(P.A.K)Pistolenholster links oder rechts tragen?

Es gibt 17 Antworten in diesem Thema, welches 8.796 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (5. Februar 2010 um 19:59) ist von Jermaine25Bln.

  • Hallo an Alle,

    ein Kumpel und ich haben eine Diskussion angefangen, wobei es um das Tragen eines Gürtelholsters (für Rechtshänder) geht.
    Es handelt sich um eine P.A.K / Schreckschusswaffe (SSW)

    Er ist der Meinung, in einer Notsituation sei man schneller, wenn sich die Waffe im Gürtelholster an der linken Seite der Hüfte befindet.
    Außerdem bleibt die Waffe länger verdeckt, weil man sie durch ein Greifen in die Jackentasche "unbemerkt" ziehen kann.
    Im Gegensatz dazu muss man auf der rechten Seite die Jacke zuerst hochziehen und dann die Waffe aus dem Holster entnehmen. In dieser Zeit wäre der Angreifer schon längst auf die Waffe aufmerksam geworden.

    Ich bin der Meinung, dass man definitiv schneller ist wenn man das Holster auf der rechten Seite der Hüfte hat. Es ist für mich persönlich angenehmer, da mein Solarplexus (die Mitte des Brustkorbs) offen ist und ich mich nicht "verkrampfe" bzw. einen Arm überkreuze.
    Teilweise verstehe ich die Behauptung meines Kumpels nicht, da ich nicht verstehen kann, warum die Spezialeinheiten wie SEK, GSG9 etc. sowie die Polizisten das Holster dann auf der rechten Seite der Hüfte tragen und nicht links. Theoretisch müssten sie dann ALLE den Holster links tragen, wenn es schneller wäre und die Waffe länger verdeckt bleibt.

    Was denkt ihr dazu, welche Methode ist auf der Straße effektiver?

    Gruß
    Brik

    Einmal editiert, zuletzt von Brik (1. Januar 2010 um 15:36)

  • Was dein Freund meint ist Cross draw. Ich persönlich finde diese Tragehaltung angenehmer, wenn man Auto fährt, da die Waffe dann nicht durch den Gurt an den Körper gedrückt wird.
    Im Internet gibt es dazu auch ein paar Infos z.t. sogar Videos.

  • hallo,
    also erstmal, Waffen in Deutschland offen mit sich rumtragen is ja eh verboten, außer du bist Polizist, oder hast sonst ne Sonderberechtigung, was ja offensichtlich nicht der Fall ist, sonst wüsstest du die Antwort warscheinlich schon.
    Abgesehen davon ist die Frage aber ganz interessant. Was ist sinnvoller?

    Ich denke mal das Tragen rechts macht mehr Sinn, da die Waffe dann (vorausgesetzt du bist Rechtshänder) schon auf der richtigen Seite wäre um zum Einsatz zu kommen. Wenn es um schnelles Ziehen geht denke ich auch dass ein Greifen mit der rechten Hand zu linken Hüfte viel länger dauern und umständlicher wäre als rechts, zumal du du das Holster im Normalfall ja erst einmal öffnen muss....
    Das Arguument dass rechts die Jacke im Weg ist und links nicht find ich schwachsinnig, da die Jacke, wenn sie geschlossen ist, auch links im Weg wäre, und wenn sie offen wäre man sie rechts einfach während dem Greifen nach der Pistole zur Seite schieben könnte, eine Bewegung, kein größerer Zeitaufwand...

    Gruß,
    Trueshot

    Eine Kuh macht Muh!
    Viele Kühe machen Mühe!

  • Verboten ist das offene tragen nicht. Es kann einen nur schnell zu Boden werfen und fesseln, wenn besorge Personen das sehen.

    Zur Schnelligkeit möchte ich sagen, dass man beide Tragevarianten üben sollte.
    Cross draw empfiehlt sich, wenn man Auto fährt oder wenn die Waffe besser verdeckt werden soll. Bei Tragevariante recht hat man meist eine Ausbeulung auf der rechten Seite. Bei Crossdraw ist sie vorne links, von der Seite und Vorne ist das weniger auffällig.

