Bonowi EKA als Privatperson kaufen

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 9.255 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (25. August 2012 um 23:33) ist von lieutanantrabb2.

  • Hallo an alle.
    Ich suche zu Trainingszwecken einen qualitativ hochwertigen Abwehrstock.
    Ich wollte fragen ob jemand noch einen deutschen Shop kennt der den EKA von Bonowoi an Privatpersonen verkauft?

    Diese "Vorschrift" mit welcher Bonowi dieses Produkt vertreibt ("nur an Polizeibehörden, Jäger (häh) und WBK Besitzer(ja, Bonowi, sehr sinnvoll -_-) entbehrt meiner Meinung nach jeglichem Sinn und ausserdem auch jeglicher Rechtsgrundlage. Ist wohl ein komischer Marketinggag. :thumbdown:

    Bin kurz davor ihn aus dem Ausland zu bestellen was aber auch nicht die beste Lösung ist. :| </div_prefs>

  • Die Rechtsgrundlage ist die ....

    Ich verkaufe an wen ich will, und schliesse aus wen ich will.
    Ist ja mein Produkt damit kann ich machen was ich will, und wenn ich nur an Behörden usw. verkaufen will, dann tue ich das.

    Von daher wenn das der Firmengrundsatz ist, wirst du wohl nur schwerlich an son Ding kommen. :(
    Denn ich glaube kein Händler will es umbedingt drauf anlegen, verklagt zu werden. Gerade weil es ja Volkssport Nr.1 geworden ist ... :S

    Zitat

    Dazu sind auch Wiederverkäufer verpflichtet. Über Verkäufe wird ein
    Nachweisbuch geführt.
    Darin wird die Zugehörigkeit zu einer der o.g.
    Berufsgruppen, die Personalien und die Dienstausweisnummer
    des Käufers,
    sowie die Seriennummer des EKAs festgehalten.

    Mfg
    Marcel

    Diese Einstellung, immer die Schlappohren hängen zu lassen, muss aufhören.

    Zitat von:
    UWE SEELER

    Einmal editiert, zuletzt von 4ggicut (14. Februar 2012 um 16:29)

  • Danke für die Antwort. Du hast natürlich Recht. Was für mich eher unverständlich ist, ist die meiner meinung nach willkürliche Zusammensetzung dieser Personengruppe an welche verkauft wird. Aber das soll nicht das Thema sein.</div_prefs>

  • Ja die Zusammensetzung ist schon etwas Merkwürdig. Hab mich auch erst gewundert.

    Mfg
    Marcel

    Diese Einstellung, immer die Schlappohren hängen zu lassen, muss aufhören.

    Zitat von:
    UWE SEELER

  • Richtig konsequent ist es, wenn man schon das Geschäftsgebahren des Herstellers anzweifelt, überhaupt keins seiner Produkte zu kaufen, auch nicht hintenrum. Wenn er mir nix verkaufen will, hat er Pech gehabt, bekommt eben ein anderer mein Geld. So denke ich da.

    Field Target iesloch - Just for Fun!

    Einmal editiert, zuletzt von MarcKA (14. Februar 2012 um 18:36) aus folgendem Grund: Rechtschreibgrütze

  • ... ich kann an diesem Ding keine besonderen Vorteile erkennen, in der Relation zu den üblichen Teleskop-Stöcken, von dem "Teufelskralle" genannten Zwitter mal abgesehen.
    Wobei die Effizienz noch fraglich wäre ....

    Eine simple große Stahlrute bringt auf alle Fälle, allein schon durch die Federwirkung mehr *Kawuppdich*! - (Verboten in D!)

    Da es keine rechtliche Beschränkung für den Verkauf gibt, so ist die Firmeninterne Regelung wohl als eine Mischung zwischen
    vorauseilendem Gehorsam und Marketing-Gag zu verstehen. Auch in Hinblick auf die Zielgruppe und dem exorbitanten Preis
    von € 165,00 für diese Dinger.
    Behörden sind nun mal generös im Umgang mit Steuergeldern, war schon immer so.
    Solange > vorsätzliche < Verschwendung nicht nachzuweisen ist.

    Dieser Artikel ist Ausweispflichtig
    (Polizei-Dienstausweis, Truppenausweis, Waffenschein, Waffenbesitzkarte, Jagdschein) Bitte schicken Sie uns vor Ihrer Bestellung den entsprechenden Nachweis.

    Das soll dem Ganzen wohl einen gewissen elitären Charakter verleihen. M.E. nur eine Verkaufsstrategie.

    Lustig auch dieser Satz: Immer mehr berufliche Stockträger wechseln mit Begeisterung zum EMS-Leicht.

    Dazu fällt mir nur das ein:

    Sorry *lol* mein 1. Gedanke ...

    Gruß!

