Frage zur "Megaline-Phantom II"

Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 3.059 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (6. Juli 2009 um 13:07) ist von Bruder.

  • Nachdem ich mir zum testen mal eine Phyton-Armbrust angeschafft habe, wurde ich wohl vom Armbrust-Virus erwischt.
    Da ich bisher nur Luftgewehre geschossen habe, und mir nicht nur das schiessen
    Spass macht, sondern ich auch eine besondere Schwäche für Holzschäfte habe, habe ich mich entschieden mir eine Armbrust mit schönem Holzschaft anzuschaffen.
    Da blieb nicht viel Auswahl, also habe ich mir die Megaline Phantom bestellt.

    Gestern ist das schöne Stück gekommen, und von der Optik bin ich auch begeistert.
    Allerdings sind da so ein paar sachen die die Freude trüben.

    Der für mich wichtigste Punkt ist folgender:
    Wie in einem anderen Thread schon beschrieben sitzt das Schloss ca 2mm
    höher wie die Schiene. Das heisst wenn ich den Pfeil bis nach hinten schiebe
    muss ich ihn praktisch über einen kleinen Huckel schieben, und beim Schuss muss er natürlich wieder über diesen Huckel rutschen.
    Ausserdem ist die Rinne in der Schiene so flach das der Pfeil mit der Feder unten aufliegt, und dadurch keine saubere führung hat.

    Obwohl ich Anfänger bin kann ich mir doch durchaus vorstellen das diese Geschichte nicht Präzissionsfördernd ist.

    Hat jemand von euch auch schon diese Erfahrung gemacht und eventuell einen Tipp wie mann da etwas ändern kann.
    Ich habe schon daran gedacht auf die Schiene noch eine Aluleiste anzubringen,
    damit hätte ich das Problem Höhenversatz zum Schloss und tiefe der Schiene auf einen Schlag erledigt.
    Spricht da was gegen?

  • Ja ich hab damit schon Erfahrung gemacht, weil ich bei meiner ML P II, das gleiche Prob. hatte, und in einem anderen Thread, der aber mittlerweile unzumutbar lang geworden ist angesprochen hatte, Ideal ist es wenn der höhen Unterschied fas Null ist, das ist aber nur mit etwas Handwerklichem Geschick machbar.

    Ich hatte, nachdem mir das Schloß zu wackeln anfing, und die einzige Schraube, die es hällt, praktisch aus den Schaft gerisen ist ( keine Angst, das Schloß ist so gut eingepasst,das hällt wahrscheinlich auch noch ohne Schraube ) von Oben durch das Schraubenloch gebohrt.

    Und zwar folgendermasen, Die AB ohne schloß unter einer Standbohrmschine eingespannt, und von oben, im gleichen Winkel durch das ausgerissene loch durch gebohrt( ich glaube, das war 5,5mm) bis der wiedestand des Bleches übern Abzugsbügel zu spüren war, und nicht weiter, dann den Abzugsbügel entfernt, und das Blech abgenommen, und anschliesend im ausgebauten Zustand gänzlich mittig, wo der Bohrer seine SPuren hinterlassen hat durchgebohrt, das macht schon Sinn, das Blech auszubauen, und nicht in einem Stück zu Bohren.
    Nun gibt es mehrere Möglichkeiten, mann kann das Schhloß zerlegen, und das Gehäuse, vorn etwas flcher schleifen, so habe ich das gemacht, setzt aber Vorkentnisse in Metall Verarbeitung vorraus, denn wenn das nicht 100% immer und immer wieder eingepasst wird, also schleifen einpassen schleifen u.s.w. dann hat man unter Umständen zuviel weggenommen, und Du kannst die AB wechschmeisen.

    Man kann es auch mit dünnenBeilafscheiben, mit unterschiedlichen Stärken, zwischen Schloß u. Schaft versuchen, dann kippt das Schloß nach vorne, hatte ich am Anfang auch gemacht, aber war mir nicht perfekt genug

    Man kann auch vom Holz was wegnehmen, habe ich mich abääär nicht getraut, und Holz is sowieso nicht unbedingt mein Werkstoff.