  • Zitat

    Original von Rambo
    Was dein Freund meint ist Cross draw.

    für cross-draw gibts eigene holster (mit anderer schräglage) - es ist was anderes als nur dasselbe holster auf der anderen körperseite

    auch aus einem schulterholster ziehst du fast cross draw

  • Ob rechts oder links, ist vermutlich für jeden absolut unterschiedlich.
    Jeder mag es anders, ist es anders gewohnt. Auch kommt es ja auf das Holster an sich an, welches man nimmt., die Art der Waffe spielt m.E. auch eine Rolle.
    So muss es eben jeder für sich austüffteln.
    Ich bevorzuge das Schulterholster, ich mag das Gewicht nicht am Gürtel...am Ende steht man ohne Hose da ;)

    Wer seinen Männer sagt was sie tun sollen , aber nicht wie, muss mit überraschenden Ergebnissen rechnen - George S. Patton

  • Mal andere Sichtweise........... Sicherheit der Unbeteiligten:

    Waffe rechts
    ich ziehe die Waffe nach oben aus dem Holster und drehe die Waffe vertikel (senkrecht) mit der Mündung nach vorne Richtung Gegner

    Waffe links
    zwangsläufit ziehe ich die Waffe leicht schräg mit dem Griff nach rechts aus dem Holster, wodurch die Mündung zur Seite zeigt und (wenn ich nervös oder aufgeregt bin und zu früh am Abzug ziehe) die Personen links von mir gefährdet.

  • Zitat

    Original von taz777 ich mag das Gewicht nicht am Gürtel...am Ende steht man ohne Hose da ;)

    Dann wär doch die Röhm Little-Joe Gürtelschnalle ideal *GGG*

    wie sieht eigentlich da der Aspekt "verdeckt tragen" aus ?

  • Die Gürtelschnalle hab ich sogar; und auch schon mal getragen...und was passierte; hantiert, gemacht, getan, gebückt und der kleine fiel aus seiner Halterung und hat eine ganz schöne Delle abbekommen.

    Seitdem liegt das gute Stück nur noch in der Vitrine!

    Wer seinen Männer sagt was sie tun sollen , aber nicht wie, muss mit überraschenden Ergebnissen rechnen - George S. Patton

  • Zitat

    Original von Alexander75
    Mal andere Sichtweise........... Sicherheit der Unbeteiligten:
    […]
    zwangsläufit ziehe ich die Waffe leicht schräg mit dem Griff nach rechts aus dem Holster, wodurch die Mündung zur Seite zeigt und (wenn ich nervös oder aufgeregt bin und zu früh am Abzug ziehe) die Personen links von mir gefährdet.

    Genau, man vergrößert den Gefahrenbereich doch erheblich, und eine Kurzwaffe ist doch nicht mit einem alten Offiziersdegen vergleichbar, der alleine aufgrund der Länge nur per cross-draw Sinn ergibt.

  • Zitat

    Original von Alexander75
    Mal andere Sichtweise........... Sicherheit der Unbeteiligten:

    Waffe links
    zwangsläufit ziehe ich die Waffe leicht schräg mit dem Griff nach rechts aus dem Holster, wodurch die Mündung zur Seite zeigt und (wenn ich nervös oder aufgeregt bin und zu früh am Abzug ziehe) die Personen links von mir gefährdet.

    1. Das ist das eine Argument gegen cross-draw. Bei SSW nicht sooo relevant, wie bei scharfen.

    2. Läßt sich cross-draw die Waffe schlechter unter der Kleidung verbergen. (Mal vorm Spiegel probieren)

    3. Bei Nahsituationen läßt sich der übergreifende Arm vom Gegner leichter blockieren.
    Deshalb sollten cross-draw-fans trainieren, bei blockiertem rechtem Arm, nicht mit diesem noch zu ziehen und ihn mit der Waffe in der Hand frei zu kriegen zu versuchen, sondern sofort mit der linken Hand zu ziehen.

