Habe jetzt auch eine Steyr LP10

Normalerweise wird dazu die Waffe eingespannt und mehrere Testserien mit verschiedenen Durchmessern und Munitionen ( verschiedene Hersteller, Durchmesser 4,49; 4,5: 4,51mm etc) geschossen. Die Munition mit dem kleinsten Streukreis ist dann ideal für deine Waffe. IdR kauft man dann auch eine größere Menge des gleichen Loses.
Wenn du ernsthaft Match schießen willst, dann lohnt sich das eig. schon und dürfte auch nicht die Welt kosten..wenn auch noch nicht jetzt, aber vl für später.

So far,
King

Glückwunsch zur LP10. Schöne Waffe!

Zum Testen wird die Waffe natürlich eingespannt, wie Daniel schon schrieb, um Schützenfehler auszuschließen.

Wenn du testest solltest Du dann aber gleich so 50 Dosen aus einem Los kaufen. Kaufst Du später die gleiche Größe von der selben Firma, kann das Ergebnis schon wieder anders aussehen.

Gruß Matthias

Von mir ebenfalls Glückwünsche zu dieser phantastischen Waffe
Die einzige Lupi mit der ich trotz der Steyr noch regelmäßig schieße ist die HW45, sonst vermag kaum noch eine andere Lupi derart zu begeistern, die Steyr ist einfach zu gut

Den Zehner auf der LP Scheibe kann man auch mit recht günstiger aber trotzdem guter Munition wie zb der RWS Geco locker halten. Selektierte Kopfmaßmunition passend zum Lauf dürfte nur im absoluten Hochleistungbereich nötig sein.
Ich schieße die Steyr LP10 sehr gerne mit der Hausmarke von 4komma5 (müßte H&N Sport sein) die ist extrem präzise.

Die LP 10 ist sicher eine gute Waffe, doch man sollte es nicht übertreiben. Selbst Steyr-Nutzer meinen, es gäbe mittlerweile eine "Infectious Steyr-mania".

Zum Thema kopfmaßselektierte Geschosse: Bei meiner IZh-46 merkte ich ganz genau, daß sich größere Dias (H&N Sport mit 4,51 oder 4,52 mm) nur schwer in den Lauf pressen ließen. Seit ich auf TopShot LP-Diabolos von Frankonia mit 4,49 mm umgestiegen bin (5 € pro Dose), hatte ich dieses Phänomen nicht mehr. Meine Ergebnisse sind ebenfalls besser geworden. Aber vielleicht spielt sich das alles auch nur in meinem Kopf ab ...

Nabend...

natürlich auch von mir einen herzlichen Glückwunsch zur LP10...
Sie war meine zweite Wahl und hat nur gegen die Walther LP300XT verloren, weil es mir lieber ist das Diabolo auf ne Schiene
zu legen und mit dem Verschluss in den Lauf zu schieben, als es selbst in den Lauf zu porkeln Aber sie ist sehr führig und
findet sich sehr gut in der Hand wieder.. eine sehr schöne Waffe!!

Wenn du schon was richtig gutes für eine lange Zeit kaufst , dann gönne dir auch eine passende Munition, die du dann einfach immer schießen solltest. Hat halt den Vorteil, dass du dir darum keinen Gedanken mehr machen mußt und dich auf den Schuss selbst konzentrieren kannst..

viel Spaß
Markus

Hallo.
Seit 1 Jahr schieß ich auch meine eigene LP, die LP10, und bin Sportschütze im Verein. Mein Wettkampfschnitt liegt bei 8,7 im Training 9,1 und nutze die H&N Final Match 4,49 LP Diabolos die über den Verein zur Verfügung gestellt werden. Zunächst hatte ich auch überlegt mir für die Steyr die Geschosse einschiessen zu lassen, aber was soll das bringen? Die Lupischeiben sind so groß das sich da 2-3 mm Streukreis (die 10 hat einen Ø von 12mm) kaum auf das Ergebnis auswirken. Beim LG ( die 10 ist ein 1mm punkt) sieht das schon ganz anders aus. Wenn beim Schuß auf 10 Meter nur eine minimale Bewegung beim Abzug die Waffe bewegt, nutzt mir die beste Losnummer nix. Da würde ich schon eher dem Lupi-Schützen empfehlen den Griff nahe 100% anzupassen. Denn wenn die Waffe nicht gehalten werden kann, und man dadurch keine Sicherheit verspürt, nutzt der Beste Diabolo nichts.
Allerdings muß ich einräumen, wenn jemand im Wettkampf um die 9,5+ schiesst, dann ist eine eingeschossene Anfertigung sicherlich hilfreich. Aber solche Schützen brauchen sich um Waffen und Zubehör keine Gedanken machen, die haben sicher einen guten Sponsor ;-).
Gruß Carsten

Hi uboot,

warum verkaufst Du denn schon Deine LP10? War ja nicht wirklich lange in deinem Besitz. Bist du mit ihr unzufrieden?

