Tanaka 98k schiesst nicht, wer hilft?

Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 2.351 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. Februar 2010 um 19:01) ist von snoop.

  • Hallo Zusammen,

    habe riesen Ärger mit meinem Gassystem 98k Karabiner aus der Edelschmiede Tanaka Works.

    Das Gerät ist eine Leistungsstarke Exportversion (importiert von K&Z mit f und unter 7,5Joule), die aber keine Leistung mehr bringt.

    Problem ist wie folgt:

    Die Waffe verweigert nach dem Spannen den Schuss, das heist man drückt das gespannte System ab, es klickt aber das Magazin lässt kein Gas ab!


    Am Gas (also an der stärke) liegt es nicht, denn von 134a an bis zu kräftigen Greengas tritt der Fehler auf.

    Ich hatte auch schon mal gehofft, dass hier jemand helfen kann, irgendwie habe ich nie zu fragen gewagt...


    Übrigens kommt es vor dass der erste Schuss bei neueingelegten Magazin dann doch geht, der zweite jedoch nicht mehr....

    Einmal editiert, zuletzt von snoop (7. Februar 2010 um 14:09)

  • Hi,
    also ich hatte jetzt noch keinen K98,
    aber schon einige KJW-M700 und auch aktuell noch das Tanaka-M24.
    Von dem System her,
    also wie die Mechanik vom Bolt her weiter auf das Magazin geht,dürften die aber gleich sein.
    (Wo man dann die bekannten Probleme auf dein K98 übertragen könnte.)

    Zuerst:
    Blöde Frage,
    soll auch keine Kritik an dir sein,aber ist mir schon selbst passiert:
    Ist vielleicht das HU zu weit reingedreht,so,
    das es der Druck vielleicht nicht schaftt,die Kugel durch das Gummi zu bekommen...?
    (Bei der ersten Kugel vielleicht gerade so,aber dann nichtmehr...?)

    Dann:
    Hol mal den Bolt aus der Waffe und dreh den Griff auf geschlossen,
    also wie du ihn in der Waffe verriegeln würdest,nur halt aus der Waffe und von Hand.
    Also vorderen Teil festhalten und mit der rechten Hand Hebel nach rechts,also verriegeln.
    Jetzt drehst du den Bolt um und schaust auf das Schalgstück(Cocking-Piece).
    Jetzt drückst du mit einem Finger das Schlagstück Richtung Nozzle,
    ob das ohne großen Widerstand bis Anschlag geht und auch ohne Widerstand wieder zurückgleitet nach loslassen...
    Das muß Alles fein gehen ohne Widerstand.

    Und dann auchmal den Hebel nach Links,
    ob das Cocking-piece(Schlagstück) in der Grube/Zapfen einrastet

    Ich denke,
    das in deinem K98-Bolt auch eine Achse drinstitzt,
    auf der die Hammerspring sitzt,die gespannt wird.
    Bekanntes Problem bei den Tanaka M40/M700/M24 und auch KJW-M700 kann sein,das die Madenschraube am Cocking-Piece(Schlagstück-Bolt) locker ist und sich so die Achse/Schraube etwas gelockert hat und so die Hammerspring nichtmehr auf maximaler Vorspannung steht.
    Unter deinem K98-Bolt müßte dann auch am Schlagstück eine kleine Inbus-Madenschraube sein.
    Wenn es geht,
    könntest du mal ein Bild von der Stelle machen und zeigen.
    Oder wenn in der Anleitung(falls diese noch vorhanden) eine Explosionszeichnung drin ist,wäre das auch eine große Hilfe in der weiteren Fehlerbehandlung.
    Wenn du da ein Bild von machen könntest,
    habe im Netz leider auf die Schnelle kein Diagramm vom K98 gefunden.

    Hier mal die Behebung von der M700-Reihe:

    "...ist das ganz schnell behoben:

    Man nimmt einfach den vorderen Teil des Bolts ab,
    einfach die 2 kleinen Schlitzschrauben lösen dann kann der vordere Teil abgezogen werden.
    Dann hinten am Schlagstück(cocking-piece) die kleine Inbus-Schraube lockern...wenn sie nicht schon locker ist.
    Dann die Boltachse(Stift) mit einem Schlitzschraubenzieher bis Anschlag reindrehen.
    Dann wieder die Inbus-Schraube am Schlagstück festziehen,eventuell noch mit Locktite mittelfest sichern.
    So steht dann die Hammerspring wieder auf maximaler Vorspannung."