    Und hier noch der Carrying a Gun Tipp für die jungen Mütter unter unseren Usern

  • Zitat

    [i]
    zwangsläufit ziehe ich die Waffe leicht schräg mit dem Griff nach rechts aus dem Holster, wodurch die Mündung zur Seite zeigt und (wenn ich nervös oder aufgeregt bin und zu früh am Abzug ziehe) die Personen links von mir gefährdet.

    Bleibt man nicht sowieso mit dem Finger vom Abzug, bis die Waffe auf das Zielobjekt gerichtet ist ? Die meisten Holster verdecken doch den Abzug.
    Oder ist das eine spezielle Ziehtechnik?


    "3. Bei Nahsituationen läßt sich der übergreifende Arm vom Gegner leichter blockieren.
    Deshalb sollten cross-draw-fans trainieren, bei blockiertem rechtem Arm, nicht mit diesem noch zu ziehen und ihn mit der Waffe in der Hand frei zu kriegen zu versuchen, sondern sofort mit der linken Hand zu ziehen."

    Pistolen sind doch eher Distanzwaffen? Oder gibt es auch Nahkampftechniken
    für Pistolen? Währe nett, wenn ihr mich aufklären könntet.

    "Jetzt aber soll der,der einen Beutel hat, ihn mitnehmen, ebenfalls seine Tasche; und wer kein Schwert hat, soll seinen Mantel verkaufen und sich dafür eines kaufen."
    LK 22:36

    Einmal editiert, zuletzt von delta_90 (6. Januar 2010 um 15:27)

  • Finger vom Abzug, bis die Waffe auf das Zielobjekt gerichtet ist ?

    Ja, so sollte es sein. Kann bei Stress aber auch anders sein. Und wenn ich an die Löcher in Decke, Boden, Wänden denke, die ich schon gesehen habe, wo Dienstwaffenträger trainierten...

    Pistolen sind doch eher Distanzwaffen?

    80% der scharfen Kurzwaffeneinsätze liegen unter 5m. Bei SSW zudem wohl auch die Wirkungsgrenze.

    Und im Vertrauen: Ich würde meine SSW als "Distanzwaffe" eher stecken lassen, wenn mich einer über 20m mit Schußwaffe bedroht, sie aber ziehen, wenn gerade einer dabei ist, mir auf die Klappe zu hauen oder hinter mir am Geldautomaten auftaucht und um die frisch gepflückten Scheine bittet.

    Einmal editiert, zuletzt von Sologun (6. Januar 2010 um 19:00)

  • Ganz am Anfang meiner SSW-Zeit (Pre-KWS) führte ich auch im Cross-Draw. Vorteil im Winter bei geknöpften Jacken - man kann zwischen den Knöpfen durchgreifen und ziehen. Klappt besonders bei Mänteln gut. Aber abgesehen davon ist die klassische Strong-side Trageweise wohl die bessere. Andere Möglichkeiten und Vorteile machen in meinen Augen bei SSW keinen Sinn, Wenn ich schon im Auto sitze, dann werde ich wohl kaum einen Grund haben, eine SSW zu ziehen. Einsatz im Auto macht keinen Sinn, sobald man aus dem Wagen aussteigt, kann man auch auf "normale" Weise eine SSW ziehen.

    Gruß
    Thorsten

  • Da ein Hüftholster, egal ob "cross draw" oder rechts oder am Rücken, immer eine gut sichtbare Beule produziert, die nur bei sehr weiter Kleidung abzumildern ist, führe ich mit Jacke / Mantel angezogen nur im Schulterholster.
    Das ist für mich bequemer und, da mein Geld auch da in der Innentasche ist, im Falle von "agressiven" Betteln auch unauffällig zu ziehen - daß es die Waffe und nicht das Geld ist, bekommt der Kriminelle erst kurz vorm Einatmen des Wirkstoffes mit.

