Hallo Schreckschützen!
Hat jemand eine Anleitungskopie der Geco P217 (Glock 17-Clone) für mich? Insbesondre interessiert mich die Herstelleranschrift zwecks Nachfrage nach Ersatzteilen.
Wäre klasse, wenn mir da jemand aushelfen könnte!
cu
Peter
Es gibt 15 Antworten in diesem Thema, welches 2.013 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
Hallo Schreckschützen!
Hat jemand eine Anleitungskopie der Geco P217 (Glock 17-Clone) für mich? Insbesondre interessiert mich die Herstelleranschrift zwecks Nachfrage nach Ersatzteilen.
Wäre klasse, wenn mir da jemand aushelfen könnte!
cu
Peter
Geco wurde ja schon vor Ewigkeiten von Dynamit Nobel geschluckt, da wirst du mit den Adressen und Telefonnummern auf der Anleitung nichts mehr anfangen können. Du musst dich eher an Dynamit Nobel wenden, dort beispielsweise an den Chef-Büchsenmacher Herrn Heinlein. Mit der Anleitung/Explosionszeichnung kann ich leider nicht dienen, als ich meine Geco bekommen habe war die dazugehörige Anleitung schon verschollen...
Ich meine, Geco wäre schon immer Dynamit Nobel gewesen.
Das ist nämlich deren "zivile" Waffen-Sparte.
Die P217 wurde m.W. von Erma hergestellt (alle Geco-Gaswaffen sind von Fremdherstellern).
Neue Ersatzteile könnten also problematisch werden.
Frag' einfach mal bei Geco/Dynamit Nobel an, dann weist du genaues!
Stefan
@ Peter
schicke die Bedienungsanleitung seitenweise als Mail-Anhang (habe mit
Anhaengen bei Yahoo Probleme).
Meine Erfahrung: Ersatzteile im Fachhandel nicht zu bekommen. Dynamit
Nobel: kein aussagefaehiger Ansprechpartner gefunden.
Vermutlich hilft nur, eine defekte P 217 zum Ausschlachten zu kaufen oder
das seltene Stueck schonend zu behandeln.
Habe 6 Monate gebraucht, bis ich gluecklicherweise 2 Reservemagazine
bekommen habe.
Gruss pak9
?: deine Mailadresse aus dem Profil scheint bei mir nicht zu funktionieren.
Bitte an pak9@yahoo.de mailen. [B] Hat sich erledigt, funktioniert!
Hey,
Ersatzmagazine bekommst du noch bei http://www.kaehny.de
Wie es mit den anderen Ersatzteilen aussieht weiß ich nicht.
Die Anfrage bei D. Nobel kannst du dir sparen, hab ich vor 1 1/2 Jahren mal gemacht, nichts mehr lieferbar.
PS: Hab meine P217 vor nem Jahr für 200 € vertickt.....
Hai Peter
Bin nicht nur neu hier sondern deiner Anfrage nach auch ein bissi spät drann
Ich habe meine GECO P217 1995 bei Kotte und Zeller bestellt und frage mich was daran kaputt gehen kann
Gruß von der Waterkant
@ NightForceOne
bei der heute teilweise ausgelieferten "Qualitaet" der PTB-Waffen kannst
du damit rechnen, dass so gut wie alles kaupttgehen kann. Beispiele fuer
Fehlfunktionen und Defekte findest du im Forum genug.
Bei der P 217 scheint mir speziell die Abzugsmechanik eine Schwachstel-
le zu sein.
Ausserdem beschaedigt der Schlitten die Aussenkanten des Patronenla-
gers. Durch die Auftreffenergie beim Repetieren kommt es zu kleinen Ma-
terialabplatzungen des Kunststoffmaterials an der oberen und der rechten Kante (also Lauf, direkt am Anfang der Auswurfoeffnung).
Die Ersatzteilversorgung / Reparaturmoeglichkeit sind je nach Hersteller
und Modell nicht immer gesichert.
Nach gesetzlichen Vorschriften muessen Ersatzteile bzw. Teile, die technisch den gleichen Zweck erfuellen, mindestens 10 Jahre -gerechnet ab Auslieferung des letzten Serienprodukts- geliefert werden. Das wird
bei manchen PTB-Waffenherstellern vernachlaessigt.
Gruss pak9
Die Abplatzer bei der P217 wären vermeidbar, wenn das stählerne Patronenlager auch nur ein bis zwei Zehntelmillimeter überstehen würde.
Vermutlich hat sich nach dem Umspritzen mit Kunststoff letzterer ausgedehnt oder der Stahl hat sich beim Erkalten der Kunststoffmasse wieder etwas zusammengezogen.
Solange man den Schlitten aber nicht ohne Patronen im Magazin nach vorne schnellen lässt, dürfte nichts passieren.
Stefan
Hallo!
Zur Frage, was denn an einer Geco P217 kaputt gehen kann, kann ich nur antworten: Weiß nicht, an meiner is' nix kaputt.
Weshalb ich mich trotzdem für Ersatzteile interessiere, liegt an einem Schönheitsfehler: Der Vorbesitzer hat anscheinend den kleinen Zerlegehebel, den man nach unten ziehen muß, mit Werkzeug traktiert. Jedenfalls sieht der Hebel etwas zerknautscht aus. Und da dachte ich, ich ersetz ihn einfach der Optik wegen. Dieses Vorhaben habe ich aber inzwischen aufgegeben, da offenbar Dynamit-Nobel seine Waffen-Sparte inzwischen veräußert hat (so habe ich zumindest eine Info auf der Website aufgefaßt) und somit die Chancen auf Ersatzteilenachschub wohl gegen Null tendieren.
