schreckschuss aber welche?

Es gibt 22 Antworten in diesem Thema, welches 2.926 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (5. September 2003 um 09:14) ist von Peter Opitz.

  • Hallo!


    Zitat

    Original von illuminatus!

    Und wenn was passiert steht man saublöd da.

    Nee, dann doch lieber entsichert, aber nicht durchgeladen, oder durchgeladen, gespannt und gesichert (verteidigungsmäßig die beste Variante).

    Und wenn was passiert, steht man saublöd da.

    Sorry, aber nach fertiggeladen, gespannt und entsichert ist Dein Vorschlag sicherlich die schlechteste Idee, eine Waffe zu tragen. Wie schnell ist der Sicherungsflügel, der sich i. d. R. außen an der Waffe befindet, dabei umgelegt? Der Abzug ist hingegen durch den Abzugsbügel und eine DA-Kraft von meist > 4 kg geschützt und verschwindet zudem noch oft vollständig im Holster.

    Die Hersteller aktueller Selbstverteidigungswaffen werden schon wissen, warum sie auf die Sicherung oft verzichten bzw. gar nur DA-only-Waffen bauen. Gleiches gilt für die DA-Revolver.

    Polizei und Armee sind schlechte Beispiele, da deren Waffen nicht primär zur Abwehr eine unvorbereiteten Angriffes getragen werde und Schutz vor Fremdzugriff eine hohe Priorität genießt. Sogenannte "Spezialeinheiten" sind ebenfalls nicht vergleichbar, da diese über ein ungleich besseres Training verfügen wie der gewöhnliche Führer einer Schreckschußwaffe und die Waffe i. d. R. offen und zugriffsbereit tragen (wieder ganz im Gegensatz zur Schreckschuß).

    BTW: Nö, ich denke, Schreckschußwaffen taugen nix zur Selbstverteidigung (mußte ich nach diesem Beitrag doch noch mal klarstellen). Ergo bleiben die Kriterien zur Auswahl die, die der Ursprungsposter genannt hat: Aussehen, Verarbeitung, Funktion.


    cu

    Peter

  • Hallo!


    Das gilt wohl tatsächlich nur für Passformholster. Bei den oft verwendeten Universalholstern kann schnell mal Kleidung an der Sicherung hängenbleiben oder sich die Waffe im Holster so verschieben, daß die Sicherung umgelegt wird. In den Passformholster, die ich so kenne, lassen sich Waffen mit außenliegendem Hahn allerdings nicht gespannt und gesichert führen, weil der Verschluß des Holsters meist über den Hahn geführt ist.

    Viele Röhm-Waffen weigern sich auch beharrlich, gespannt und gesichert geführt zu werden (wie ihr Vorbild, die Walter PP/PPK).


    cu

    Peter