Walther Rotex - ominöse Bohrung ?!

Es gibt 60 Antworten in diesem Thema, welches 22.485 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (8. Juni 2017 um 12:55) ist von Babyface_male.

  • Moin zusammen.

    Im Rahmen einer langeweilegetriebenen "Wartung" meiner Rotex ist mir heute eine seltsame Bohrung aufgefallen. Genauer gesagt hat das leuchtend-rote Sicherungsmittel IN dieser Bohrung mich überhaupt erst
    auf diese Bohrung aufmerksam gemacht. Nach etlichen Bildvergleichen mit der (angeblich) gleichen DOMINATOR 1250 bzw. 850 musste ich (auch in Ermangelung jedlicher Explosionszeichnungen der Rotex) feststellen,
    dass es anscheinend doch größere Veränderungen am Rotex-System im Vergleich zum "alten" 1250- bzw. 850-System gibt.

    Hat jemand einen Plan, was diese Bohrung zu bedeuten hat und warum dort anscheinend etwas mit Sicherungsmittel gegen Veränderungen "bewahrt" werden soll?  ?(


    MfG

  • Stellen wir uns zur Vereinfachung vor, in dieser Bohrung wäre eine Madenschraube und diese Madenschraube ist gegen das Herausschrauben gesichert. Was würde diese Schraube dann an Ort und Stelle halten? Was, bzw. welches handelsübliche Ersatzteil könnte man sonst relativ leicht, ohne Spezialwerkzeug, im Handumdrehen wechseln?

    "Je mehr Regeln und Gesetze, desto mehr Diebe und Räuber." Lao Tse (6. Jh. v. Chr.)

  • Ja, Danke. Evtl. habe ich mich etwas "ZU" kryptisch ausgedrückt. :S

    Ich versuche es mal einfacher :

    Welchen Sinn und Zweck hat diese Bohrung? (und jetzt schreib nicht "eine gesicherte Madenschraube zu beherbergen"  :D )

    "Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden." [Sokrates.]

  • Da ist wohl mal jemandem beim Herausschrauben der CO2-Kartusche ganz zufällig und ohne weiteres Zutun das Ventil mit herausgefallen. Da er auch ein Exportventil, natürlich rein zu Präsentationszwecken, nebendran liegen hatte, hat er es aus Versehen vertauscht. Ein bedauerliches Versehen. "Ehrlich Herr Richter, das war keine Absicht. Umarex muss daran Schuld sein." :P

    Und seit dem sichert Umarex das Ventil. Daher keinen Dank an das Forum hier für seine detaillierten Reparaturanleitungen. :cursing:

    "Je mehr Regeln und Gesetze, desto mehr Diebe und Räuber." Lao Tse (6. Jh. v. Chr.)

  • Könnte sein das die Schraube in der Bohrung das Ventil/Druckregulator vor dem entfernen sichert; oder dem Versendlichen lösen beim an- und abschrauben der Kartusche, wie es damals bei den Twinmaster auch gemacht wurde.

  • Ah. Gut. Prima.

    Danke :thumbup: . Dann weiß ich ja, welches Teil ich in Zukunft ignorieren kann. (Und das, obwohl meine Rotex "nur" 6.4J macht.) Ich bin völlig zufrieden, wie sie (jetzt) ist!

    Unter "Generalverdacht" zu stehen, ist übrigens weniger super.

    MfG

    "Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden." [Sokrates.]

  • JSB Exact 4.51 (0,547g). Nur die mitgelieferten UMAREX Mosquito 4.50 (0,44g) kommen an die 7J.

    EDIT: 4.52 und 4.50 (JSB) wurden ebenfalls getestet. 4.52 waren NOCH langsamer und die 4.5 flogen "überall" hin.

    "Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden." [Sokrates.]

  • dachte die Kartusche ist fest verbeut beim rotex...??

    Die Bedienungsanleitung sagt "Ein Abschrauben des Pressluft-Tanks ist nicht vorgesehen".

    "Fest verbaut" ist wohl etwas anderes, denn irgendwie muss die Kartusche ja auch bei Walther montiert werden. Die gießen das System ja nicht aus einem Stück. 


    Der Hinweis in der Anleitung läßt darauf schliessen, dass man die Kartusche, nach einem Trennen vom System,
    evtl. nicht wieder (dicht) montiert bekommt o.ä. (man möge mich verbessern). Muss ja aber auch nicht. Der QuickFill an dieser Waffe ist Super.

  • tja so wie es aussieht wird man den verlängerten Flaschenhals auch nicht ohne schrammen von dem Ventil lösen können um ggf mal ein exportventil zu verbauen .....(wbk natürlich vorausgesett)

    bei der Flasche sind ja noch die Einkerbungen zu erkennen um einen Maulschlüssel anzusetzten.am Verbindungsstück zum Ventil hingegen nicht mehr. da pfeife ich auf den schaft und bleibe bei meinem Dominator mit mündungsgewinde, 267ccm Kartusche und Kagazinkasten/kniestütze :D und meinen 3 unterschiedlichen Ventilen

  • Hallo!

    Dass durch die oben gezeigte Bohrung NICHT das Ventil gesichert werden kann, war mir aus dem Foto sofort klar. Aber, was ich fragen wollte:

    rbe902, warum sind eigentlich die Fotos vom Rotex abgedunkelt? Ist das Rotex ein Geheimprojekt? ???

    Gruß Rust

  • Die Bilder beziehen sich auf die Dinge und Aussagen im Text. Ich versuche das Bild entsprechend zu halten ;)
    Daher wenden andere Bereiche abgedunkelt.

    "Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden." [Sokrates.]

  • Ich sehe jetzt schon, wie mein nächster Testbericht aussehen wird! :thumbsup:

    (Falls ich doch noch iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiirgendwann einen schreiben werde :wacko: )

    Entschuldigung für OT und schönes Wochenende!

    Gruß Rust

  • Ich weiß nicht wie oft man das hier noch klarstellen muss, bis es jeder mitbekommt?
    Man soll den Tank beim Rotex nicht abschrauben, weil dabei der diesbezügliche Oring dann beschädigt wird und man den Tank auch nicht wieder mit dem verbliebenen Restdruck wieder einschrauben kann ohne den Oring ein zweitesmal zu schädigen !!!! :thumbdown:
    Ist das denn so schwer zu begreifen ?

    Grüße Dampf

    PS. ...und die Madenschraube sichert auch nicht das Ventil vor rausschrauben !...