    Dieser umstand, als das Schloß wackelte, war für mich im ersten Moment eine Katastrophe,
    Abäär nach der Reparatur, mit dem direkten Übergang vom Schloß zur Schiene, lässt sich überhaupt nicht beschreiben, ich hatte eine vällig Andere und erheblich genauere AB, als das Original, das war das beste, was an meiner ML P 2 je kaput gehen konnte :n1:


    Frohes basteln u. frohe Ostern wünscht Dir
    Bruder

    PS wenn Du Probleme hasben solltest, schreib mir einfach ne PN

  • Hallo Bruder,
    vielen Dank für die ausführliche Antwort.
    Ich hatte auch schon daran gedacht von der Unterseite des Schlosses etwas Material abzunehmen, damit das Schloss bündig mit der Schiene sitzt.
    Vom Handwerklichen traue ich mir das durchaus zu, da ich schon etliche
    Umbauten an LGS gemacht habe.
    Allerdings habe ich dann immer noch das Problem die Rille in der Schiene nicht tief genug ist um die Feder des Pfeils aufzunehmen.
    Deshalb werde ich mich wohl dazu entschliessen etwas an der Schiene zu machen.
    Ich werde mich mal nach Ostern auf die Suche nach einem geeignetem Alu- oder Messingprofil machen, welches ich dann auf die eigentliche Schiene setzten will.
    Dann wäre sowohl die Schiene bündig zum Schloss und gleichzeitig wäre die Rille tief genug für die Feder.
    Wenn ich mit den umbauarbeiten fertig bin, und alles sowiet geklappt hat werde ich wieder bericht erstatten.
    Vielleicht können andere Phantom-Besitzer ja von unseren Massnahmen profitieren.

    Viele Grüße und ein schönes Osterfest,
    Ralf

  • Moin moin

    ich meld mich jetzt auch mal wieder seid langem.
    Besitze ja auch eine Phantom. Hatte bei mir auch das Problem mit der Befiederung und der Pfeilführugsschiene. Ich habe dann einfach ein ganz klein bischen von der befiederung gekürzt, bis es passte.

    greetings

    Wenn ich was Blödes höre, denke ich einfach nicht hin...

  • Nein natürlich nicht, die Sehne drückt den Pfeil im Schloß nach unten, und somit, muß der Pfeil, im hinteren Bereich praktisch einen Sprung von der Bordsteinkante machen.
    Ich stelle mir das so vor, das der Pfeil dabei, sofern man bei dieser AB Moonnocks verwendet, hinten zu springen anfängt, und bei Flatnocks die gefahr besteht, das die Sehne den Pfeil ab einem gewissen Punkt unterläuft, was gleichbedeutend mit einem Leerschuß /Trockenschuß kommt.

    Was Wir @Großmulukke und ich damals festgestellt haben, ist das Pfeile mit Flat-Nocks für diese AB obwohl die im Orig dabei liegen gänzlich ungeeignet sind, besser sind Solche mit Moon-Nocks, das aber nur am Rande.

    Um dem Problem bei zu kommen, hilft nur den Schaft durch zu Bohren, und denn so zu verfahren, wie ich oben beschrieben habe, denn diese eine Holzschraube, hat überhaupt nicht die Kraft, das Schloß richtig in den Holzschaft rein zu drücken, besser ist eine Imbussschraube, mit Zylinder Kopf, und unten eine U.Scheibe mit Selbstsichernder Mutter, Selbstsichernd, weil der Prellschlag eine Normale Mutter hier in die Schranken weist.
    Wie ich schon sagte, aber noch vergessen hatte zu schreiben, kann mann es ers mit Beilagscheiben in unterschiedlicher Stärke versuchen, dazu muß man aber auch Geduld haben,... also Scheibe zwischen, festschrauben, und wieder zerlegen, und wieder Scheibe zwischen. u.s.w.
    wenn alles passt, dann erst die Selbstsichernde Mutter verwenden, zum testen eine einfache verwenden.

