Warum ich ein Messer trage...

Es gibt 44 Antworten in diesem Thema, welches 11.250 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. August 2007 um 16:43) ist von worlddownfall.

  • Eigentlich hätte ich diesen kleinen Bericht ja gerne in "Selbstverteidigung mit Messer" geschrieben,ist aber ja geschlossen worden.
    Ich möchte hier kurz schildern warum ichein Messer ständig am Gürtel trage:Kurzbericht:
    1992-Schuldisco in meiner bescheidenen Stadt--
    Jung wie ich wahr(17 oder 18) konnte ich es nicht länger mit anschauen wie ein junger Türke eine Freundin belästigte und habe ihm geraten doch eine Mülltonne vollzuquatschen,da dies sich nicht wehren würde.
    Kurzezeit später standen wir aufm Hinterhof der schule um uns mal kräftig was auf die Rübe zu geben,was ich bei Ihm auch tat.
    13 Messerstiche später rannte ich Blutüberströmt noch ca.4oo m bis ich zusammenbrach und meiner Freundin noch sagen konnte das ich sie liebe.
    Das lustiste an dieser Geschichte erlebte ich morgens als ich aus der Narkose aufwachte und meine Zimmerkollegen im Krankenhaus ungläuig vor den 13 Flaschen standen in die das Wundsekret ablief und Diskutierten(welche ich leider nicht sehen konnte da sie neben meinem Bett standen und ich mich nicht bewegen konnte).
    Letztendlich hatte ich 1 Stich im Rücken,3 vorne und den Rest im rechten Arm mit dem ich mich verteidigte.Während des Kampfes merkte ich nur den Stich im Rücken welcher mich bewegte wegzurennen,bis dahin merkte ich nichtmal das der Gegner ein Messer hatte.
    Seitdem trug ich Jahrelang eine Gaspistole oder schlagstock ständig bei mir.Nein,kein Messer,hatte seitdem irgendwie eine mächtige Angst vor Messer!!!!-----------------------------------------
    Aber dann geschah letztes Jahr folgedes,man mag mich Pechvogel nennen:Ich war bei meinem Bruder der nen Dobermann "hatte",unterhielt mich mit Ihm,und Plötzlich biss mir dieses Monster ins gesicht!Konnte mich grad noch in seine Stube retten,da der Hund weiter auf mich los wollte,dieses,und nur dieses Erlebnis hat mich dazu gebracht seit 1 Jahr ein Messer ständig griffbereit zu haben.
    Wäre die Terrassentür nicht neben mir gewesen hätte ich keine Chance gehabt zu entkommen,mein Bruder stand geschockt daneben und konnte sich nicht rühren.
    Ich denke ich würde niemals mit einem Messer auf einen Menschen losgehen,aber was sol man tun wenn solch ein riesen Köter einen ohne Vorwarnung angreift?
    Ich denke das einzige Mittel das einen noch retten kann ist in diesem Moment ein Messer was man schnell greifen kann,vorallem da ich oft mit meiner 8 Jährigen Tochter unterwegs bin und Hunde nun von einer anderen Seite sehe.
    Ich habe den messerangriff damals nur mit viel Glück überlebt und hoffe dieser Bericht hält den einen oder anderen davon ab ein Messer jemals gegen einen Menschen einzusetzen,gegen ein angreifenden(starken) Hund jedoch sehe ich kein anderes Mittel wenn er überraschend angreift.
    Da hätte ich mit Pfefferspray,Ssw oder Schlagstock garantiert nichts ausrichten können.
    Hört sich leider hart an,aber ist leider so Erlebt worden.
    Grüsse und lasst das Messer stecken gegen Menschen!!!

  • Warum kannst Du so sicher sagen, dass Pfefferspray/Patronen nichts wirken? Ein Dobermann ist ein kräftiges Tier dem Schläge/Stiche nicht aufhalten, wenn sie nicht gerade lebenswichtige Organe treffen. Trozdem hat ein ein Hund einen empfindlichen Geruchssinn, dewegen wird der Reizstoff wirkungsvoller sein als gegen einen Menschen.

    I'd rather be judged by 12 than carried by 6

  • Erstmal danke für den Bericht.
    Ich finde es immer gut wenn jemand von sowas berichtet. (Obs die mods genauso sehen? ...)

    Aber ich frage mir das selbe wie TMS. Wenn du sagst, du hast die Stiche kaum gefühlt, wie kommst du darauf, dass es einem mit Adrenalin vollgepumten Doberman anders geht?

    Ich weiss natürlich nicht, ob Pfefferspry mehr wirkt aber soo sicher wär ich mir nicht, dass das Messer die ultimative Lösung ist.

