ich höre immer das kk waffen so gut sind hab selber damit mal geschoßen und jez will ich auch eine was muss ich da beachten und welche scheine und oder gutachten brauch ich da oder muss ich diereckt nen großen schein machen und wie sind die kosten
welchen schein braucht man wenn man kk waffen besitzen will und wo muss man den beantragen
-
wrrewrt -
15. März 2010 um 04:21 -
Geschlossen
Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 41.919 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
-
-
Ich würds erst mal mit etwas Bildung versuchen
-
In Gas- und Schreckschuss hat das nichts verloren, ich habs mal passend verschoben.
Für Kleinkaliber braucht es eine Waffenbesitzkarte (klar, sind ja scharfe Waffen), die kann man nach einem Jahr Vereinszugehörigkeit und einem Nachweis über das regelmäßige Training beantragen.
Stefan
-
Hier in Deutschland kommt man (offizielle und rechtens) nur an scharfe Waffen heran, wenn man ein Bedürfnis nachweisen kann. Und das ist hierzulande nun mal vorwiegend Sportschießen oder die Jagd.
Soll heißen: wenn man auf legalem Wege Waffen haben will, muss man erst einmal in einen Verein und dort regelmäßig schießen.
Nach einem Jahr kann man die erste waffenrechtliche Erlaubnis auf Besitz (Waffenbesitzkarte, kurz: WBK) beantragen.
Eingetragen/ gekauft werden können eigentlich alle Waffen/typen, wie sie in der Sportordnung des Verbandes (DSB, BDS, o.ä.) erlaubt sind.
Allerdings kann es Probleme geben, wenn der WBK-Anwärter das Jahr über mit dem KK-Gewehr geschossen hat und dann einen Revolver in .44 Magnum beantragen will.
Oder der Stand nur für Kurzwaffen zugelassen ist, aber Langwaffen beantragt werden.Einfach mal die Gelben Seiten aufschlagen, den/ die nächstgelegenen Vereine besuchen und probieren.
Vielleicht ist das wirklich genau Dein Ding, dann kommt es auch weniger auf den Waffenbesitz an - sondern es steht vielmehr das Schießen selbst und die Gemeinschaft im Vordergrund
oder Dir ist das alles zu blöd, zu spießig, Vereinsmeierei, dann lass es besser.
Denn es macht keinen Sinn, sich ein Jahr lang zu verbiegen und zu verstellen; denn Du musst auch drei Jahre später immer noch regelmäßig schießen, sonst wird Dir die WBK wieder entzogen. Mal eben in den Verein gehen und die WBK abgreifen geht nicht (mehr).Aber jeder Jeck ist anders. Manche Vereine sind immer noch Traditionsclubs, mit Försteruniform und Lametta an der Brust. Es gibt aber ebenso modernere und coole Vereine, wo das Schießen im Vordergrund steht und wo man auch zu offiziellen Feiern in Jeans erscheinen darf.
Einfach mal probieren.
Aber auf keinen Fall beim ersten Besuch gleich mit "ICH WILL … HABEN!" auftauchen, das macht ein ganz schlechtes Bild.
Übe Dich in Bescheidenheit, höre erst mal zu, schau Dir den Laden an und dann wirst Du merken, wann Du auch "Forderungen stellen" kannst.Viel Glück und Gut Schuss!
-
Zitat
Original von wrrewrt
ich höre immer das kk waffen so gut sind hab selber damit mal geschoßen und jez will ich auch eine was muss ich da beachten und welche scheine und oder gutachten brauch ich da oder muss ich diereckt nen großen schein machen und wie sind die kosten
Langsam.
Um eine scharfe Schusswaffe beantragen zu können, bedarf es folgdes:Zuverlässigkeit
pers. Eignung
Waffensachkunde
BedürfnisLetzteres bekommt man in der Regel als Jäger und Sportschütze. Um Sportschütze zu werden, muss man:
Ein Jahr Mitglied sein und ein Jahr das Training mit erlaubnispflichtigen Waffen trainiert haben. In der Zwischenzeit sollte man die Waffensachkundeprüfung absolviert haben. Dann kann man einen Bedürfnisantrag bei dem Verband (nicht Verein) stellen.Wird das Bedürfnis bestätigt, muss man einen passenden Waffentresor kaufen. Zusammen mit dem Bedürfnisschreiben und der Tresorrechnung kann man dann einen Antrag auf eine Schusswaffe stellen, die dem Bedürfnis entspricht.
Das Amt prüft dann die Zuverlässigkeit und pers. Eignung. Ist alles in Ordnung wird je nach Waffe eine grüne oder gelbe WBK ausgestellt. In Deinem Fall würde die WBK gemäß § 14 WaffG auf Kleinkaliberwaffen und Flinten beschränkt.Kosten:
Mitgliedbeitrag und Aufnahmegebühr für das erste Jahr je nach Verein und Möglichkeiten ~ 150 €
WSK - bei Möglichkeit im Verein ~ 50 €, wenn nicht möglich 150 - 250 € bei Privatschulen, je nach Entfernung und Übernachtungskosten.
Tresor: A-Schrank nur für Langwaffen ~ 150 €, B-Schrank für Kurz- und Langwaffen ~ 350 €
Einjähriges Training, Munitionskosten und Standgebühr (ganz grob) 100 €
WBK-Austellung je nach WBK 54 - knapp 100 € -
Bei den Kosten wird sich mancher überlegen ob er soll oder nicht.
Nennt sich "Natürliche Auslese"Obba Gerrit
-
Da hast Du Recht. Ist aber auch völlig egal, denn jedes Hobby kostet Geld. Zudem sollen meine Angaben nur eine Größenordnung sein.
-
Zitat
Original von GPB
Bei den Kosten wird sich mancher überlegen ob er soll oder nicht.
Nennt sich "Natürliche Auslese"Wenn man das letzte VISIER Special zum Thema Kleinkaliber gelesen hat, dann war KK früher ein Arme-Leute-Sport.
Heutzutage ist es - bis auf die Munitionskosten - ziemlich egal, ob man KK oder GK schießt. Die Fixkosten sind gleich hoch (Mitgliedsbeitrag für den Verein/ Verband, Kosten für den Tresor, WBK-Eintrag, usw.).
-
naja, die waffenpreise sprechen m.m.n. schon deutlich für kk.
-
danke das man mier so ausführlich geantwortet hat und möchte noch sagen das ich schon ma kurtz in nem verein drinn wa aber nie richtig gefragt habe war wohl zu bescheiden aber danke für die ausführlichen posts
-
Gut das man auf einen Mitgliedsantrag nicht viel schreiben bzw. ausfüllen muss.
-
wtf man ich kann da nix für verdammt iss die tastertur
-
"wtf man ich kann da nix für verdammt iss die tastertur "
Hmmmm, warum sollte er die Tastatur essen? Die schmeckt doch gar nicht.