Hi ich bin noch ziemlicher Neuling im Co2 bereich allerdings hab ich jetzt ein reddot von simulax an meine Cp88 geschraubt und war jetzt mit nem Kumpel schiessen richtig justiert alles super aber wie ist das schiesst ihr alle mit beiden Augen offen beim Reddot. Ehrlich gesagt treff ich mit einem Auge besser hehe. Mach ich was falsch also meine Augen sollten in Ordnung sein mit beiden augen darein gucken ist doch irgendwie komisch find ich hehe??
Beide Augen offen!
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TreffeSelten -
20. Juni 2007 um 19:27 -
Geschlossen
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Geht schon mit beiden offenen Augen - aber ich tu mir auch leichter, wenn ich ein
Auge zukneife. Ist vielleicht auch nur Gewohnheit von den anderen Visieren. -
Hmm ja kann schon sein das ich mich noch dran gewöhne aber mit einem Auge zugekniffen klappt es um einiges besser weiss nicht wenn ich mit beiden augen da genau reinschaue ist der hintergrund doch irgendwie verwaschen keine Ahnung mal schauen ob ich mich noch dran gewöhne! Hauptsache ich treff irgendwie
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Man hat zwar beide Augen offen, schaut aber n i c h t mit beiden rein.
Also: Halt mal die Augen offen und schau nur mit einem rein!
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Zitat
Original von Sologun
Man hat zwar beide Augen offen, schaut aber n i c h t mit beiden rein.Also: Halt mal die Augen offen und schau nur mit einem rein!
Wie soll das denn gehen? Kannst du mit deinen Augen in verschiedene Richtungen gucken?
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Du fokusierst nur das Auge, das in einer Linie mit dem roten Punkt ist.
Das andere blickt vorbei.Funktioniert auch bei einem ZF, wenn man z.B. mit dem anderen Auge vor dem Schuss Windfahnen beobachtet.
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Zitat
Original von -8-
Wie soll das denn gehen? Kannst du mit deinen Augen in verschiedene Richtungen gucken?
Schließ mal ein Auge, ziele mit dem anderen, halte die Position und dann öffne und schließe mal abwechselnd die Augen, dann wirrst Du schon merken, was wir meinen.
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Dann redet ihr aber vom periferen Sehen...
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Wir reden einfach davon, wie man es macht!
Nebenbei: Zielst Du über Kimme und Korn auch mit beiden Augen gleichzeitig?
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Also Reddot und Diopter gehen bei mir immer mit beidnen Augen offen.
Wie ist das bei Euch mit einem ZF? Guckt Ihr da auch immer mit einem Auge rein und habt donnoch beide offen?
Mein Kumple hat mich vor ein paar Tagen sehr merkwürdig angeschaut, als er gesehen hat, wie ich in ein ZF schau... mit beiden Augen offen eben... -
Hallo,
das liegt daran, dass jeder Mensch ein "dominierendes" Auge hat. Das bedeutet, dass dieses im Allgemeinen Blickziel (nicht Richtung, die ist besonders im Nahsehen ja ein wenig unterschiedlich) und Fokus (Entfernung) vorgibt. Glück haben nun die Schützen, bei denen (so wie bei mir) das "Zielauge" - das ja durch Rechts- oder Linkshändigkeit und somit Waffenhaltung vorgegeben ist - mit dem dominierenden Auge gleich ist. Ich halte z. B. auch beim Zielen per Zielfernrohr beide Augen offen. Das rechte Auge (ich bin Linkshänder) wird regelrecht "ausgeschaltet". Damit wird das Zielen recht entspannt. Wenn nun aber das Zielauge und dominierende Auge unterschiedlich sind, hat man regelrecht Pech gehabt und muss kneifen... Aber vielleicht lässt es sich ja trainieren?Übrigens:
Jeder von uns hat sicher mal gesehen, wie kleinen Kindern eine Brille mit verdecktem Auge verpasst wird: Damit wird ein ZU dominierendes Auge abgedeckt, damit wird dann Schielen "abtrainiert"!Es bleibt also dabei: Ich werde nicht kneifen!