    SSWs: Reck Miami 92F vernickelt, Reck Miami 92 und 2X ME 38 Compact 1X vernickelt
    Softairs: CA SLR 105 A1, HFC M92 CO2, ASG R-357, Mossberg M500 und eine billige Umarex Navy Commando
    Sonstiges: Recurvebogen, "Panzer II"-Armbrust und ne Schleuder

  • Da haben wir genau das Problem der SV-Threads.

    Alles absolut hypothetisch!

    Wie ist ein SV-Szenario planbar?
    Nichts gegen Threadstarter (nun, eigentlich war es jemand anderes :ngrins:), wer mal schlechte Erfahrungen machte der fühlt sich mit "Schutzutensilien" einfach wohler, aber wo liegt das Patentrezept bei SV?

    Selbstverteidigung (Boxen, Karate usw.) erlernen?
    Hm? Kommen die feigen Schläger mit 2-3 Leute, was dann? Glaubt mir, meistens kommen sie in Gruppen.

    Eigentlich dienen solche Beiträge nur dazu um zu philosophieren wie gut irgendetwas wirken könnte bzw. nicht.
    So wie ich jetzt, kann natürlich sein das im obigen Beispiel die 3 Leute erfolgreich abgewendet werden und dann hats doch geklappt.
    Deswegen kann man immer frei reinposten.
    Schaut mal wie Antworten haufenweise reinkommen und SV-Beiträge immer vorne um Top-Thema kämpft.
    Natürlich gibt es User die erfolgreich mit SSW, oder Messer, sich mal verteidigt haben, muß es dann für mich auch gelten?

    Markus

  • Ich glaube, das beste Selbstverteidigungsmittel ist das, mit dem man sich persönlich am sichersten fühlt.

    Wenn ich mich mit einem Pfefferspray am sichersten fühle, dann ist das genau das richtige Mittel für mich. Es gibt mir Selbstbewusstsein und ich fühle mich etwas besser. Ob ich das Spray jemals anwenden werde, oder ob ich es rechtzeitig aus der Tasche bekomme ist dabei ganz egal.

    Hauptsache man hat etwas dabei, was einem die Angst nimmt. Und sei es der Stoffhase der Tochter...

    Gruß Matthias

  • Zitat

    Original von Drangdüwel
    Ich glaube, das beste Selbstverteidigungsmittel ist das, mit dem man sich persönlich am sichersten fühlt.

    Wenn ich mich mit einem Pfefferspray am sichersten fühle, dann ist das genau das richtige Mittel für mich. Es gibt mir Selbstbewusstsein und ich fühle mich etwas besser. Ob ich das Spray jemals anwenden werde, oder ob ich es rechtzeitig aus der Tasche bekomme ist dabei ganz egal.

    Hauptsache man hat etwas dabei, was einem die Angst nimmt. Und sei es der Stoffhase der Tochter...

    Gruß Matthias

    Matthias das hast du gut ausgedrückt :huldige:! Schon allein dadurch dass man sich sicherer fühlt, kann man im Notfall besser und ruhiger handeln...!

    lG

    "COGITO ERGO SUM"

    René Descartes'

    Einmal editiert, zuletzt von Agent Kohn (18. August 2007 um 21:54)

  • Hi,

    also, warum ich ein Messer trage?
    Hm... weil es für mich ein Werkzeug ist, zum Brotaufstrich, Äpfel zerschneiden etc. ein Taschenmesser eben ;)

    Bloodandglitter

    Ein Hund geht so gut wie nie ohne Grund auf einen los, auch wenn es jetzt nichts bringt, so gehe ich davon aus, dass du etwas falsch gemacht hast.
    Oder der Dobermann wurde von deinem Bruder schlecht erzogen, evtl. misshandelt ???
    Mein Onkel hatte auch so einen Dobermann, die sind ganz lieb, wenn man sie richtig erzieht.
    Ich bin mit so einem Dobermann spazieren gegangen, da haben mich ein paar Betrunkene Trottel angepöbelt.
    Ein kurzes zähnefletschendes Knurren seitens meines Begleiters hat denen gereicht und die haben sich schnell wieder verzogen.
    Die Dobermanns haben abartig viel Kraft, das muss ich zugeben.


