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Gruss Fredi
Ich habe bis jetzt nur die Klever Schnell-Brünierung mal getestet. Damit habe ich den gesamten Lauf eines alten Diana 35 brüniert. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen, allerdings stinkt es recht stark und riecht auch heute noch deutlich.
Die Vrobehandlung muß sorgfältig erfolen, also alles blank schleifen und danach peinlich genau mit Bremsenreiniger entfetten. Nicht mit Benzin, das hinterläßt selbst wieder einen hauchdünnen Fettfilm... Nach dem sorgfältigen Entfetten die Streichbrünierung mit einem kleinen Stoffetzen o.ä. auftragen. Ich habe dazu ein Stück Stoff einer alten Socke genommen. Nach demBrünieren das Teil gut abwaschen und sofort mit Ballistol einölen.
Mittlerweile sind bei meinem Gewehr einige tausend Schuß durch und man sieht wie sich die Brünierung langsam abgreift und aufhellt. Sie ist nun nicht mehr schwarz wo man immer anfasst, sondern dunkel-braun.
Aufgrund dieser Erfahrung eignet sich die Streichbrünierung nicht für Teile die dauernd angefaßt werden.
Ob 1000er reicth hängt halt davon ab wie glatt man die Oberfläche haben möchte. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ich glaube ich habe 800er genommen.
Ob entfetten mit Aceton klappt weiß ich nicht. Der Entfetter sollte halt zügig völlig rückstandsfrei verdunsten - Bremsenreiniger ist da halt ideal.
Mit aufschäumbaren Brünierern habe ich leider keine Erfahrung, ich habe wie gesagt nur die Klever Schnellbrünierung verwendet, das ist stinkendes bläuliches "Wasser" 
Original von Fredi
Reicht 1000er Schleifpapier für den Endschliff ?
Entfetten wollte ich es mit Aceton und die Creme mit einer Zahnbürste einmasieren. Wie ich schon öfters gelesen habe, muss man die Teile nach dem entfetten noch mit destilierem Wasser nass machen damit die creme
aufschäumt.
Gruss Fredi
Für eine glänzende Oberfläche bzw. Brünierung reicht ein 1000'er Schliff bei weitem nicht.
Für sowas kaufe ein Polierset für die Bohrmaschine. Damit geht es einfach.
Zum entfetten geht am einfachsten und billigsten Bremsreiniger.
Wasser spielt eine Rolle, denn es wird ja ein künstlicher Edelrost erzeugt. Bei Nu-Blak müssen die Teile nass sein. Aber das darf einfaches Leitungswasser sein.
Der erste Durchlauf wird sowiso grau und fleckig.
Du brauchst noch Stahlwolle in 0000 zum polieren nach dem Brünieren. Vorgang mehrmals wiederholen.
Original von Lt. Columbo
... ich habe wie gesagt nur die Klever Schnellbrünierung verwendet, das ist stinkendes bläuliches "Wasser"
das kann auf vieles zutreffen
Ich habe z.B. Schnellbrünierung schon mit "Glanzkupfer Patina" (Kupfersulfat?) verwechselt, war im ersten moment entwas verwundert das der Stahl alles andere als Schwarz war 
Aufschäumbares Brünieren? hört sich irgendwie gefährlich an.
Habe Perma Blue probiert, dieses Wundermittel das man öfters bei e*un findet. Ist nicht das wahre, muss öfters aufgebracht werden und löst dann teilweise die schon vorhandene schwarze Schicht wieder ab.
Original von Interloper
das kann auf vieles zutreffen
Ich habe z.B. Schnellbrünierung schon mit "Glanzkupfer Patina" (Kupfersulfat?) verwechselt, war im ersten moment entwas verwundert das der Stahl alles andere als Schwarz warAufschäumbares Brünieren? hört sich irgendwie gefährlich an.
Habe Perma Blue probiert, dieses Wundermittel das man öfters bei e*un findet. Ist nicht das wahre, muss öfters aufgebracht werden und löst dann teilweise die schon vorhandene schwarze Schicht wieder ab.
Hallo,
danke euch für die Antworten !
Ich wollte es so angehen.
1.Metallteile mit 1000er Nassschleifpapier schleifen
2.Metallteile mit Politur und Polieraufsatz polieren
3." mit Bremsenreiniger entfetten
4." mit destiliertem Wasser nass machen
5.Nu-Blak Brüniercreme mit einer Zahnbürste auftragen und gleichmäßig
einmaßieren.
6.Teile ca 6min liegen lassen
7." unter fließendem Wasser abspülen
8." mit feinster Stahlwolle polieren
Muss ich beim polieren mit der feinen Stahlwolle Waffenöl verwenden oder nicht ? Wenn ja, vor dem nächsten brüniergang wieder entfetten ?
Das ganze etwa 10mal.
Zum schluss mit Brunox Waffenöl einreiben.
Gruss Fredi
Hi
Also ich hab schon öfters mit klever schnellbrünirung brüniert
zur haltbarkeit kann ich nicht viell sagen bei meinem hw35 ist es jetzt etwa 6 monate her, bisher kann ich keinen unterschied veststellen
auf anraten meines waffenhändlers habe ich die Brünirung mit einem Schwamm aufgetragen.
poliert habe ich das ganze auf einer polirmaschiene die ich sonst zum polieren von chromteilen meiner oldtimer verwende.
ich denke aber das 1000er nass reicht
zum entfetten nehme ich Bremsenreiniger
hab jedoch auch schon einmahl, da ich gerade keinen bremsenreiniger hatte, mit nitro ersatz (das in den gelben flaschen bzw dosen ) enfettet und konte bis auf den geruch keine verschlächterung feststellen
desweitere empfhele ich (tipp wieder von meinem waffenhändler)
Handschuhe zu trageen. Ich verwende einweghandschuhe.
kp wie das zeug von der haut weg geht habs och nie probiert.
MFG. sim city
Original von Fredi
Ich wollte es so angehen.
Gruss Fredi
Wenn Du Pkt 3 - 8 4 bis 6 mal wiederholst, könnte das sogar klappen, sofern der Stahl eine Brünierung überhaupt zulässt. Auch der Farbton ist von der Stahlsorte abhängig.
Original von Floppyk
Wenn Du Pkt 3 - 8 4 bis 6 mal wiederholst, könnte das sogar klappen, sofern der Stahl eine Brünierung überhaupt zulässt. Auch der Farbton ist von der Stahlsorte abhängig.
OHA!
jetzt weiss ich auch warum meine Pattern-Steinschloss so tiefblau geworden ist! Liegt das am Chromgehalt oder woran...hatte dort die Klever verwendet und ordentlichst vorgearbeitet,hält super auch beim Abrieb hervorragend,allerdings wie erwähnt tieeeeeeeftsblau 
