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ja was willst du denn machen? system tunen? dafür darfst du nur zugelassene teile verwenden, und die darfst du eigentlich auch nicht verändern... d. h. du kannst KEINE andere feder einbauen, auch wenn das gewehr <7,5J bleiben würde, solange diese Feder nicht für dieses Gewehr zugelassen ist.
Und ansonsten, was willst du da groß tunen??
Es gibt auch Tuningmaßnahmen für den "Innenbereich".
ohne die Energie zu erhöhen. (oder fast nicht). So kann
man die Federführung verbessern, den Kolben einhohnen
oder die Windgänge optimieren. Ziel dabei ist, eine möglichst
gleichmäßige Energieabgabe und so wenig wie möglich
Vibrationen zu bekommen. Das Gewehr schießt "smoother"
Bei uns sind mir für diese Art des Tunings keine Kits bekannt.
Ein Büchsenmacher, der das könnte, sollte sich schon intensiv
damit beschäftigt haben.
Pellet
Pellet: sowas machen zu lassen is aber bestimmt schweineteuer, oder??
Danke Pellet! Genau darum geht es mir.
In Großbritannien scheint es Dutzende Tuner zu geben und auch Tuning-Kits.
Nur wie ist es in Deutschland darum bestellt?
Mein HW77 macht derzeit ca. 160-165m/s mit Standard-Diabolos (bei den F&TT von H+N dürfte ich wohl unter 150m/s liegen).
Also wären da schon ein paar Meter herauszuholen. Den Widerstand des Spannhebels könnte man sicherlich auch noch senken.
Etc.
Wer hat also schon mehr gemacht als nur die Feder zu tauschen?
Natürlich will ich dabei bereits verfügbare Teile (und somit zur Waffe passende und erlaubte Gegenstände) benutzen. *
5-atü
Die Wenigsten, die ihr Auto tunen, basteln sich die Spoiler selber!
Was man machen kann oder besser machen läßt.
Abzug:
- "weicher" machen
- Triggestop
- Abzugsschuh ändern
Schaft:
- lackienen
- Backe erhöhen
- Schulterstüze austauschen oder dämpfen
- Grippad anbringen
- mit Gewichen ausbalancieren
- verlängern
Lauf:
- Laufmantel anbringen
- Lauf kürzen
- Laufgewicht anbringen
System:
- entgraten
- schmieren / ölen
- Verschraubungen dämpfen
- System einbetten und dämpfen
Ob das alles was hilft weiß ich nicht, kommt halt immer aufs Gewehr an. Ansonsten ists halt Bastelspaß ...
CU
TPO
Auch die Wahl vom richtigen Schmiermittel um Dieseleffekte zu vermeiden spielt eine Rolle. Rate dir zu Verwendung von Molybdändisulfid für Kolben, Kompressionsraum und Feder.Die geschilderten Maßnahmen verringern auch den Prellschlag und steigern somit die Schußpräzision.
Mfg motek
Nein leider noch nie. Ist aber keine deutsche Firma? Was stand den genau in der Visierausgabe.
Recht bekannt und im netz vertreten ist Maccari " the spring man".
[http://www.justwebit.com/members/27761/tour.shtml]
Mfg Motek
Venom, das sind die, die die Gasdruckfedern in die Weihrauchs bauen..
(Thoeben)
Pellet
hatten wir die nicht schonmal in der Diskussion...? is schon ne Weile her, da hab ich denen mal ne Mail geschrieben, warum ihre Konstruktion nur in ein paar wenige Modelle passt... leider bis jetz keine Antwort. 
-xray
Hier eine Zusammenfassung des Berichts in der VISIER 9/1995:
Der Artikel handelt von dem Bau eines Luxusluftgewehrs für den Ex-Field-Target-Weltmeister Richard North (gleichfalls Vertriebs- und Marketingchef bei Simmons für Europa).
Die „Promach“ (Eigenbau der Fa. Venom) im Kaliber 5,5mm ist ein Federdruckgewehr, mit Unterhebelspanner (Spannwiderstand: nur 11kg).
Das vergoldete Abzugszüngel hat einen Vorzug von nur einem Millimeter und löst bei min. 50 Gramm aus.
"Kein Prellschlag, kein lautes Aufbäumen der Materialien. Man hört nur das Geschoss aufklatschen. "
Mündungsgeschwindigkeiten von 160 bis 220 m/s (je nach Geschoss); was wiederum 16 bis 18,5J entspricht.
Schussgruppe auf 10m: unter einem Zentimeter; bei 25m gerade 23mm!