    Gruß
    basay

    Imperare sibi maximum imperium est

  • TMS,ich glaube einfach nicht das man in diesem,meinen Fall,einfach eine Ssw nicht mehr hätte benutzen können,ebenso ein Pfeffergas Spray.Auge in Auge mit dem Tier hätte man sich auf jeden fall selbst mit getroffen.
    Aber ich gebe euch auch recht das ein Messer hier vielleicht auch nicht helfen würde wenn man nicht grad gegen die Kehle des Hundes geht--bleibt nur die Frage ob man dazu kommt.
    Alles Hypothetisch,das stimmt hier allerdings zu 100%,planen kann man sowas nicht.---
    Mein Bruder hat in seiner Stube auch ein samurai Schwert stehen neben dem ich mich postiert habe,habe in dem Moment als ich mein Blut spürte allerdings auch nicht einen Moment daran gedacht es zu nehmen und wieder raus zu gehen.
    Erst am Abend oder am nächsten Tag kam mir der Gedanke,was man hätte normalerweise danach tun sollen.
    Hätte ,wäre,wenn.

  • Als ich klein war, wurde mein Freund direkt neben mir auch von einem Hund angesprungen und 2cm unters Auge gebissen. Der Besitzer ist dann aber dazwischen gegangen... also der Hund war noch nicht wirklich wild. Er wollte halt nur spielen :confused2:

    Damals haben wir das garnicht so schlimm gesehen... aber ich habe heute noch ein paar mal drüber nachgedacht was ich gemacht hätte, wenn der Hund nicht abgelassen hätte. :(


    Ich bin aber auch der Meinung, dass man immer das benutzen sollte was einem selbst das größte Gefühl von Sicherheit gibt. Bei mir wäre das eine Schreckschusswaffe. Bei einem Messer habe ich Angst, mein Gegenüber zu schnell zu verletzten ???


    Mein Kung-Fu Lehrer hat mir aber auch immer erzählt, dass man sich auf kürzere Distanzen immer am meisten vor Messern fürchten sollte. Man kann sowohl damit Schlagen, als auch zustechen und schneiden, ohne die Position in der Hand zu verändern...
    Zusammengefasst: Messer sind echt gemeingefährliche Waffen, die allerdings nur so gut sind wie ihr Führer - sowohl im praktischen als auch im geistigen Sinne.

    jaja, so ist das...

  • @ basay
    Darüber haben wir uns natürlich auch Gedanken gemacht,wir sind zu diesem schluss gekommen:
    Als ich aufs Grundstück kam hat mein Bruder im garten Hähnchen gegessen,der Hund lag vor dem Tisch und stierte wahrscheinlich danach was abzubekommen.Ich stand genau neben ihm,kannte denn Hund von Anfang an wohlgemerkt,und unterhielt mich mit meinem Bruder.
    Ich denke der Hund fühlte sich durch mich gestört da mein Bruder seine ganze Aufmerksamkeit auf mich richtete,es kam aber kein Knurren oder sonst irgendwas,er erwischte/streifte mich nur mit 2 Fangzähnen aus ober und unterkiefer am Hals und an der Wange,dann als er mich Bluten sah fing er an zu Knurren und bekam einen abscheulichen Blick,da hatte ich mich aber schon durch die Offene Terrassentür in die Stube gerettet und habe die Schiebetür sofort geschlossen.Ansonsten denke ich wärs ganz böse ausgegangen.
    Meiner meinung nach war der Dobi von Anfang an Verhaltensgestört da er nie Freude gezeigt hat wenn er gerufen wurde,egal von wem.Er rannte auf einen zu,um aber ohne eines Blickes vorbeizurennen,aber ich denke das Thema passt hier nicht her.
    Trotzdem ein Erlebniss das mich vor jedem Dobermann Angst schwitzen lässt...

  • Zitat

    Original von Jogi

    Zusammengefasst: Messer sind echt gemeingefährliche Waffen, die allerdings nur so gut sind wie ihr Führer - sowohl im praktischen als auch im geistigen Sinne.

    Da schließe ich mich an . Ich glaube aber beim Fechten heist es : Der gefährlichste Gegner im Kampf ist der Anfänger , weil dieser nicht die Regeln kennt.
    Soll heißen : Ein Experte im Messerkampf kann sich mit einem Messer so wehren das sein Angreifer (mehr oder weniger) heil davon kommt. Ein Unerfahrener wird wild drauf zu stechen und schneiden ,was natürlich eine menge Hemmungen aufbaut ein Messer im Fall der Fälle zu nutzen .

    Einmal editiert, zuletzt von PyroBerlin (18. August 2007 um 23:27)

  • Ich glaube wir sind ein wenig vom Thema ab, weil es hier ja um den Hund als Angreifer geht.
    Da glaube ich auch, dass ein Messer die beste Abwehr ist. Denn wir nehmen einen Hund meistens erst dann als Bedrohung war, wenn er schon seine Zähne in uns gebohrt hat. Einem Menschen merken wir das vorher an (meistens). Daher ist es fast immer ein absolter Nahkampf wo man wenig mit einer Pistole oder einem Schlagstock anfangen kann.