    Wie du sagst,
    wird dein K98 immer gespannt...
    Also bei jedem Repetieren steht hinten am Bolt das Schlagstück (Cocking-piece) ein Stückchen raus...?
    (Und schnellt auch bei jedem Abdrücken nach vorne...?)

    Gehen wir weiter zum Valve-Knocker:
    Valve-Knocker
    Das ist das Teil,
    das den Schlag vom Bolt weiter auf das Magazin leitet.
    Das kann man sehen,
    wenn man den Bolt komplett entfernt.
    Drück den Valve-Knocker mal bei entferntem Bolt mit einem Finger nach vorne,
    er muß dann wenn du löslässt selbstständig in die Urposition zurückgleiten.
    Da in der Abzugsmechanik und dem Valve-Knocker eine Rückholfeder ist.

    Jetzt prüfen,
    ob der Valve-Knocker vielleicht gebrochen ist im Innern der Mechanik:
    Drück bei entferntem Bolt den Valve-Knocker wieder mit einem Finger ganz nach vorne.
    Wenn du jetzt in den Magazinschacht schaust,
    müßtest du ihn rauskommen sehen.
    Jetzt holst du eine feine Spitzzange und hälst das Ende im Magazinschacht fest,während du dann das andere Ende im Receiver loslässt.
    Kommt das Teil im Receiver zurück,
    während du aber das vordere Teil noch mit der Spitzzange hälst,
    das ist der Valve-Knocker irgendwo gebrochen.

    So,
    wenn das alles überprüft ist,
    ist das letzte Glied in der Kette eigentlich nur noch das Magazin selbst:
    Vielleicht ist in der Magazinmechanik was gebrochen oder sonstwas.
    Also dann mal das Mag aufmachen und nachschauen,
    ob da alles stimmt.
    Müßte vom Prinzip her auch wie die M700/M40/M24 Mechanik funktionieren/aussehen.


    Gruß:
    Hondo


    P.S.:
    Was hast du eigentlich mit dem Bolt gemacht,
    das er nichtmehr ins Ssytem passt...,
    hattest du ja in den anderen Thread geschrieben....?
    Oder passt er jetzt wieder rein...?

    7 Mal editiert, zuletzt von hondo (7. Februar 2010 um 17:21)

  • Hallo Hondo!

    :huldige:

    Ganz ehrlich ich hatte im Stillen gehofft dass Du auf mein Problem aufmerksam wirst und in Deinem gewohnt gründlichen Stil der Sache auf den Grund gehst.


    Zum letzten Teil des Postings:

    Aktuell konnte ich den Verschluss wieder ins System einsetzten, das war irgendwie leicht verdreht.Manchmal legt man Dinge verzweifelt weg, und wenn man sie dann beim nächsten mal nochmal überprüft fluppt es wie von allein.

    Zum Problem gesamt:

    Ich werde Deine Ausführungen morgen in Ruhe der Reihe nach durchchecken.

    Ich vermute jedoch dass es nicht am Hop Up liegt, denn wie gesagt das sichtbar gespannte Schlagstück löst aus, schnellt vor, aber es wird kein Gas aus dem Mag abgeblasen.

    Aber wie gesagt ich werde zunächst mal Deine wirklich ausfühlichen Anmerkungen abarbeiten.

    Erst einmal danke für die Mühe!

    Gruß Snoop

  • Hi,
    danke für die Blumen,kein Problem.
    Dazu ist ja ein Forum da,um zu helfen...
    Hab ja die letzten Jahre auch von anderen Beiträgen profitiert und das geb ich jetzt halt zurück,wenn ich kann.

    Ich will jetzt auch nicht als alleiniger Helfer dastehn,
    komm ich mir immer ein bissel komisch vor.
    (Gerade weil ich selbst noch keinen K98 hatte).

    ...deshalb wenn noch andere Tips an ihn haben,alles hilft weiter.


