Zoraki Mod 914
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Hier der Testbericht über die Gas-/Schreckschuss-Signalwaffe ZORAKI Mod 914 vom türkischen Hersteller ATAK Arms:
Technische Daten
Hersteller: Atak Arms Co., LTD.
Modell: Zoraki Mod 914
Kaliber: 9mm P.A.K.
Länge: 158mm
Breite: 35mm
Höhe: 121mm
Schußkapazität: 14+1
Gewicht mit Magazin (leer): 732g
Gewicht mit Magazin (voll + eine im Lauf): 798g
Preis: ~1590 CZK (~ 70€)
PTB: ./. (keine)
Ausführung: Schwarzer Plastikgriff, Schlitten: Chrom (glänzend)
Zubehör:
- Magazin
- Plastikschachtel
- Reinigungsbürste
- Abschußbecher
- Beschreibung (TR, UK, BG, LV, RU)
Interessant ist, dass der Auszieher von oben greift, die Patrone aber trotzdem rechts ausgeworfen wird (Auszieher ist genau in der Mitte, oben im Schlitten)!
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Waffe zerlegen:
Der Schlitten muss rund 4mm zurückgezogen werden, damit der Zerlegehebel rausgezogen werden kann. Dann wird einfach der Schlitten nach hinten hin abgehoben.
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Die Laufsperre liegt sehr weit hinten (mind. 25mm) und man sieht, dass der Lauf nach oben und unten auch verschmälert wurde. Mit der beliegenden Reinigungsbürste kommt man von vorne genau diese Länge in den Lauf und nicht weiter (auch mit den normalen Bürsten von Röhm kommt man nicht durch, alleine der Pfeifenreiniger schafft Abhilfe).
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Die Waffensicherung zeigt zwar drei Striche (wobei der letzte nicht beschriftet ist), aber die Sicherung lässt sich nur von Fire auf Save schieben. Die Waffe verfügt zudies über eine Sicherheitsrast (wenn man dies so nennt: der Hahn bleibt nach Zurückziehen bei ungefähr einem Viertel hängen).
Der dritte Strich bei der Sicherung dient der Automatikfunktion der Waffe. Es gibt eine Mod 914 und eine Mod 914 Auto (YOUTUBE.com/ 914 Auto)
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Hier schön zu sehen die Stahleinlage in der Mitte des Hahns:
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Sowie die Stahleinlage in der Mitte des Stoßbodens:
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Nun zu dem größten Manko der Waffe.
Die Vernickelung/ Verchromung ist innen sehr schlecht!
Man sieht deutliche Arbeitsspuren in der Mitte des Schlittens und vor allem hinten seitlich in der Nähe des Stoßbodens.
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Das Repetieren der Waffe ist sehr schwergängig und man kann fast nicht fest genug mit Daumen und Zeigefinger zudrücken.
Beim Trockenrepetieren wird die im Lauf eingelegte Patrone schön ausgezogen.
Der Schlittenfanghebel funktioniert gut und der Schlitten bewegt sich bei festem Rütteln nur minimal von links nach rechts.
Die Waffe liegt bei mittelgroßen bis großen Händen gerade noch gut in der Hand.
Bei leerem Magazin ist kein klimpern zu hören und man hat des Gefühl eine richtig gut verarbeitete Waffe in der Hand zu halten.
Wenn man jedoch das Magazin mit 14 Schuß befüllt muss man dieses schon sehr fest in Waffe drücken, damit das Magazin einrastet.
Auch das Befüllen des doppelreihigen Magazins mit 14 Schuß gleicht einem Kraftakt.
Ich hoffe euch hat dieser kleine Vorabtest gefallen
Nach 100-200 Schuß werde ich diesem Test sicher noch etwas anfügen.
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