Die Feder wird mittels Nylon geführt. Den Mittelpunkt der Venom Waffen bildet der „Lazaglide“-Kolben. Des weiteren sitzen in der Waffe hauseigene Dichtungen; die Feder besteht aus ölgehärtetem Stahl (wie Volvo-Autofedern), der Lauf stammt von Lothar Walther und der Schaft besteht aus Nussbaum in (sehr geiler!) Tigermaserung!
Die beiden Jungs von Venom Arms haben sich für die Waffe fast ein Jahr Zeit gelassen. Und mit 3.098 GBP (damals ca. 7.125 DEM = 3.643 EUR) kostet das LG eben ein Bisschen mehr, als ein Standard-Modell von Norconia 
Die Waffe ist wirklich superschön! Eigentlich viel zu schade, um damit in die Pampa zu gehen.
Ansonsten ist Venom eher durch Weihrauch-Tuning bekannt geworden. Die angeführten Preisbeispiele bezogen sich aufs HW 77 (Glück für mich!):
Komplett getunt (ohne Waffe!): 780 DEM/ 400 EUR
Lazaglide-System (inkl. Einpassung): 176 DEM/ 141 EUR
Satz Federn und Dichtungen: 37 DEM/ 19 EUR (geht eigentlich!)
Ausgewählter Walnuss-Maßschaft: 414 DEM/ 212 EUR
Grüße,
5-atü
P.S.: Mittlerweile dürften die Sachen mindestens des 1,5fache kosten 
Habe mein FT- Gewehrchen ( FWB 300- S, Laufmantel, Handballenauflage , Lackierter SChaft etc.) bei Venomac tunen lassen,
neue Feder, Kolben neu eingelappt, Dichtungen sind ersetzt worden.
Preis, lag bei ca. 260 ¤uro, weiß nicht mehr so genau.
Elmar
PS ( Geht wie sau !!!! 
)
Original von 5-atü
@ CPO:
Und was hast Du davon schon einmal gemacht/ machen lassen?
Ich mach ausschließlich nur selbst ! *gaaanzstolzsei*
Was ich bei meiner Diana 45 schon gemacht habe:
- verschiedene Laufgewichte (schieße momentan ohne)
- Schaft lackiert mit Effektlack
- Abzug neu eingestellt / verbessert
- Kolben eingebettet
- Verschraubungen gedämpft
CU
TPO
Ist alles ercht einfach !
Man nehme einen kaputen Fahrradschlauch und schneidet O-Ringe daraus. Diese werden dann zwischen die Verschraubungen zwischen Schaft und System gesetzt.
Ob dies wirklich einen Vorteil brigt weiß ich nicht, aber zumindest bildet man sich ein dass es was bringt und schießt besser. 
Zur Bettung:
Einfach die Stellen wo System und Schaft aufeinander liegen mit Schaumstoff auskleiden. Aus dem Baumarkt gibts dafür selbstklebende Streifen.
Die kann ein wenig den Kolbenimpuls dämpfen...
CU
TPO
Original von TPO
Man nehme einen kaputen Fahrradschlauch und schneidet O-Ringe daraus. Diese werden dann zwischen die Verschraubungen zwischen Schaft und System gesetzt.Zur Bettung:
Einfach die Stellen wo System und Schaft aufeinander liegen mit Schaumstoff auskleiden. Aus dem Baumarkt gibts dafür selbstklebende Streifen.
Zumindest bei "scharfen" Waffen (auch KK) bringen diese Arbeiten nichts!
Im Gegenteil, dies ist keine Bettung im eigentlichen Sinne sondern eine schwabbelige Angelegenheit. In Gummi gebettete Systemschrauben?? Damit das System sich schön hin- und herwinden kann? 
Bei der Haenel 310 sind die Schrauben in dicken Gummimuffen gebettet, aber doch wohl nur, um das herausfallen eben jener beim Schaftabbau zu verhindern.
@ Astanase
Dein Ding aus der Visier ist ja auch eine Sache für sich.
Was würdest Du denn als Profi zum Thema Tuning empfelen ?
Ich bin ja mehr auf Kurzwaffen spezialisiet, bei den Gewehren bin ich noch in der "Try and forget-Phase"... 
CU
TPO
Also ich finde, solange es die 7,5 Joule Grenze gibt ist alles was Tuning betrifft ziemlich überflüsssig.
Klar reizt mich die Thematik schon technisch , aber da man unter der magischen Grenze bleiben muß halte ichs für vertane Zeit.
Und sich den Zylinder läppen zu lassen für teuer Geld ... keine Ahnung obs wirklich viel bringt.
Ich baue ja auch nicht in einen käfer´einen Hochleitungsmotor aus dem Rennsport ein.Naja ist halt Hobby und das rechtfertigt wohl Mühe und Kosten.
Berichtet mal was Ihr so an legalem Tuning gemacht habt.
Gruß Snoop