    @snoop:
    du schreibst aktuell,
    das das Schlagstück auslöst,aber kein Gas aus dem Mag abgelassen wird.
    Weiter oben hast du aber gesagt,
    das bei einem frischgefüllten Mag die erste Kugel abgeschossen wird,
    dann aber die nächsten nichtmehr.

    Versteh ich jetzt nicht so ganz:
    Wenn wirklich garkein Gas aus dem Mag gelassen würde,
    dann würde absolut garkeine Kugel verschossen werden können...

    Gruß:
    Hondo


    ...mach das mal mit dem Durchgehen der Punkte...
    Wie gesagt wär ein Bild der Unterseite des Bolts schön,
    oder ein Bild von der Explosionszeichnung,weil ich wie gesagt ich es nicht ganz genau weiß,inwieweit die innere Mechanik den M700/M40/M24 Modellen gleich ist.

  • Hondo hat das grundlegende bereits beschrieben.
    Ich würde auch versuchen, das Problem einzugrenzen. Läßt sich mit einem Fingerdruck auf die Impact Plate des Magazines normal das Ventil öffnen, so daß Gas ausströmt? Dann liegt der Fehler schon mal im Bereich des Bolts oder Striker Pins.

    Wie sieht die Impact Plate des Magazines aus? Verschlissen? Ist sie freigängig? Läßt sie sich mit dem Finger entgegen der kleinen Feder nach unten schieben?

    Hast du den Bolt schon geöffnet? Wie Hondo beschrieben hat, kann sich die Madenschraube der Schlagbolzennuss und somit die Schraube in der Schlagbolzenfeder gelöst haben -> zu wenig Federspannung?

    Hast du den Verschluß lange gespannt lassen? -> evtl. Feder erlahmt?

    Ist der Striker Pin frei und leichtgängig, so daß du ihn entgegen der kleinen Feder nach vor drücken kannst? Schnellt er von selbst wieder zurück?

    Wenn das Magazin und alles weiter funktioniert, versuche ohne BB zu schießen. Wird hier vorne am Lauf deutlich Gas ausgeblasen?

    Diese Dinge würde ich beachten, auf das meiste davon hat Hondo bereits hingewiesen.

    -Tracer

    :new15:

    2 Mal editiert, zuletzt von Tracer (8. Februar 2010 um 18:38)

  • Hallo!

    Ich hatte die letzten Tage wenig Zeit mal den Fehler einzugrenzen.


    Hier ein Foto der Explosionszeichnung:


    Ich habe die folgenden Punkte abgearbeitet:

    1.)Das Magazin kann man mit einem manuellen Druck auf die Impactplate leeren, soweit also OK.

    2.) Nicht bei frischgefülltem Mag wird schon mal ein Schuß ausgelöst, sondern rein zufällig wenn das Mag neu eingelegt ist.

    Das hat nix mit dem Füllstand an Gas zu tun!

    3.)Habe eben den Bolt zerlegt und hierbei ist mir eine Stahlkugel entgegen gekommen, das wird eine elende fummelei, die wieder an den Platz zu bekommen.


    Der Bolt sieht ganz fit aus, die Feder hat jedenfalls gut Bumms.
    Nur die Madenschraube von denen Ihr gesprochen habt finde ich nicht!

    Habe ein paar Bilder gemacht, ehrlich gesagt kann ich Euch teilweise nicht ganz folgen!

    4.)
    Valve Nocker ist auch noch in gutem Zustand, obwohl ich den nach Euren Ausführungen im Verdacht hatte, wäre ja auch zu einfach gewesen!

    Fazit:
    Ob am Bolt was ist kann ich kaum beurteilen. habe mich nie mit dem System Tanaka intensiv befasst.

    als letzte Hoffnung habe ich das Magazin zerlegt!

    Aber auch das scheint mir mechanisch i.O. zu sein.

    Allerdings waren die Schrauben, die oben am Gasauslass des Ventils sitzen total locker.

    Tja momentan bin ich etwas verunsichert., meine Hoffnung ist dasdie Lockeren Magazinschrauben, die Ursache waren.

    Einmal editiert, zuletzt von snoop (14. Februar 2010 um 15:37)

  • Sieht ja soweit alles normal aus. Nur die kleine Stahlkugel (Teil Nr. 27) muß wieder an ihren Platz (Bild Nr. 5, Kugel kommt in das rechte Teil (Teil Nr. 29) in eine kleine Öffnung, darunter muß eine kleine Feder sitzen (Teil Nr. 28)).