  • Hi, :^)

    ... ich kann an diesem Ding keine besonderen Vorteile erkennen, in der Relation zu den üblichen Teleskop-Stöcken, von dem "Teufelskralle" genannten Zwitter mal abgesehen.
    Wobei die Effizienz noch fraglich wäre ....

    also da muss ich entschieden widersprechen. Auch was die Effizienz betrifft. Einen Bonowi-Teleskopschlagstock kann man von hinten durch Knopfdruck und leichtes Drehen der einschiebbaren Elemente entriegeln. Das gab es, oder gibt es immer noch nicht, auch von anderen Marken Herstellern wie ASP so nicht. Von den billigen Teleskopschlagstöcken und dem minderwertigen Metall, das dort verbaut wurde, die sich beim ersten Schlag sofort verbiegen mal ganz abgesehen.

    Andere Markenprodukte, wie ASP-Stöcke muss man zum Zusammenschieben immer noch auf den Boden "stupfen". Das ist mein Kenntnisstand. Das muss man eben beim Bonowi nicht. Und man kann den Stock durch eine Schlagbewegung, oder von Hand aufziehen. Der EKA ist aus hochwertigem Stahl, mit guter Verriegelung und genauen Passungen hergestellt. Und da verbiegt sich auch beim Einsatz mit hoher Schlagkraft nichts. Mal ganz davon abgesehen, dass es gar keine so hohe Schlagkraft braucht, um einen Gegner außer Gefecht zu setzen. Wichtiger ist der punktgenaue dosierte Schlag auf bestimmte Körperstellen. Totschlagen will man mit dem Ding ja auch niemand, wenn es sich vermeiden lässt.

    Ich hab' so ein Ding. :P

    LG Andreas :^)

    Die Zukunft ist jetzt und jetzt ist schon Vergangenheit.

  • Hallo,


    ich habe einen neuen EKA von Bonowi und habe folgende Fragen
    an andere Besitzer eines solchen:


    - Ist es normal, dass er im ausgefahrenen Zustand etwas
    Spiel (nur leicht) hat? Mir ist aufgefallen, dass man das deutlich merkt und
    auch hört wenn man den Stock am Griff fasst und etwas mit der Hand hin und her
    bewegt. Wenn man den stock auf den Tisch legt und das Griffende festhält sind
    an der Spitze ca. 2 bis 3 mm Bewegung der Spitze quer zur Achse möglich. Man kann etwas Spiel
    auch zwischen den einzelnen Segmenten fühlen wenn man Mittelteil und das
    jeweils andere Teil bewegt.


    Wobei mir klar ist das es eigentlich nicht 100% starr sein
    kann, wenn man sich die Kräfte über die Länge des Stockes (Hebelwirkungen)
    vorstellt. Allerdings habe ich einen von diesen 30 cm Teleskopschlagstöcken für
    ca. 12 Euro mit Friction-Lock-Prinzip, wenn der ausgefahren ist kann man die Verbindungen
    der einzelnen Teile durchaus als starr bezeichnen, wobei der natürlich kürzer
    als der EKA ist und das mit zunehmender Länge schwieriger wird, aber von einem
    deutlich über 100 Euro liegenden hochgelobten Gerät hätte ich das anders
    erwartet.


    - Einfahren kann ich den Stock nach Druck auf den Knopf am
    Ende nur das Mittelteil problemlos (nach geringem Drehen an der Spitze wie es
    in der Anleitung steht), um dann das obere Teil einzufahren muss ich entweder das
    Mittelteil wieder etwas herausholen um dieses zum oberen Teil etwas verdrehen
    zu können oder das Oberteil relativ viel drehen und ggf. feste drücken (vermutlich
    das das Mittelteil dann aufgrund Aufsetzen innen am Griffende nicht mehr mit
    dreht)


    -Außerdem kann man im Bereich des oberen Segmentes etwas im
    inneren hören wenn man den Stock schüttelt, als wenn ein Kleinteil da herumfliegt.
    Im eingefahrenen Zustand kann man es auch hören.


    Allerdings ist der Stock bestimmt auch noch nicht über 100
    Mal ein und ausgefahren worden, wie es Bonowi empfiehlt (ich schätze mal die
    Hälfte), vielleicht wird das ja noch besser. Wäre gut wenn das jemand der den
    EKA auch hat mal überprüfen könnte.


    Ich habe gerade gelesen das Bonowi einen Shop in Köln hat,
    weiß jemand ob die da auch EKA vorrätig haben so dass ich da mal einen zum Vergleich
    in die Hand nehmen kann?


    Außerdem wollte ich mal fragen welchen Griffsicherungsring
    ihr habt bzw. besser findet, den komplett runden oder den den mit den 3 geraden
    Stellen gegen wegrollen?


    Hat zufällig jemand auch den Tonfa oder EMS-leicht
    Zusatzgriff?


    Danke im voraus