Steht ja gerade anscheinend bei egun drinnen ID 3082598, kann ja auch zufall sein dass der Verkäufer den selben nick hat wie du.

Gruß

Zitat von petzibaer

Hi uboot,

warum verkaufst Du denn schon Deine LP10? War ja nicht wirklich lange in deinem Besitz. Bist du mit ihr unzufrieden?

Steht ja gerade anscheinend bei egun drinnen ID 3082598, kann ja auch zufall sein dass der Verkäufer den selben nick hat wie du.

Gruß

Hallo.
Hab mich auch gewundert.

Edith meint: Vielleicht hat er auch noch eine LP10 günstig erworben und verkauft sie nun wieder....

Gruß Carsten

...und wie hast Du es so gut geschafft die schwarze Farbe von der Pistole und die goldene Farbe von der Kartusche zu bekommen?

Hallo.
Mich wundert immer wieder das diverse LP10 auf verschiedenen Marktplätzen gehandelt werden, und man auf den Angebotsbildern unter anderem auch die BA mit Abgebildet ist. Meine LP10 hab ich im Dezember 2009 bei einem Waffenhändler erworben und auf dem Deckblatt meiner BA sind die Schwarze und die Silberne Ausführung abgebildet. Sind die anderen LP10 dann ältere Modelle, und werden als jünger gehandelt?

Gruß Carsten

Glückwunsch zur LP10. Was man so hört, wirst Du damit nicht enttäuscht.
Zur richtigen Diasorte mach Dir noch keine Gedanken und trainiere erst einmal. Später kannst dann mal zum Sportfachgeschäft fahren, die eine Einspannvorrichtung und eine große Auswahl guter Dias haben. So ein Test dauert in der Regel einen halben Tag und daher muss man sich vorher anmelden. Oft ist bei Kauf der ausgesteten Diasorte die Benutzung der Einrichtung kostenlos.
Da es bei so einem Test um wenige Zehntel Millimeter des Streukreises geht und die Sache unbedingt reproduzierbar sein muss, kann man das nicht aus der Hand oder einfach aufgelegt durchführen. Dann wäre man von der Tagesform des Schützen abhängig, zumal der sich kaum über diesen langen Zeitraum konzentrieren kann und gleichmäßig gute Trefferergebnisse bringen kann.

@ floppyk, das mit der LP10 hat sihc anscheinend erledigt.

@ carsten, ich habe mal im netz nachgeschaut und konnte 4 verschiedene Anleitungen finden (anhänge von links nach rechts) habe sie anhand der Daten sollten sie wahrheitsgetreu vom Anbieter widergegeben sein in eine Reihenfolge gebracht. Die Zeitangaben sind sicherlich nicht 100%ig richtig, eher ein ungefährer Richtwert, da ich ja die genauen Zeiträume der Anleitung kenne.

1. Die erste Ausführung ist wohl auch die Älteste (siehe Testbericht hier im Forum

2. Die zweite Ausführung, welche ich gefunden habe, stammt aus ca. 2005 herum

3. Die dritte Ausführung stammt aus ca 2007 herum

4. Die vierte Ausführung ist wohl die aktuellste, ca 2009, welche du ja selbst besitzt

Leider gibt es auf der Steyrhomepage nur die aktuellste Version zum herunterladen. Inwieweit die angebotenen Artikel als jüngere Verkauft werden kann man schwer sagen, da zumeinst das Herstellerdatum, geschweige denn die Seriennummer, nicht angegeben wird. Aber ich denke mit plus/minus einem Jahr ist man gut bedient wenn man anhand der Gebrauchsanleitung das Alter bestimmen möchte. Selbst das Kartuschendatum wird selten angegeben, nunja man weiß ja warum

Wenn man wirklich sichergehen möchte wie alt die Pistole ist hilft nur eins: Die Seriennummer beim Verkäufer erfragen und bei Steyr das Produktionsdatum anfragen

Erst mal Danke für deine Mühen Petzibär.
Ich wusste garnicht das man per Produktnummer das Herstelldatum erfragen kann. Deine Reihenfolge kommt hin, so hab ich mir das auch zurecht gelegt. Jepp, die Artikelbeschreibungen ;-).Es wird so ein Riesen TamTam daraus gemacht, das Kartuschen abgelaufen sind oder das man die wieder Neu TÜV´en könnte. So eine Kartusche kostet rund 100-110 Euronen, das ist doch echt günstig und es gibt keine Diskussionen auf dem Schießstand bei einem Wettkampf. Aber da kaufen sich die Schützen lieber Maßmunition (Lose oder Chargen), einen teuren Formgriff, eine Schießbrille oder sonstigen Schnickschnack und treffen dann nicht, weil mit der Abgelaufenen Kartusche nicht geschossen werden darf.... Ich weiß dass das alles Neu ist mit der 10 Jahres Frist. Dennoch haben wir Sportschützen uns an viele Regeln und Vorschriften zu halten, da sollte nicht im Bereich der Sicherheit ein fauler Kompromiss eingegangen werden. Bisher wurde keiner Ernsthaft Verletzt durch eine geplatzte Kartusche, und so sollte es auch bleiben.
Gruß Carsten