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Also ich kann auch mit beiden Augen durch ein Zielfernrohr schaun.
Normal, also wenn ich einen sicheren Schuss anbringen will, schau ich als Rechtshänder mit dem rechten Auge dadurch und das linke Auge schließe ich eben.
Wenn ich nur Just for Fun schieße, also pilke, lasse ich oft beide Augen offen, ich seh dann eben rechts das Zielfernrohr (also mit Vergrößerung) und links ist alles normal.
Das ist schon irgendwie komisch, aber verdammt praktisch, so hab ich noch den Überblick.
Ist mir auch erst nach nem halben Jahr oder so aufgefallen, dass das geht. -
Diopter schießt man in der Regel auch mit beiden Augen offen, allerdings wird das zweite Auge abgedeckt. Das soll ein zu schnelles Ermüden des offenen Auges verhindern.
Der Sinn und Zweck des Reddot ist eine schnelle Zielauffassung, und das wird dadurch erreicht dass man zielen kann ohne Einschränkung des Sichtfeldes was man z.B. beim Schießen durch ein ZF hat. Und das geht nur mit beiden Augen offen. Es geht ganz einfach:
-Pistole in die rechte Hand (falls rechtshänder, wenn linkshänder natürlich links).
-andere Hand zur Unterstützung unter den Magazinschacht (ich sehe die DSB-Lupi-Schützen schon kreischen... )
- Reddot und Nasenspitze bilden eine Linie, also die Waffe wird nicht seitlich gehalten wie wenn man durch ein ZF schaut.
Ich habe das beim Bund auch so beim Reddot mit dem G36 gemacht. Dort hat man dann den vollen Überblick über das Feld, das Gewehr ist praktisch ausgeblendet, man sieht nur noch einen roten Punkt im Feld und bringt den dort hin wo das Geschoss hin soll.
Ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, ging mir auch so, aber wenn man den Dreh mal raus hat klappt das auch mit beiden Augen offen.
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also ich klann auch mit beiden augen auf kimme und korn zielen.
beim zf hab ich noch keine erfahrung, aber das ist wie mit einem mirkoskop.
geübte menschen gucken mit einem auge ins mikroskop und zeichnen mit dem anderen was sie sehen -
Hab mir das "mit beiden Augen offen zielen" so angewöhnt, dass ich mich sogar des öfteren dabei ertappt habe durch das G36 ZF und auch beim G22 mit beiden Augen offen zu zielen. Das geht auch ganz gut find ich.
Ein Kumpel von mir hat verpeilte Augen... Der ist Rechtsschütze, zielt aber mit dem linken Auge. Sieht voll komisch aus, weil der Kopf fast waagerecht liegt aber irgendwie trifft der sogar.
Zitat
(ich sehe die DSB-Lupi-Schützen schon kreischen... Blinzel )Habe neulich versucht einem (zugegeben recht konservativen) Sportschützen zu erklären, dass ich gelernt habe, in gerader Körperhaltung (quasi mit dem Oberkörper 90 Grad zur Schusslinie stehend) ein Gewehr abzufeuern. Gibt mehrere Gründe dafür das zu tun, aber der wollte davon nichts wissen und war sogar ein bisschen empört, nach dem Motto "wie kann man denn nur...?"
Gibt schon komische Vögel. -
Zitat
Habe neulich versucht einem (zugegeben recht konservativen) Sportschützen zu erklären, dass ich gelernt habe, in gerader Körperhaltung (quasi mit dem Oberkörper 90 Grad zur Schusslinie stehend) ein Gewehr abzufeuern. Gibt mehrere Gründe dafür das zu tun, aber der wollte davon nichts wissen und war sogar ein bisschen empört, nach dem Motto "wie kann man denn nur...?"