    Die Scheiben Natürlich zwischen Schloß und Schaft, wo die Schraube durchgeht, je mehr U. Scheiben, um so größer der Neigungs Winkel des Schlosses, deshalb beim Bohren darauf achten, das das Bohrloch unten ziemlich dicht an der hinteren Befestigungsschraube des Abzugsbügels rauskommt, so wie auf meinem Foto, also etwas schräg nach hinten, aber nur etwas, sonnst wars das mit ML P II.

    Bei mir passte es so genau, das ich keinen Schlüssel zum festhalten der Mutter brauchte, diese Funktion übernahm der Bügel, das war aber schon mehr Glück als gewollt, aber so Eng muß es schon werden, sonnst reich die Materialstärke des Schaftes zwischen Abzug und Bohrung unter umständen nicht aus.

    Achtung die Schraube zwar fest anziehen, aber nicht überdrehen, es handelt sich hier nicht um eine Motoraufhängung vom Schiffsdiesel, sondern nur um 5m/m.
    NACH FEST KOMMT AB :))
    Wie ich schon sagte ein klein Wenig Handwerkliches geschick, sollte man schon haben, ... abäääär dan habt Ihr eine AB, die Ihren Namen verdient hat MEGA, vorher is das nur eine Bastelbude, und zu dem Preis wie Sie heute bei BSW z.B. gehandelt wird, ist Sie einfach nur über teuert, damals als es Sie noch bei Frankonia für 150 Euro gab, ging das ja noch in ordnung mit der Bastelei, aber heute nicht mehr.

    Also mit ein wenig basteln, wird das eine hervorragende AB, aber so im Orig, taugt das Ding eigentlich für den heutigen Preis in der Wurzel nichts.
    Gruß Bruder

    4 Mal editiert, zuletzt von Bruder (11. April 2009 um 14:36)

  • Kein doppelt post Thema Pfeile

    Zu den Pfeilen wollte ich noch was sagen.
    Das mit der Schiene würde ich lassen, die ist eigentlich tief genug, da muß ich soiL recht geben, wenn Du die Masnahme die ich beschrieben hatte gemacht hast, dann reicht das völlig aus, ich habe mir eine Schablone gemacht, und kürze auch einfach die Federn, wobei man aber alle drei kürzen sollte, es ist echt ein Problem passendes Gefieder für die ML P II zu bekommen,.

    Ich würde auch die Pfeile nicht unbedingt zu lang nehmen, ich verschiesse 15-18 Gramm schwere 10 Zöller mit Moon Nocks, die sind für diese ABs die m.E. nur bis Max 30 Meter was taugt, also so zum plinkern hinterm Haus im Garten, sehr gut geeignet, und unheimlich schnell, und wenn man die Federn mit ner Nagelschere einigermasen bearbeitet, tut das der Präz. keinen Abbruch.
    Keine Angst vor den Leicht gewichtigen Pfeilen, ich benutze Die nur.

    Aber das ist ganz wichtig, weil Sie so leicht sind, schiesse ich nur mit SCHUTZBRILLE.

    Ich hab jetzt seit der Masnahme schon weit über 10.000 Pfeilbewegungen gehabt, und das mit den leichten Pfeilen, und es ist nichts passiert, aber trotzdem, sicher ist sicher, besser mit SCHUTZBRILLE.
    Gruß Bruder
    Meine