HI leute!
Ich hab mir kurz vor weihnachten ebenfalls eine LP10 gekauft, allerdings die E-version. Ich hatte zuvor eine normale LP10 und eine Morini 162EI. Es ist eben wie sooft im leben, man muss einiges durchprobieren um letztlich zu einem endergebnis zu kommen (hoffentlich, weil sonst wird´s noch teurer ;-).
Die normale LP10 hatte ich mit einem griff vom Männel (Ciro) - und der war wirklich super. Habe mir aus 21 griffen den passenden "ergriffen" und war glücklich damit. Nach einer weile hat mich eine Morini angelacht - schon allein deshalb, weil ich sie optisch sehr schön und auch "ergononisch" fand. Geschossen hab ich sie mit einem Rink-griff. Die ergebnisse blieben jedoch hinter jenen mit der LP10 zurück. Und letztlich hab ich mich dann doch entschieden, wieder zu einer LP10 zurückzukehren, allerdings zur elektronischen version. Griffe von Männel gibt`s hierfür leider nicht, und mit Rink-griffen war ich nicht sonderlich glücklich. So habe ich mir einen griff der größe L geben lassen und habe diesen mit kunstholz und kork auf meine bedürfnisse adaptiert. Und jetzt passt er auch. Und meine ergebnisse sind auch wieder gestiegen.
Zum argument, die Steyr ist nicht ergonomisch kann ich nur sagen, dass diese aussage sehr zu relativieren ist. Die griffe sind zugegebernmaßen nicht wirklich gut (eher schlecht) und sollte entweder durch einen besseren ersetzt werden (und hier ist v.a. Männel mit seinen Ciro-griffen zu nennen), oder aber selbst "maßgefertigt" werden (und das geht mit etwas geduld und geschickt). Die waffe selbst ist wirklich eine der besten (bin schon auf die neue Walther LP400 gespannt - die schaut ja optisch in der alu-version einer Steyr sehr ähnlich und schiesst bei weitem besser als ich.
Hinsichtlich der muni bin ich bei der normalen LP10 auch den weg gegangen, mit beim Männel (als ich mir den griff gekauft habe) auch das für meine waffe am besten passende los einer sorte H&N mitzukaufen. Allerdings nur eine stange (5.000 schuss), was eigentlich zu wenig ist. Man sollte, wie einige beiträge zuvor schon erwähnt, nach dem herausfinden der best-passenden muni gleich einen karton von dem los kaufen, da ein anderes los derselben marke mit demselben kopfdurchmesser nicht mehr ident ist. Heute stelle ich mir diese frage allerdings nicht mehr. Ich begnüge mich damit, den kopfdurchmesser zu wissen und kaufe die mittelpreisige muni (also etwa 4-5 euro pro dose) verschiedener hersteller. Und kann dabei keine verschlechterung meines trefferbildes feststellen. Ein schützenkollege schiesst mit einer alten Hämmerli mit durchschnittsmuni ca. 12 ringe besser als ich. So kann es also nicht an der muni liegen (auch nicht an der waffe) - sondern an mir. Sollte ich aber irgendwann überraschenderweise in die nähe von konstanten 380 ringen (bei 40 schuss) bzw. 570 ringen kommen, so würde ich ein "herausschiessen" der optimalsten muni wieder in erwägung ziehen, dann jedoch gleich einen container voll davon kaufen . Die wahrscheinlichkeit dafür korreliert jedoch mit jener von 6 richtigen im lotto
Fazit: LP10 und LP10E sind tolle matchwaffen, die im normalfall einer adaptierung des griffes benötigen (wie aber viele andere matchwaffen auch - ich hab auch den handschuhgriff meiner Morini FP84E freien pistole ordentlich "hernehmen" müssen, um ihn für meine hand passend zu machen). Über die qualität der Steyrs kann man sich m.e. nach NICHT streiten - sie sind einfach im topsegment wie viele andere auch angesiedelt. Ob sie einem persönlich zusagen, ist eine andere frage. Denn da spielen ja noch andere überlegungen mit (optik, haptik, image usw.), was aber auch gut ist. Man muss das gefühl haben, mit dieser waffe DIE RICHTIGE in händen zu halten. Alles andere ist eine frage des trainings
lg
Max