Wäre mal interessant zu wissen, was denn die Gründe sind...
Ich kenne für den Stehendanschlag bisher auch nur die "seitliche" Haltung, bei der man den Ellenbogen auf der Hüfte aufstützt. -
Zitat
Original von bzeidler
Wäre mal interessant zu wissen, was denn die Gründe sind...
Da gibt es doch zurzeit diese recht interessante Fortsetzungsgeschichte in dem ... na wie heißt es denn noch mal ... internationalen Waffenmagazin ... moment ich komm gleich drauf .... VISIER zu diesem Thema... Schießkurs Luftgewehr... habt ihr doch alle gelesen... oder etwa nichtSchaut mal in die Ausgabe 05/2007. Da beginnt die Fortsetzungsgeschichte mit dem 1. Kapitel "Äußerer Anschlag".
Gruß... Uli
EDIT: Ach ja... Red Dot und beide Augen offen...
Selbstverständlich sind beim Schießen mit Red Dot beide Augen offen.Wer kennt nicht das G 36 der Bundeswehr. Dieses verfügt neben dem Zielfernrohr auch über ein "Red Dot" (heißt dort allerdings Reflexvisier). Und in den Ausbildungsvorschriften steht ausdrücklich drin: "beide Augen offen", um das volle Gesichtsfeld (für beide Augen) zu erhalten.
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Schön für Die, die das Heft haben...
Vielleicht könnte man hier trotzdem für unwissende Einsteiger und Nichtabonnenten mal wenigstens in Kürze beschreiben, was die Vorteile bzw. Möglichkeiten sind. Das ist doch sicher ohne Copyrightverletzung möglich, oder? -
@ Famas
Du hast das schiessen bestimmt bei der BW gelernt,oder ?
Das schiessen dort hat absolut nichts mit dem Sportschiessen zu tun bzw. ist überhaupt nicht vergleichbar.
Der von Dir angesprochene Sportschütze wollte davon nichts wissen weil in seinem Fall Recht hat.Beim Sportschiessen,ich rede jetzt von den DSB Gewehrdisziplinen zB. LG (wird ausser in der Schüler und Jugendklasse nur stehend geschossen) oder auch beim KK Sportgewehr im Stehendanschlag ist es notwendig einen stabilen auf jedem Schießstand reproduzierbaren Anschlag zu haben der den Körperschwankungen/Wackeln entgegenwirkt.Der in Schussrichtung stehende mit Ellbogen in der Hüfte Anschlag ist dafür ideal da man u.a. so den Schwerpunkt des Gewehres möglichst nahe zum eigenen Körperschwerpunkt bringt und so das Gewehr fast ohne Kraftaufwand im Anschlag halten kann denn jeder Anschlag der mit Muskelkraft gehalten werden muss wird nicht ruhig.Natürlich gibt es da auch keinen "Standardanschlag" da bei jedem die Körperproportionen anders sind.Den für sich idealen Anschlag muß jeder für sich allein durch systematisches Training herausfinden wobei auch zu beachten ist daß durch eine veränderung des Körpers( zB. Gewichtszu - bzw. abnahme)
sich der Anschlag ändern kann.Bei mir ist es zb. so nachdem ich mich eingerichtet habe,ich mit geschlossenen Augen in Anschlag gehen kann und schon ,mit der Visierung im Schwarzen bin wenn ich die Augen aufmache.Wenn das nicht der Fall ist verändere ich meinen Anschlag so lange bis es stimmt (Nullstellung). -
Das stimmt ja soweit alles was du sagst, hab ich ja nie angezweifelt. Ich sagte nur dass ich es (ja beim Bund) anders gelernt habe. Ich fand die von grund auf ablehnende Haltung meines Gesprächspartners blos etwas amüsant.
bzeidler: Check PN! Die Günde sind rein militärisch / taktisch und wenn man hier mit sowas anfängt kriegt man aufs Dach.