    Gegen Hunde ist ein Messer somit warscheinlich die beste Verteidigung...


    @PyroBerlin: Danke für den Gästebucheintrag ;)

    jaja, so ist das...

  • So Hunde sind halt keine schmusetiere so was vergessen immer mal viele.
    "So Hunde gehören in ein Garten nicht in die Wohnung"
    Gar nicht erst so ein Köter nah genug ranlassen , und wenn man dann keine Ahnung hat wie man ein Hund zu erziehen hat , dann passiert sowas.

    Leider seid ihr da selber schuld dran !

    KWS Nr.53/07 ! Raus aus dem Lauf und rein in die Front !

  • Zitat

    Original von Jogi
    Da glaube ich auch, dass ein Messer die beste Abwehr ist. Denn wir nehmen einen Hund meistens erst dann als Bedrohung war, wenn er schon seine Zähne in uns gebohrt hat.

    Wenn es soweit kommt, dann ist es schon fast zu spät, da kann einem nur noch Glück helfen.
    Deswegen immer ein Messer führen und warten dass ein Hund angreift, ich weiß nicht :confused2:
    Wenn der Hund knurrt, dann ist er noch nicht scher, ob er angreifen soll, da sollte man sich vorsichtig aus seinem Blickfeld entfernen oder Pfeferspray benutzen.

    Gruß
    basay

    Imperare sibi maximum imperium est

  • Heutzutage ist es ja so, dass Hunde nurnoch Haustiere für die Menschen sind. Man gucke sich diese völlig verzüchteten armen Chihuahuas (Richtig geschrieben, oder? :)) ) an, und die sollen noch vom Wold abstammen??

    Im Grunde ist noch jeder Hund und generell jedes Tier eine Bedrohung, das eine mehr, das andere weniger (Fluchttiere weniger). Aber heutzutage weis das keiner und es wird davon ausgegangen, dass Hunde eigentlich nie was tun... :new16:

    Katzen sind auch relativ gefährlich, aber die sind wenigstens so schlau und richten sich nicht gegen die Hand die sie füttert. Es sei denn, diese Hand will etwas anderes tun, als die Katze will... aber das weis ja nun schon jeder, dass man nicht versuchen sollte Katzen ein Medikament oder soetwas zu geben :n17:
    Bei Hunden ist das etwas anderes, die sind, wie ich finde, unberechenbar. Dem einen macht es nichts aus, wenn man aus versehen auf den Schwanz tritt, der andere fällt einen an, weil man grad im Licht steht...


    Ich denke, in den allerwenigsten Fällen sieht man den Angriff eines Hundes kommen. Meistens wird man völlig überrascht und realisiert es erst, wenn es zu spät ist.


    @PyroBerlin: Natürlich habe ich das gelesen, die Seite ist erst sei heute online, da guck ich alle 10 Minuten ob jemand reingeschrieben hat *gr*

    jaja, so ist das...

    Einmal editiert, zuletzt von Jogi (19. August 2007 um 00:04)

  • Hunde haben so wie Menschen einen Charakter, die sind aber Rudeltiere. Also, sollte man schon zeigen, wer der Chef ist, sonst versuchen die es.
    Deswegen sollte man auch nie kleine Kinder unbeaufsichtigt mit Hunden lassen.
    Wenn man den Hund noch falsch erzieht, weiß man nie was bei dem in der Birne vorgeht.

    Jetzt schweife ich vom Thema völlig ab :confused2:
    Worum ging es noch Mal? Ach ja, um Messer. :crazy2:

    Gruß
    basay

    Imperare sibi maximum imperium est

  • joa meine katze hat mich auch mal aus versehen gekratz (handrücken)
    das war mir aber egal und danach hab ich sie zu klump gehaun mit meinem alu basebal schläger *lol*:)):crazy3:

    ne schmarrn spass beiseite sowas tut man ja nicht :ngrins:
    tut mir echt leid für dich (du ziehst ja pech förmlich hinter dir her *lol* )
    aber glecih ein messer? wieso keinen schocker oder sowas mit viel volt :crazy2:
    da kann sich doch niemand mehr bewegen wegen zuckungen oder?
    kenn ich jetzt zwar nur aus fernsehen und film aber viel anders wird das doch auch nciht in der realität sein oder? ergo (falls es denn stümmt) sehr wirkungsvoll nichwa? und grillen kannst vllt. auch noch damit