Insgesamt muß ich allerdings sagen, daß ich die hier im Forum vielfach geäußerte Begeisterung für die P217 nicht ganz teilen kann. Klar, die Waffe ist von recht guter Qualität, überragend ist sie aber nicht. Der Abzug macht einen hakeligen Eindruck, das Zerlegen ist schwierig, da man den winzigen Zerlegehebel nach unten ziehen muß und dann noch den Schlitten gegen die straffe Feder nach hinten. Das gegen Kratzer empfindliche Patronenlager wurde hier ja auch schon erwähnt. Auch mit der Nähe zum Vorbild Glock 17 ist es nicht so weit her.
cu
Peter
@ Peter
ausserdem spottet die "Handlage" jeder Beschreibung! Da muessen
ergonomische Laien am Werk gewesen sein.
Ohne Hogue-Handall - Griff o. aehnl. ist die Griffstueckvorderkante eine Zumutung.
Nichts desto weniger entwickelt sich die P 217 anscheinend zum
Kultgeraet.
Gruss pak9
Hai pak9
Ja,Kult ist Sie
Ist sie nicht die erste Polizei-,Militär- und SEKwaffe der Welt aus "Plastik"
(sorry den Ausdruck )
Da ich damit noch keine Probleme hatte,liegt vieleicht daran,das ich 1995 wohl eine der Ersten,noch mit Sorgfalt hergestellten Waffen erhalten habe.
Seit dem ist sie jedes Jahr zu Sylvester arg benutzt worden(so 3 -4 Magaziene a' 18 Schuß!)Nach dem Sylvesterkater natürlich komplette zerlegung,reinigung und schmierung!
Handlage empfinde ich O.K....liegt vieleicht an meinen großen Grapschern
Nichtsdestotrotz...sie ist einfach "Kult"!
Gruß von der Waterkant
@ NightForceOne
es ist richtig, die Original Glock 17 war die erste serienmaessig hergestellte
Waffe, bei der Kunststoff fuer wesentliche Bauteile verwendet wurde. Am Anfang als Joghurtbecher - Waffe verspottet und umstritten.
Hat sich aber durchgesetzt und bewaehrt. Jetzt bauen auch als starke An-
haenger der "Stahlfraktion" bekannte Firmen Waffen mit Kunststoffgriff-
stueck usw..
Meine P 217 ist KG gestempelt, Herstellungsjahr also 1996 (weiss nicht,
ob bei der Jahreszahlkodierung der Buchstabe J auch verwendet wird).
Kauf Februar 1997.
Muesste also auch noch ein Exemplar der frueheren ersten, sorgfaeltiger
hergestellten Waffen sein.
Die Handlage bemaengle ich vor allem an der Griffstueckvorderseite. Die
Kanten muessten mehr gerundet sein.
Meine habe ich nur zu Testzwecken benutzt und trotzdem die Materialab-
platzungen am Patronenlager. Ist nicht wesentlich aber aergerlich.
@ HWJunkie
Stahleinsatz fuer Patronenlager und dessen Kunststoffummantelung sind genau buendig. Lasse normalerweise den Schlitten nicht ohne leere Kar-
tusche nach vorne schnellen. Trotzdem muss eine Waffe mittlerer Quali-
taet Repetiervorgaenge mit und ohne Kartusche aushalten, ohne dass
Beschaedigungen auftreten.
@ alle
weiss eigentlich jemand, welche Firma noch Servicearbeiten an der P 217
ausfuehrt und/oder Ersatzteile liefert?
Gruss pak9
"es ist richtig, die Original Glock 17 war die erste serienmaessig hergestellte
Waffe, bei der Kunststoff fuer wesentliche Bauteile verwendet wurde"
FALSE!
The first full-polymer-frame serial-made semiauto pistol was the HK VP70Z - although it was not a big market success.
The earlier HK P9(S) used modular steel-plastic frame.
The Steyr GB (Gas Bremse) pistol which was designed about the same time than the G17 also was polymer-framed.
The Glock was the first who made the concept succesfull worldwide.
Stahl und Kunststoff scheinen tatsächlich bündig zu sein. Vielleicht ist der Stossboden leicht konkav.
Stefan
@ HWJunkie
das kann nicht die Ursache sein.
Der Stossboden ist plan, ausserdem kann er das Patronenlager nicht be-
ruehren, da er im Schlitten zurueckgesetzt ist.
Es ist die Schlittenvorderkante, die das Kunststoffmaterial am Anfang des
Patronenlagers an der dem Schlitten zugewandten Seite beschaedigt, also
an der Beruehrungsflaeche. Linke und rechte obere Ecken des Kunststoffes,
dort wo das Patronenlager eingesetzt ist.
Das Problem liesse sich m. E. nur dadurch vermeiden, dass der Schlitten
vorne an der Auswurfoeffnung um 0,2 - 0,3 mm gekuerzt wird. Dadurch
wird die direkte Beruehrung vermieden.
Gruss pak9
Da hab' ich mich wohl etwas falsch ausgedrückt (hatte die Waffe auch gerade nicht in der Hand).
Ich meinte auch die innere Schlittenfläche um den Stossboden.
Stefan