    Weißt du, wo die Madenschraube sitzen soll? Oder kannst du keine im Gewinde vorfinden? (Sie hat die Nr. 43 in der Explosionszeichnung, wäre auf Bild Nr. 4 ganz links in der runden Öffnung zu sehen, direkt in diesem gewölbten Bereich, auf der Unterseite der Schlagbolzennuss (Teil Nr. 42) ).

    Hast du nachgesehen, ob die Schraube der Schlagbolzenfeder (Teil Nr. 32) fest angezogen ist?

    :new15:

  • Hi,
    also wenn sonst alles drumherum funzt,
    muß das eigentlich nur noch am Bolt hängen.
    Im Diagramm sehe in eine Achse/lange Schraube,
    wo die Hammerspríng draufsitzt und am Ende des Gewindes sollte auch eine Madenschraube zum Sichern sein.
    Auch wenn keine da wäre,
    mal schauen ob du die Achse mit einem Schraubenzieher festziehen kannst.
    Wenn diese nämlich nicht ganz bis Anschlag reingedreht ist,steht die Hammerspring nicht auf maximaler Vorspannung.
    Wenn eine Madenschraube da ist,
    ich denke genau wie Tracer ist es NR. 43,diese dann zuerst lockern,
    wenn sie nicht schon locker ist und dann erst die Achse ganz bis Anschlag reindrehen und danach die Madenschraube wieder festziehen.
    Das müßte die Madenschraube,
    die die Achse gegen Rausdrehen sichert doch sein...


    Gruß:
    Hondo

    Einmal editiert, zuletzt von hondo (15. Februar 2010 um 22:56)

  • könnte aber auch das Tanaka Standardproblem sein...

    wenn du wie bei der M700 von Tanaka z.b. die Schraube vom Body zum oberen Teil der Triggerunit zu fest anziehst, kann diese durch den Verzug nach unten nicht mehr am Bolt eingreifen, Locker mal diese Schraube bisschen... Darfst diese nicht zu fest anziehen.

    Tanaka M700 AICS Custom; KWA G17; WE-Tech M16 GBB Custom; JG G3A3

  • Hi,
    du meinst bestimmt diese Schraube hier,
    wo ich den Pfeil eingezeichnet habe...

    @snoop:
    Ich hab mir mal wieder dein Bild ausgeliehen,
    das man es besser sieht,was er meint.
    Dient ja zur Aufklärung deines Problems,denke mal das geht in Ordnung...?

    Semjasa:
    Ich kann mir denken was du meinst,wenn es die Schraube auf dem Bild mit dem Pfeil ist...?
    Du denkst,
    wenn diese Schraube zu fest angezogen ist,das dadurch die Abzugseinheit etwas nach unten gezogen wird und dann beim Repetieren das Schlagstück des Bolts durchrutscht.
    (Weil das Haltestück der Abzugseinheit dann ein bissel tiefer steht und so das Schlagstück nichtmehr halten kann.)

    Wenn das so aber wäre,
    dann wäre ja der Bolt bei jedem Repetieren nicht gespannt,
    weil das Schlagstück des Bolts nie festgehalten würde....
    Wenn er dann repetiert hätte und der Bolt verriegelt wäre zur Schußabgabe,
    dann würde ja auch hinten am Bolt das Schlagstück nicht ein wenig rausstehen.
    Dann würde es ja auch beim Ziehen des Abzugs keinen Schlag geben,
    weil der Bolt nichtmehr gespannt ist.

    Snoop hatte ja auch geschrieben:
    "...das heist man drückt das gespannte System ab, es klickt aber das Magazin lässt kein Gas ab!"

    Wenn es klickt beim Ziehen des Abzugs,müßte normal auch der Bolt gespannt sein,bzw. das gespannte Schlagstück des Bolts von der Abzugsmechanik gehalten werden...