    Letztendlich muß jeder für sich selber entscheiden, mit welcher Methode des Führens man am Unauffälligsten führen und gleichzeitig auch am Schnellsten die Waffe zur Wirkung bringen kann. Ein Universalrezept gibt es da nicht.

    Da mit der SSW nicht richtig gezielt werden muß, ist es zeitlich etwa gleich, ob man von links oder rechts die SSW zieht. Viel wichtiger ist ein regelmäßiges Training, in dem man in der Strassenkleidung zuhause das Ziehen - in Anschlag gehen - schiessen bis zur Automatisierung übt.

    Die Art der Holsterung ist nämlich völlig uninteressant, wenn man im Ernstfall mit Adrenalin bis in die Haarspitzen und ausgeprägten Tunnelblick denkunfähig die Waffe nicht aus dem Holster bekommt oder man zwar die Waffe zieht und in den Anschlag geht, dann aber psychisch nicht in der Lage ist, die Waffe auch abzufeuern ( das gibt es häufiger, als man denkt! ). Deshalb auch das Abfeuern mittrainieren. Dafür lädt man eine abgeschossene Hülse ( nur 1 - 2 Mal abdrücken, dann Hülse austauschen ) oder eine aus einer abgeschossenen Hülse gebastelte Pufferpatrone, um den Schlagbolzen vorm Bruch zu bewahren.

  • @ delta 90:

    Ja, es gibt spezielle Techniken mit scharfen Schusswaffen im absoluten (< 2 m) und im relativen Nahkampf (2 - 5 m).

    Eine ist der Hüftanschlag, aus dem weitgehend ungezielt aus der Hüfte gewirkt wird. Dieser wird unter 2 m Entfernung verwendet, da man dann kaum noch am Gegenüber vorbei schießen kann, also im relativen Nahkampf. Die Waffe wird dabei mit dem Verschluss um 90° vom Körper weg gekippt und mit dem Magazinboden in der Hüfte abgestützt und dann abgekrümmt. Das Wegdrehen des Verschlusses vom Körper soll eine mögliche Störung des Hülsenauswurfs durch den Körper verhindern und durch das Abstützen des Magazinbodens in der Hüfte den Anschlag stabiler machen.

    Die andere ist die martialische Art und Weise, wenn das Gegenüber bereits an einem dran ist und man nicht mal mehr in den Hüftanschlag kommt, also im absoluten Nahkampf. Dann wird die Waffe in Hüfthöhe nach vorne ins weiche Ziel gestoßen (im Idealfall der Bauch des Angreifers), ein kleines Stück zurückgezogen, um die Waffe nicht durch Druck auf die Lauf-Verschluss-Gruppe zu entriegeln und damit schußunfähig (durch die Abzugssperre bei entriegeltem Verschluss) zu machen, und abgekrümmt. In diesem Fall kommt zur Wirkung des Geschosses noch die Wirkung der gespannten Mündungsgase hinzu. Der Angreifer möchte ich dann nicht sein...

    Dazu kommen noch ein paar andere Sachen an Taktik und Technik, auf die ich hier nicht eingehen werde. Ich habe mich bewusst auf die beiden Varianten beschränkt, die ohnehin mit etwas Suchen in der freiverkäuflichen Literatur bzw. im Internet zu finden sind. Sonst kommt noch jemand auf die Idee, dass hier in einem Forum für freie Waffen über das böse Verteidigungsschießen mit scharfen Schusswaffen referiert wird.

    Letztere Technik lässt sich übrigens auch bei SSW ziemlich effektiv im absoluten Nahbereich und entsprechender Notlage verwenden, wenn hier schon über Selbstverteidigung mit SSW gesprochen wird. Das Geschoss fehlt zwar, aber die gespannten Gase sind vorhanden.

