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UMAREX reinvestiert Gewinne zu 100 Prozent
Eine kleine Sensation: Zum 1. Januar 2010 übernimmt die Arnsberger Firma Umarex die Waffensparte des weltbekannten Spannwerkzeuge Herstellers Röhm.
Ausgerechnet im 100sten Jahr des Bestehens steckt der Spannzeug-Hersteller Röhm aus Sontheim wegen des Wegfalls einiger Grosskunden der Metallbranche in einer tiefen Finanzkrise, worunter auch die angegliederte, durchaus erfolgreiche Waffensparte leidet. Röhm stellt seit 1952 unter dem Markenzeichen RG Gas- und Alarmwaffen her. Zu den Schwerpunkten des breit gefächerten Produktprogramms zählen auch die Twinmaster-Luftgewehre, die als Einsteigerwaffen für das sportliche Schießen im Verein besonders populär sind.
Aus der Presseinfo: "Während diese beiden Produktgruppen das umfangreiche Produktprogramm der Unternehmensgruppe sinnvoll ergänzen, betritt UMAREX mit dem Röhm LTS-Licht-Training-System Neuland und setzt Zeichen für die Zukunft. "Beim dynamischen Schießen auf elektronische Ziele oder bei Trenddisziplinen wie Biathlon, aber auch beim statischen Leistungsschießen mit den Lichtwaffen ist der Spaßfaktor riesig," freut sich Wulf-Heinz Pflaumer, Geschäftsführender Gesellschafter der UMAREX Gruppe. "Wir sind immer auf der Suche nach neuen, attraktiven Ideen, um unseren Sport interessant zu machen und damit langfristig die Arbeitsplätze in Neheim zu sichern."
Um dieses Ziel zu erreichen und auch ein äußeres Zeichen zu setzen, reinvestieren die beiden Geschäftsführenden Gesellschafter, Wulf-Heinz Pflaumer und Franz Wonisch die kompletten Unternehmensgewinne der Jahre 2008 und 2009. Neben der Arbeitsplatzsicherung und der Entwicklung innovativer neuer Produkte finanziert die UMAREX Gruppe damit auch die Errichtung des neuen Firmengebäudes der US-Niederlassung und den kompletten Umbau und die Renovierung der Arnsberger Firmenzentrale. Die UMAREX Unternehmensgruppe erzielt im Jahr 2009 mit 700 Mitarbeitern einen Umsatz von 150 Mio. €, was einer Steigerung zum Vorjahr um 28% entspricht."
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Aus leider gegebenem Anlass: Es gibt dazu sicher viel zu schreiben - wir bitten aber um Sachlichkeit. Das leider oft übliche Bashing führt in diesem Fall zu Verwarnungen und Sperren - auch wir Moderatoren wollen friedliche Weihnachten feiern und nicht stündlich hier eingreifen müssen...