    Ich hatte ihn ja schon gefragt,
    ob beim repetierten und verriegeltem Bolt hinten ein Stück des Schlagstücks etwas raussteht.
    Und er solle mal bei gespanntem Bolt in den Schacht greifen und dann abdrücken ob er einen Schlag am Finger merkt.
    Wenn das Alles der Fall ist,
    sollte ja auch beim Repetieren das Schlagstück von der Abzugsmechanik gehalten werden.
    Wenn es wirklich von der zu fest angezogenen Schraube im Bild mit dem Pfeil käme...
    ...würde dann nie hinten am verriegelten Bolt das Schlagstück ein wenig rausstehen,
    weil es bei jedem Repetieren nicht gehalten würde und über die Haltemechanik der Triggerunit drüberrutscht.
    Auch würde er dann im Schacht beim Ziehen des Abzugs keinen Schlag mehr merken am Finger,weil das Schlagstück ja schon vorher beim Repetieren drübergerutscht/ausgelöst haben sollte.

    Also an meiner M24 habe ich diese hintere Schraube eigentlich sehr fest angezogen und das Schlagstück bleibt immer hängen,also alles normal.
    Ich kann mir nur vorstellen,
    wenn die Haltemechanik in der Triggerunit schon sehr abgenutzt ist,
    das dann vielleicht in Verbindung mit der zu fest angezogenen Schraube dann beim Repetieren das Schlagstück des Bolts nichtmehr gehalten werden kann und immer durchrutscht.
    Aber dann würde ja bei jedem Repetieren hinten am Bolt das Schlagstück nicht ein Stück rausstehen.

    Weil ein Zwischending gibt es doch nicht,
    entweder wird das Schlagstück des Bolts von der Abzugsmechanik gehalten oder nicht.
    Aber das müßte er ja sehen,
    entweder steht das Schlagstück des Bolts nach jedem Repetieren ein Stück raus oder nicht...

    Hoffe wir reden von der Sache/Schraube,
    die du auch meinst...?


    Er soll aber auch auf jeden Fall sich noch die Achse im Bolt ansehen ob die bis Anschlag festgezogen ist,wenn er vorher die Madenschraube gelockert hat.
    Und ob auf dem Bild das die Madenschraube ist,
    die ich mit dem roten Pfeil markiert habe....


    Gruß:
    Hondo

    P.S.:
    Snoop hatte ja schon geschrieben:

    Zitat

    Original von snoop
    Ich vermute jedoch dass es nicht am Hop Up liegt, denn wie gesagt das sichtbar gespannte Schlagstück löst aus, schnellt vor, aber es wird kein Gas aus dem Mag abgeblasen.


    Also das Schlagstück an seinem Bolt wird gehalten,
    wenn es auslöst und vorschnellt.

    Also ich würde jetzt erstmal folgende Dinge checken:
    Achse im Bolt bis Anschlag reingedreht,Hammerspring auf maximaler Vorspannung...?

    Finger schon im Magschacht gehabt und Abzug gedrückt und einen ordentlichen Schlag am Finger bemerkt...?

    Geprüft,
    ob der Valve-Knocker nicht gebrochen ist...?
    (Wie ich vorher beschrieben hatte,Valve-Knocker im Reciever nach vorne Schieben,im Schacht mit Spitzzange festhalten...im Reciever loslassen..ect...sieh oben.)

    Und was Tracer gesagt hat auch interessant:
    Kann es sein,
    das du vielleicht den Bolt längere Zeit gespannt hattest...
    ...das die Hammerspring vielleicht ausgeleiert ist...?

    4 Mal editiert, zuletzt von hondo (16. Februar 2010 um 16:13)

  • Zitat

    Original von hondo
    Und ob auf dem Bild das die Madenschraube ist,
    die ich mit dem roten Pfeil markiert habe....

    Ja das ist die richtige Madenschraube.

    @snoop:
    Befindet sich bei deinem k98-Magazin die Impact-Plate in der richtigen Position? wird sie durch die Spiralfeder auf der Unterseite auch korrekt nach oben gedrückt? Ansonsten erreicht der Striker Pin die Impact Plate nicht vollständig.

    :new15:

  • So ich werde mich dem Thema wieder annehmen und in den nächsten Tage weiter forschen wo die Ursache liegt für die Schweirigkeiten.

    Ich danke Euch auf jeden Fall für den Einsatz, ich muß Eure Tipps jedoch erst einmal abarbeiten-

    bis dahin Gruß

    Snoop