    @ Sologun:

    Hinsichtlich der Nachteile eines Cross-Draw-Holsters hast Du eigentlich schon alles gesagt, was mir auch dazu einfällt. Größerer Gefahrenbereich durch das Abstreichen des links vom Schützen befindlichen Raums (Rechtshänder vorausgesetzt, sonst umgekehrt), der Waffenarm kann leicht durch einen Angreifer in Nahdistanz blockiert werden und was mir dazu noch einfällt ist, dass die oben beschriebenen Nahkampftechniken mit der Schusswaffe bei Cross-Draw nicht so schnell und effektiv wie bei seitengleicher Trageweise der Waffe funktionieren. Dazu kommt noch, dass die Ziehbewegung im Cross-Draw nicht so flüssig ist und man sich leichter in der Kleidung verfängt und dabei die Waffe noch nicht mal ansatzweise durch das Abknicken des Handgelenks in Richtung Ziel bekommen könnte, was bei seitengleicher Trageweise möglich wäre.

    Auch wenn jemand bei seitengleicher Trageweise der Waffe meinen Arm schafft zu blockieren, kann ich die Waffe immernoch durch Abknicken im Handgelenk ungefähr in Richtung Ziel bringen und im absoluten Nahkampf dann nicht mehr vorbei schießen. Bei Cross-Draw klappt das nicht, denn wenn ich das Handgelenk dabei abknicke komme ich nur nach hinten und links, aber eben nicht nach vorne.

    @ Vogelspinne:

    Gute Ausführungen zu dem Gesichtspunkt, dass man den ganzen Bewegungsablauf bis zum Automatismus üben muss, weil ansonsten bei Hochstress und fehlender Feinmotorik nichts klappt.

    Aber:

    Ich führe alles bis zur Größe einer SIG P 226 im Gürtelholster auf der starken Seite, ohne dass die Beule auffällt; selbst bei einem Anzug nicht und weitere Kleidung ist was anderes, zumal wenn dann noch die SK-I-Weste dazu kommt.

    Das ist m. E. eine Frage des Holsters und der Trageweise (wo an der Hüfte wird die Waffe getragen).

    Derzeit führe ich beruflich z. B. eine P 30 im Bianchi CarryLok 82 kurz hinter dem Hüftknochen. Der Waffengriff schmiegt sich in dem Holster schön nah an den Körper an; da sieht man bereits bei einem lose darüber getragenen offenen Hemd nichts mehr.

    Zuvor habe ich eine SIG P 225 und zeitweise eine SIG P 226 jeweils im passenden Pancakeholster von AKAH geführt; auch kurz hinter dem Hüftknochen. Auch das klappt wie oben beschrieben ohne Probleme.

    Da sind aber die klassischen Lederholster, wie eben das Pancake von AKAH oder das Bianchi CarryLok 82, den Kunststoffholstern von Fobus und Blackhawk überlegen, denn Letztere stehen bereits aufgrund ihrer Bauweise weiter vom Körper ab und lassen sich meist auch nicht im FBI-Winkel kurz hinter dem Hüftknochen tragen.

    Übrigens gehört eine Waffe im Gürtelholster im FBI-Winkel auch genau dort hin, nämlich hinter den Hüftknochen. Alles weiter vorne (z. B. genau auf der Hüfte oder gar noch davor) ist nicht nur Unfug, weil die Waffe dann naturgemäß seitlich weiter hervor sticht und die Beule ganz deutlich wird, sondern auch weil der Ziehvorgang durch den Ziehwinkel dann alles andere als flüssig und damit auch unter Hochstress nicht schnell zu bewerkstelligen ist.

    Aber letztlich ist auch wichtig:

    Man trägt die Waffe immer in der gleichen Trageweise. Nie soll man ständig von Gürtelholster zum Schulterholster und vom Cross-Draw zu Strongside wechseln. Das führt nur dazu, dass man unter Hochstress möglicherweise als Gewohnheitstier ins Leere greift, weil die Waffe ausgerechnet an dem Tag im Schulter- statt im Gürtelholster ruht.

    In diesem Sinne...

    Was senkt den Blutdruck eines Angreifers? Ein kleines Loch. Was senkt ihn schneller? Viele kleine Löcher. // Si vis pacem, para bellum.