    btw. vor hunden hab ich persönlich riesigen respekt die sind richtig furchteinflößend (halt nicht die schwulen mini köter aber die ''klitschkos'' unter den hunden jagen mir extrem angst ein)
    ich geh immer auf nummer sicher und wenn mir mal ein monster oder dergleichen entgegenkommen sollte wechsle ich zügig die straßenseite

    habt ihr schonmal im ernstfall nen hund auf die schnauze gehaun bzw. getreten? was meint ihr wie der läuft!!!
    von wegen messer das beste als selbstverteidigung da üb ich lieber laufen / schnell den schocker ziehen / nen kulen karate-kick anstatt ich dem hund ein messer reinhau währen er mich zu boden wirft und mir das gesicht zerbeißt :confused2: jedenfalls versuchen eben
    aber messer ist doch nicht das schnellste oder?
    wenn man schnell genug sein sollt kann man doch noch zuhaun/treten oder? ein tritt und knock-out (bei den konventionellen hunden die wir deutschen so auf der straße rumlaufen lassen)

    ah und nochwas:
    ich persönlich finde es total unsinnig mit einem verteidugungswaffe rumzulaufen die einen selbstbewusst macht bzw. sich sicher fühlen lässt
    das finde ich falsch
    NIE auf irgendwas verlassen immer hellwach / aufmerksam und vorallem !!!misstrauisch sein !!!WICHTIG!!!
    wenn du dir sicher bist, bist du auf nichts vorbereitet und stolperst blauäugig irgendwo rein und schon biste im schlamassel :(

    Bloodandglitter
    warum müssen sich alle immer gleich prügeln? wie kindisch :confused2:

    Einmal editiert, zuletzt von onkelkeks (19. August 2007 um 23:04)

  • Zitat

    Original von onkelkeks
    habt ihr schonmal im ernstfall nen hund auf die schnauze gehaun bzw. getreten? was meint ihr wie der läuft!!!
    von wegen messer das beste als selbstverteidigung da üb ich lieber laufen / schnell den schocker ziehen / nen kulen karate-kick anstatt ich dem hund ein messer reinhau währen er mich zu boden wirft und mir das gesicht zerbeißt :confused2: jedenfalls versuchen eben
    aber messer ist doch nicht das schnellste oder?
    wenn man schnell genug sein sollt kann man doch noch zuhaun/treten oder? ein tritt und knock-out (bei den konventionellen hunden die wir deutschen so auf der straße rumlaufen lassen)

    Alles nur Theorie, in Wirklichkeit sind die Chancen von enem tranierten Hund wegzurennen gegen Null.
    Wenn man Glück hat, kann man auf ein nebenstehendes Auto o.ä. aufspringen, wenn man Pech hat kann der Hund das auch :ngrins:

    Viele SV Situationen kommen immer unerwartet und es kommt wie es kommt, man kann sich nicht immer vorbereiten.

    Gruß
    basay

    Imperare sibi maximum imperium est

  • Die wenigsten Hunde greifen wahllos an und ohne Vorwarnung!
    Meistens nur wenn das Revier verletzt wird,sie bedroht werden oder ihrem Rudel Schaden zugefügt wurde.Ein Hund,erzogen oder nicht,wird sein Revier verteidigen und sein Herrchen(Rudel/Leittier) beschützen.Vieleicht hast du bei der Unterhaltung mit deinem Bruder lauter geredet,viel Zähne gezeigt und die "Schutzzone" um deinen Bruder verletzt und der Hund deutete das als Angriff.

    Und zum Messer zur Hundeabwehr: Du brauchst nicht glauben,daß ein Dobermann nach dem ersten Stich den Schwanz einzieht und jaulend stiften gehen wird. Was vieleicht am Anfang aus Hundesicht ein "Warnbiss"(bis hierher und nicht weiter!) sein sollte wird dann tödlicher Ernst und ich behaupte mal,daß dann die Abwehr per Messer schwierig und nicht ohne lebensbedrohliche Verletzungen deinerseits enden wird.
    Das größte Problem wird sein,daß du dich nicht schnell genug in Sicherheit bringen kannst,weil 4Pfoten schneller sind als 2 Füße.

    Nicht falsch verstehen,mit Sicherheit kannst du mit einem Messer einen Hund töten,nur muß das schnell erfolgen,weil wenn der erste Stich nicht tötlich ist,dann wird auch der Hund ums Leben kämpfen

    Spinat schmeckt am besten,wenn man ihn kurz vor Verzehr durch ein Steak ersetzt