  • Melde mich nochmal zu wort.
    Nach langem überlegen habe ich mich doch entschlossen die Armbrust komplett umzubauen, damit ich nicht an den teuren Pfeilen rumschneiden muss.
    Habe mir zwei Messing-Winkelschienen besorgt (15x20mm) und auf die eigentliche Schiene montiert. Geschraubt habe ich natürlich nur von der Seite, um die Auflagefläche der Sehne glatt zu halten.
    Was soll ich sagen. Einfach Top.
    Die Schiene ist exakt auf Schlosshöhe. Die Armbrust ist nicht nur wesentlich präziser geworden, sondern hat meiner Meinung nach auch mehr Kraft. Warscheinlich rutscht die Sehne über die gefettete Messing-Schiene einfach besser. Auf jeden Fall wird die Sehne auch beser geschützt, weil die Auflagefläche breiter ist. Bei der dünnen Original-Schiene hatte sich schon nach ca. 10 Schuss eine Fehlstelle in der Mittelwicklung der Sehne gebildet.
    Falls Interesse besteht kann ich am WE mal ein paar Bilder machen.
    Sieht nämlich meiner Meinung nach auch sehr gut aus, das Messing auf dem dunklen Holz.

  • Gar keine Frage, immer ran mit den Pics.ich hab ja noch ne Zweite ML bei den Preisen Damals :n1:
    Vielleicht baue ich die Zweite dann auch noch mal um.
    Mitn bischen Fantasie, kann man aus dem Gerät schon ne anständige AB machen.

    kleine Frage vor weg, die Orig Schiene hast Du entfernt?
    Nur so eine Idee, dann liese sich nämlich mit zwei Schrauben, der Kopf zwecks Transport leichter vom Schaft trennen, ohne das man die Sehne, und den Bogen demontieren muß, was wiederrum ein nerviges einschiessen zur Folge hatte.
    Gruß Bruder

    Edit: Zur Mittelwicklung der Orig Sehne kann ich nur so viel sagen, die is wahrscheinlich aus Nylon, und taugt nicht die Bohne, ich habe als Wickelgarn, von der Zahnseide, über Dyneema Drachenschnur, bis zur Dynee Angelschnur schon so einiges ausprobiert, und bin bei der Drachenschnur hängen geblieben, weil ich damit die höchste Standzeit erreicht habe.

    3 Mal editiert, zuletzt von Bruder (28. April 2009 um 11:13)

  • So, habe jetzt mal ein paar Bilder gemacht bei denen man den Umbauaufwand glaube ich sehr gut sehen kann.Messing ist ja ein weiches Material was sich mit Dremel und co gut bearbeiten lässt.

    Also los.

    Hier sieht man sehr schön das alles exakt uf einer höhe ist.



    Die Schiene habe ich sicherheitshalber etwas ausgefräst um sicher zu sein das die Sehne nicht irgendwo über eine Kante läuft. Und die Kanten immer schon abrunden.


    Also ich finde das die Optik mit der Schiene OK ist. Sieht für mich sogar besser aus als vorher, aber das ist geschmacksache.

    Auf jeden Fall schiesst das Teil jetzt präzisser, und das war ja der Grund für den Umbau. Ausserdem wiegt die Armbrust mehr, und mach einen robusteren Eindruck.

    Bruder
    Ne, die Original-Schiene liegt noch darunter. Das mit dem Demontieren des Kopfes ist aber ne gute Idee. Werde mir da mal einpaar Gedanken zu machen wie man das erreichen könnte.

    Einen schönen Sonntag noch an alle,
    Gruß,
    Ralfnor

    Einmal editiert, zuletzt von Ralfnor (3. Mai 2009 um 11:58)

  • Sauber, Super, Klasse gemacht, da kann man nicht meckern
    Mann hätte halt nur die fordeste Schraube weiter zurück ins Holz setzen sollen, und die Orig. Schiene genau an der Trennlinie durch zu sägen brauchen, dann wären nur die beiden Senkopf Inbussschrauben, zu zerlegen übrig geblieben.
    Ich seh grad Du hast das RD von AKAH drauf, kostet so um 25 Euro wenn ich mich recht erinnere.
    Frage taugt das was, ich such nämlich noch Eines für meine Hämmerli Firehornet, so zum plinkern mit der LuPi auf 10 Meter?
    Gruß Bruder

