreite ich dann ab.und berechne über die Zeit, die ich gelaufen bin den Rest des Weges.

  • Ok, ich bin davon ausgegangen, dass man im Osten immer noch Texte lesen UND VERSTEHEN kann. FYI, ich stamme auch aus den östlichen BL und damals war das noch so.
    Das Thema, wie weit der Pfeil etwa fliegt, war längst abgehandelt.
    In den letzten Beiträgen hatte ich nach der maximal erreichbaren Höhe gefragt, wenn man senkrecht nach oben schießt, da die zumindest rechnerisch erreichbare Höhe (ohne Verluste) gleich der max. Reichweite (gemessen) wäre, was mir etwas komisch vorkommt, da man mit gleicher Energie immer weiter als hoch kommt.
    Aber da könnte man Deine Angelschnur vielleicht an einer Wolke festbinden oder einen Vogel überreden, ihn in der Höhe stramm zu halten. Er müsste nur aufpassen, dass ihn der Pfeil nicht trifft, falls Du es so versuchen willst! Evtl. wäre eine Drohne auch denkbar :D
    Also nichts für ungut, aber bevor man Fragen bzw. evtl. Lösungsansätze als Schwachsinn betitelt und die Pisa Studie bemüht (wobei ich einfach mal ganz selbstbewusst behaupte, als Dipl. Ing. eines naturwissenschaftlichen Faches würde ich wohl nicht ganz hinten landen), würde ich einfach erstmal lesen, um was es überhaupt geht!

  • Habe ich als Kind einmal probiert. Flog hoch, bis ich Ihn nicht mehr sehen konnte und kam dann wieder runter. Ca. 1-2m neben mir. Keine gute Idee. ;)


    .......Respect......


    Das habe ich noch nie geschafft, dass der Pfeil so nah neben mir einschlug. Da musst du ja den Pfeil senkrecht nach oben abschießen, mit minimalster bis keiner Abweichung vom Lot. Von möglichen Winden die den Pfeil verblasen mal ganz abgesehen......
    Sorry, aber kann ich mir nicht vorstellen.........

    .....nichts im leben ist umsonst, außer Gottes Gnade !!

  • Ok .hab da einen.ich übernehme den praktischen Teil.also, ich würde 1)einen möglichst schweren Pfeil mit einer möglichst schwachen Armbrust senkrecht nach oben schießen.der kipp Punkt dürfte dann in Sichtweite sein.2)Gesamtzeit bis zum aufschlag messen.dann noch die Einzelzeiten von unten bis zum kipp Punkt und von dem wieder bis nach unten.. dann über irgendwelche Formeln den Weg nach oben berechnen,oder über die fallbeschleunigung den Weg nach unten.dann die Werte der schnelleren Armbrust in die entstehende Gleichung einsetzen.oder falls die Werte noch nicht ausreichen mit der langsamen ab noch die weite horizontal testen und dann alles irgendwie ins Verhältnis setzen. Die praktischen Werte liefere ich bis heute Abend.rechenkünstler gibt es hier genug.

  • Man nehme einen Pfeil mit Lumennok und beschleunigt senkrecht in der Dämmerung.
    Das ganze an einem Steilhang und positioniert einen Späher auf 500m der dann schaut ob der Kippunkt erreicht wurde.
    Wenn nicht positioniert er sich anders und teilt seinen Schützen das per Funk mit.
    Steilhänge gibt es in Europa sowie auch in Amerika zum beispiel.
    Per GPS vom Späher kann dann die erreichte maximale Höhe ermittelt werden.
    Ein barometrisches Höhenmessgerät wäre genauer als GPS.

    Ich will lieber stehend sterben
    Als kniend leben
    Lieber tausend Qualen leiden
    Als einmal aufzugeben

  • Hallo Jotha.

    War eine recht schwache Barnett AB und ich habe eigentlich extra etwas schräge hochgehalten. Dummerweise gegen den Wind. War sehr leichtsinnig und dumm.
    Hätte genauso gut 10m oder mehr runter kommen können, wie ich es eigentlich erhofft hatte. Das war nicht geplant.

    Der Sound beim Einschlages des Pfeiles in den Boden hat mich dann aber geheilt.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play