    2 Mal editiert, zuletzt von Bruder (3. Mai 2009 um 12:47)

  • Hi Bruder,
    die vorderste Schraube die Du da siehst ist eigentlich ein Gewindebolzen der in der Originalaufnahme vom Kornträger reingedreht ist, damit ich bei Bedarf den Kornträger wieder aufschrauben kann. Klar, wenn ich anstelle dessen eine Schraube etwas weiter hinten anordnen würde könnte man den Kopf demontieren.
    Werde ich vielleicht in einer späteren Umbauphase nochmal angehen.
    Ich spiele nämlich mit dem Gedanken mir den 200 Lbs-Bogen zu holen,
    und dafür würde ich mir noch eine Spannkonstruktion ausdenken die direkt an der Armbrust befestigt ist. Das Spannen mit den Excalibur-Stricken ist mir zu fummelig.

    Das AKAH-Reddot ist eigentlich ganz OK. Den Punkt kannst du in 2 Helligkeiten regeln. Bei mir ist der Punkt allerdings nicht exakt rund, sondern ein bischen ausgefranselt. Das hat mich so sehr genervt das ich mittlerweile ein 4x20 ZF montiert habe. Das ist besser. Aber so zum rumplinkern auf der Lupi gehts in Ordnung.

  • Das Prob bei dem 200Lbs Bogen ist da die Sehne drauf zu kriegen, ich hab mir beim Yacht Ausrüster extra einen Strop anfertigen lassen, also einen Bastard, und selbst damit ist das ein Krampf, eine Bogenpresse wäre besser.
    Ich hab die ML wieder auf 150 Lbs zurück gebaut, weil ich momentan mit der Power nicht anfangen kann.
    Keine Ahnung ob ich Dir schon wegen dem ZF geschrieben hatte, ich verwende das Walther 4x32 MDC, einfach Super das Teil, im Moment hab ichs auf meiner HW 77, und ein Einfaches Walther 4x32 auf der ML, aber das MDC is halt erheblich besser, die Beleuchtung verwende ich allerdings nicht.
    Gruß Bruder

    Einmal editiert, zuletzt von Bruder (3. Mai 2009 um 15:04)

  • Hallo Bruder,
    muss den Tread nochmal aus der Ecke holen.
    Habe da nochmal ne Frage zu dem Walther 4x32 MDC das Du drauf hast.
    Kannst Du bei dem ZF mit dem Parallaxenausgleich in etwa die Entfernung abschätzen.
    Ich habe mir das Walther CI MilitaryPro 4x32 draufgemacht und bin eigentlich soweit zufrieden. Sehr helles klares Bild und passt auch Optisch gut auf die AB.
    Sieht sehr bullig aus. Allerdings kann ich mit dem Parallaxenausgleich die Entfernung auch nicht annähernd schätzen, da das ZF immer in einem großen Einstellbereich immer scharf ist. Liegt natürlich mit sicherheit an der relativ geringen Vergrösserung.
    Ist das bei dem MDC auch so?
    Gruß,
    Ralf

  • Ja is so ob Du nun auf 10 o. 15 Metern schiesst das Bild ist eigentlich immer Scharf, was natürlich über 30 Meter hinaus geht entzieht sich meiner Kenntnis, weil ich nichts besitze, womit ich die bis 100 Meter schiessen könnte, für die das MDC angeblich gut sein soll.

    Und bist Du bisher mit deinem Umbau zufrieden?

    ich hab meine ML PII erstmal eingemottet, und schiesse im Moment nur mit meinem Hist. Nachbau, ohne jegliche Zieleinrichtung, und natürlich HW 77K und Hämmerlie Firehornet

    Ich muß das unbedingt mal lernen, wies mit der AB um 13hundert mit dem treffen funkt, schlieslich haben die Kreuzzügler es ja auch hinbekommen.

    Das hat schon einen ganz besonderen Reiz ohne Kimme/Korn oder ZF Diopter und was es da sonnst noch gibt zu schiessen.
    Gruß Bruder

  • Hi Bruder,
    danke für die schnelle Antwort. Schade das mit dem ZF. Hatte mir eingebildet das man die Entfernung einigermassen abschätzen kann und dann mit dem Mildot die Höhenlage exact ausgleichen kann.
    Ansonsten bin ich mit den Umbauten bisher sehr zufrieden. Mit 12Zoll Carbon-Pfeilen kann ich auf 15m auf ca. 3cm Streukreise kommen, allerdings nur wenn ich auflege.
    Mittlerweile habe ich mir auch eine anständige Zielscheibe gebaut.
    Karton mit Lumpen vollgestopft, und als erstes noch eine Teppichfliese mit eingelegt. Dadurch schlagen die 12Zöller nicht so tief ein und die Federn bleiben
    unberührt.
    Habe übrigens den 200lbs-Bogen mal drauf gehabt und einige Probeschüsse gemacht. Ist schon enorm was hinter. Hab aber jetzt auch wieder auf den 150er umgebaut, da ich im Garten max. 20m Schiessen kann, und da reicht der.
    Den kann ich wenigstens noch ohne Spannhilfe spannen. Wenn ich beide Hände
    seitlich an die Messingschine lege und dann zügig durchziehe bekomme ich ihn auch exakt grade gespannt. Übung macht sich echt bezahlt.
    Also Deine jetzigen Methode ohne Visierung hört sich auch Interessant an. Werde ich vieleicht später auch mal Probieren. Aber im Moment bin ich von der Präzision mit ZF so begeistert das ich fast jeden Tag einige Schüsse mache.
    Kann man nach süchtig werden.
    Gruß,
    Ralf

  • Zitat

    Original von Ralfnor
    Hi Bruder,
    Habe übrigens den 200lbs-Bogen mal drauf gehabt und einige Probeschüsse gemacht. Ist schon enorm was hinter. Hab aber jetzt auch wieder auf den 150er umgebaut, da ich im Garten max. 20m Schiessen kann, und da reicht der.
    Den kann ich wenigstens noch ohne Spannhilfe spannen. Wenn ich beide Hände

    Gruß,
    Ralf

    Ne Spannhilfe ist trotzdem nicht verkehrt, wenn Du am Tag 30-50 Pfeile wechhaust, geht das ganz schön ins Kreuz, ich hab meine übrigens selbst gebaut, ( hällt nu schon weit über 20.000 Spannvorgänge.

    Ob die aber auf dauer für den 200er Bogen was taugt, wobei ich nicht glaube das das Seil da der Schwachpunkt ist, eher die Hundeleinen Karabiner, weiß ich nicht.

    2 Wirbel Karabiner aus der Tierhandlung, als Ersatzteil für ne Hundeleine ( Großer Hund ) und ein Seil von der Qualität wie sie von Bergsteigern, oder Seglern mindestens 12mm verwendet wird, lohnt aber nur wenn Du den Strick günstig schiessen kannst, wenn der regulär voll bezahlt werden muß, kannste Dir gleich ne EX Spannhilfe kaufen.

    Wir hatten im Forum mal nen Experten,
    Der Supergau oder am falschen Ende gespart!
    der hat sich nach meiner Methode eine SH selbergebaut, und anschliesend ist Ihm die ganze Chose um die Ohren geflogen, an liebsten hät Der Typ mir dafür die Schuld gegeben, das kam aber daher, das Er den Strick im Baumarkt gekauft hatte, also denk dran nur im Fachbereich Sport kaufen, weil die Seile getestet sind, der Krempel ausen Baumarkt, kommt irgendwo her, und hat Bruchlast Angaben, denen ich nur für ne Wäscheleine trauen würde.
    Gruß Bruder

    Einmal editiert, zuletzt von Bruder (6. Juli 2009 um 13:12)